florian krieger architektur und städtebau
Prinz-Eugen-Karree, München
© Dietmar Strauss, Besigheim
Prinz-Eugen-Karree, München
Der Stadtblock Prinz-Eugen-Karree wird sowohl an der Cosimastraße als auch am Quartiersplatz durch Einschnitte und eine differenzierte Höhenentwicklung gegliedert. Es entsteht ein plastisches Blockvolumen mit klar lesbaren Gebäudeabschnitten und Baukörpern, das sich gut in das Umfeld einfügt. Plastizität durch Schichtung unterschiedlicher Fassadenebenen sowie die Gliederung und Rhythmisierung durch eine einfache, die Kubaturen stärkende Rahmenstruktur stellen die Leitmotive bei der Fassadengestaltung dar.
Im Erdgeschoss gliedern große Wandscheiben die Ladenzone klar in offene und geschlossene Bereiche. Ziegel als Fassadenmaterial schafft eine robuste, auf den öffentlichen Raum reagierende äußere Hülle, die in der Lage ist, die unterschiedlichen Ebenen und Nutzungen zu einer Einheit zusammenzubinden.
Alle Wohnungen sind mit ihren Wohn-Essbereichen und Loggien weg von den Lärmimmissionen und hin zu den attraktiven Außenräumen ausgerichtet: Die Wohnungen der Cosimastraße orientieren sich zum ruhigen Innenhof, ebenso die Wohnungen an der Nord- und Ostseite des Blocks. Aufgrund der niedrigen Gebäudehöhe im Süden (vier Geschosse) wird der Hof gut besonnt. Um entlang der Cosimastraße effektive Lärmschutzgrundrisse zu ermöglichen, sind die Treppenhäuser entlang der Straße angeordnet. Die ruhige und daher wertvolle Hofseite wird durchgängig für Wohn- und Individualräume genutzt.
Realisierungswettbewerb: 2016 | 1. Preis
Programm: 142 Wohnungen, 10 Gewerbeeinheiten, Tiefgarage
Leistungsphasen: 2 bis 5, 6 bis 8 (Kü.OL)
Bauherr: GVG Grundstücksverwaltungs- und -verwertungsgesellschaft mbH, München
Freiraumplanung: grabner huber lipp landschaftsarchitekten partnerschaft mbh, Freising
Der Stadtblock Prinz-Eugen-Karree wird sowohl an der Cosimastraße als auch am Quartiersplatz durch Einschnitte und eine differenzierte Höhenentwicklung gegliedert. Es entsteht ein plastisches Blockvolumen mit klar lesbaren Gebäudeabschnitten und Baukörpern, das sich gut in das Umfeld einfügt. Plastizität durch Schichtung unterschiedlicher Fassadenebenen sowie die Gliederung und Rhythmisierung durch eine einfache, die Kubaturen stärkende Rahmenstruktur stellen die Leitmotive bei der Fassadengestaltung dar.
Im Erdgeschoss gliedern große Wandscheiben die Ladenzone klar in offene und geschlossene Bereiche. Ziegel als Fassadenmaterial schafft eine robuste, auf den öffentlichen Raum reagierende äußere Hülle, die in der Lage ist, die unterschiedlichen Ebenen und Nutzungen zu einer Einheit zusammenzubinden.
Alle Wohnungen sind mit ihren Wohn-Essbereichen und Loggien weg von den Lärmimmissionen und hin zu den attraktiven Außenräumen ausgerichtet: Die Wohnungen der Cosimastraße orientieren sich zum ruhigen Innenhof, ebenso die Wohnungen an der Nord- und Ostseite des Blocks. Aufgrund der niedrigen Gebäudehöhe im Süden (vier Geschosse) wird der Hof gut besonnt. Um entlang der Cosimastraße effektive Lärmschutzgrundrisse zu ermöglichen, sind die Treppenhäuser entlang der Straße angeordnet. Die ruhige und daher wertvolle Hofseite wird durchgängig für Wohn- und Individualräume genutzt.
Realisierungswettbewerb: 2016 | 1. Preis
Programm: 142 Wohnungen, 10 Gewerbeeinheiten, Tiefgarage
Leistungsphasen: 2 bis 5, 6 bis 8 (Kü.OL)
Bauherr: GVG Grundstücksverwaltungs- und -verwertungsgesellschaft mbH, München
Freiraumplanung: grabner huber lipp landschaftsarchitekten partnerschaft mbh, Freising
