florian krieger architektur und städtebau
Wohnbebauung Adlerstraße Ost, Los 2, Wernau
© luxfeld digital art
Fakten:
Investoren- und Planungswettbewerb 2019: 1. Preis
76 Wohnungen (1 - 4 Zimmer)
11 Gewerbeeinheiten, Tiefgarage
BGF: 14.763 qm
Energiestandard: KfW 55
Freiraumplanung: GDLA | Gornik Denkel landschaftsarchitektur
Bauherr: Deutsche Wohnwerte GmbH & Co. KG
Entwurfsbestimmender Parameter sind die Lärmimmissionen der Straße. Um die Bewohner vor diesen zu schützen, wird eine Kammstruktur entwickelt, die die Wohnfläche zur ruhigen Hofseite vervielfacht. Die einzelnen Höfe sind dabei so dimensioniert, dass die Wohnungen bis ins EG gut belichtet und besonnt werden. Die durchgängige Straßenfront schirmt zudem den gesamten Innenbereich und die folgende Bebauung vom Lärm ab. Durch die plastische Gebäudekubatur und den Materialwechsel von verputztem Massivbau zu Holzfassade fügt sich der Neubau dennoch kleinteilig in die Umgebung ein.
Im EG werden besondere Typologien angeboten: Straßenbegleitend entstehen Gewerberäume, die flexibel mit den dahinterliegenden, zum Hof orientierten, Wohnungen gekoppelt werden können. Sie bieten so die Möglichkeit, Wohnen und Arbeiten miteinander zu verbinden. Dabei sind auch flexibel nutzbare Räume denkbar, die je nach Tagesszeit oder Präferenz als Wohnküche oder Besprechungsraum dienen.
Im DG sowie teilweise auch im 2.OG wird eine zweite Gebäudeschicht ausgebildet, die vom Gebäudesockel zurückgestaffelt und längsseitig versetzt angeordnet ist, sodass eine markante Rhythmik und Dynamik in der Straßenflucht entsteht. Diese 2. Schicht wird durch den Materialwechsel von Putz zu Holz zusätzlich betont und verweist bereits auf die rückseitige Holzfassade.
Am westlichen Ende entsteht ein Quartiersplatz, der von zwei städtebaulich relevanten, adressbildenden Gebäuden gefasst wird. In ihren Erdgeschosszonen entstehen Gewerbeflächen für Läden, Restaurants und Cafés, wodurch der Platz belebt wird.
Investoren- und Planungswettbewerb 2019: 1. Preis
76 Wohnungen (1 - 4 Zimmer)
11 Gewerbeeinheiten, Tiefgarage
BGF: 14.763 qm
Energiestandard: KfW 55
Freiraumplanung: GDLA | Gornik Denkel landschaftsarchitektur
Bauherr: Deutsche Wohnwerte GmbH & Co. KG
Entwurfsbestimmender Parameter sind die Lärmimmissionen der Straße. Um die Bewohner vor diesen zu schützen, wird eine Kammstruktur entwickelt, die die Wohnfläche zur ruhigen Hofseite vervielfacht. Die einzelnen Höfe sind dabei so dimensioniert, dass die Wohnungen bis ins EG gut belichtet und besonnt werden. Die durchgängige Straßenfront schirmt zudem den gesamten Innenbereich und die folgende Bebauung vom Lärm ab. Durch die plastische Gebäudekubatur und den Materialwechsel von verputztem Massivbau zu Holzfassade fügt sich der Neubau dennoch kleinteilig in die Umgebung ein.
Im EG werden besondere Typologien angeboten: Straßenbegleitend entstehen Gewerberäume, die flexibel mit den dahinterliegenden, zum Hof orientierten, Wohnungen gekoppelt werden können. Sie bieten so die Möglichkeit, Wohnen und Arbeiten miteinander zu verbinden. Dabei sind auch flexibel nutzbare Räume denkbar, die je nach Tagesszeit oder Präferenz als Wohnküche oder Besprechungsraum dienen.
Im DG sowie teilweise auch im 2.OG wird eine zweite Gebäudeschicht ausgebildet, die vom Gebäudesockel zurückgestaffelt und längsseitig versetzt angeordnet ist, sodass eine markante Rhythmik und Dynamik in der Straßenflucht entsteht. Diese 2. Schicht wird durch den Materialwechsel von Putz zu Holz zusätzlich betont und verweist bereits auf die rückseitige Holzfassade.
Am westlichen Ende entsteht ein Quartiersplatz, der von zwei städtebaulich relevanten, adressbildenden Gebäuden gefasst wird. In ihren Erdgeschosszonen entstehen Gewerbeflächen für Läden, Restaurants und Cafés, wodurch der Platz belebt wird.
