florian krieger architektur und städtebau
Mesterkamp-Quartier
florian krieger architektur und städtebau
Durch die Verlegung eines Busbahnhofes wurde ein zentrales Grundstück im Hamburger Stadtteil Barmbek frei, auf dem das neue, durchmischte Quartier entsteht. Der Grundgedanke des Entwurfs ist die Entwicklung einer zugleich vielfältigen wie kohärenten und robusten städtebaulichen Struktur um einen zentralen Quartierspark. Die neue Bebauung reagiert auf jeder Seite spezifisch auf die jeweils angrenzende Bestandsbebauung und vermittelt die unterschiedlichen Bautypologien im Inneren des Quartiers. Dies fügt sich so nahtlos in seinen heterogenen Kontext ein und flickt an dieser Stelle die Stadtstruktur. Der Quartierspark wird als kraftvolle Grüne Mitte und gemeinschaftlicher Bezugsraum ausgebildet. Er stärkt die Identität und Adresse des neuen Quartiers und schafft eine hohe Wohnqualität.
Die freistehenden Zeilenbauten und Punkthäuser im Süden nehmen die Typologie der angrenzenden Zeilenstruktur auf und bilden zugleich eine klare städtebauliche Kante zum zentralen Quartiers-Boulevard und -park. Der östliche Bereich wird von zwei Blockrandbebauungen geprägt, die zu den stark befahrenen Straßen angemessene städtebauliche Kanten bilden und das Quartier von den Lärmemissionen abschirmen. Im westlichen Bereich schafft der rhythmische Wechsel von fünfgeschossigen Zeilen und sechs- bis siebengeschossigen Türmen eine stadträumliche Prägnanz und eine eigene Quartiersidentität.
Das Wege- und Straßennetz sorgt für eine verkehrs-arme und dabei leistungsfähige Vernetzung mit dem heterogenen Umfeld: Der zentrale West-Ost-Boulevard schafft eine Verbindung zum Elsa-Park im Westen. Im Norden werden die breiten Fugen zwischen der Bestandsbebauung aufgegriffen und als urbane Zugänge in das Quartier herausgearbeitet. Das Höhenspiel der Baukörper reagiert auf den Sonneneinfall und ermöglicht somit gut belichtete Höfe und Freiflächen.
Im Quartier ensteht vor allem dringend benötigter Wohnraum, ergänzt durch soziale Einrichtungen, wie zwei Kitas, ein Quartierszentrum und eine Seniorenbetreuung, und gewerbliche und publikumsbezogene Nutzungen, im Norden des Quartiersplatzes und in den östlichen Gebäudeblöcken.
Die Häuser im Westen können als wirtschaftliche Drei- bis Fünfspänner organisiert werden, bei denen die Individual- und Schlafräume zu den ruhigen Bereichen orientiert sind. Im Osten sind Wohnungen erst in den Obergeschossen vorgesehen. An der nordöstlichen Quartiersecke entsteht ein hybrider Wohnturm als neue Landmark. Er bietet je nach Bedarf Atelierwohnungen, Gewerbeeinheiten oder Wohnungen.
Die freistehenden Zeilenbauten und Punkthäuser im Süden nehmen die Typologie der angrenzenden Zeilenstruktur auf und bilden zugleich eine klare städtebauliche Kante zum zentralen Quartiers-Boulevard und -park. Der östliche Bereich wird von zwei Blockrandbebauungen geprägt, die zu den stark befahrenen Straßen angemessene städtebauliche Kanten bilden und das Quartier von den Lärmemissionen abschirmen. Im westlichen Bereich schafft der rhythmische Wechsel von fünfgeschossigen Zeilen und sechs- bis siebengeschossigen Türmen eine stadträumliche Prägnanz und eine eigene Quartiersidentität.
Das Wege- und Straßennetz sorgt für eine verkehrs-arme und dabei leistungsfähige Vernetzung mit dem heterogenen Umfeld: Der zentrale West-Ost-Boulevard schafft eine Verbindung zum Elsa-Park im Westen. Im Norden werden die breiten Fugen zwischen der Bestandsbebauung aufgegriffen und als urbane Zugänge in das Quartier herausgearbeitet. Das Höhenspiel der Baukörper reagiert auf den Sonneneinfall und ermöglicht somit gut belichtete Höfe und Freiflächen.
Im Quartier ensteht vor allem dringend benötigter Wohnraum, ergänzt durch soziale Einrichtungen, wie zwei Kitas, ein Quartierszentrum und eine Seniorenbetreuung, und gewerbliche und publikumsbezogene Nutzungen, im Norden des Quartiersplatzes und in den östlichen Gebäudeblöcken.
Die Häuser im Westen können als wirtschaftliche Drei- bis Fünfspänner organisiert werden, bei denen die Individual- und Schlafräume zu den ruhigen Bereichen orientiert sind. Im Osten sind Wohnungen erst in den Obergeschossen vorgesehen. An der nordöstlichen Quartiersecke entsteht ein hybrider Wohnturm als neue Landmark. Er bietet je nach Bedarf Atelierwohnungen, Gewerbeeinheiten oder Wohnungen.