florian krieger architektur und städtebau
Nachverdichtung Reschreiterstraße, München
Michael Heinrich, München
Fünf typische Gebäuderiegel aus der Nachkriegszeit wurden durch Punkthäuser ergänzt, aufgestockt und durch Balkone aufgewertet. Die Punkthäuser fassen nun die Höfe und definieren eine eindeutige Grenze zum öffentlichen Raum. Durch ihre plastische Gliederung werden sie sowohl untereinander als auch zu den Bestandsriegeln der Umgebung in Beziehung gesetzt: Das L-förmige Gebäudevolumen reagiert mit seinem dreigeschossigen Grundkörper auf die Umgebung, der fünfgeschossige Teil setzt einen markanten Abschluss für den aufgestockten, nun viergeschossigen, Bestand und das allseitig zurückgesetzte Dachgeschoss formuliert einen zurückhaltenden Höhenakzent.
Auf der Nordseite artikuliert eine Gebäudefuge den Übergang zwischen Bestand und Neubau und schafft so eine gut auffindbare, einladende Eingangssituation. Insgesamt ist die Kubatur als eine aus sich heraus gegliederte kontinuierliche Gebäudefigur lesbar, die ohne Additive auskommt.
Auf der Nordseite artikuliert eine Gebäudefuge den Übergang zwischen Bestand und Neubau und schafft so eine gut auffindbare, einladende Eingangssituation. Insgesamt ist die Kubatur als eine aus sich heraus gegliederte kontinuierliche Gebäudefigur lesbar, die ohne Additive auskommt.