Freivogel Mayer Architekten
Wohnen am Ooswinkel
© Dirk Altenkirch, Karlsruhe
Kontext Das bislang unzugängliche altlastenverunreinigte Areal des alten städtischen Bauhofs wird zu einem qualitätsvollen Quartier für zentrumsnahes genossenschaftliches Wohnen umgewandelt. Eingefügt zwischen stark befahrener Bundesstraße im Norden, dem attraktiven Freiraum entlang der Oos im Süden und der unmittelbar angrenzenden denkmalgeschützten Ooswinkelsiedlung von Paul Schmitthenner erfolgt hier ein Stück Stadtreparatur.
Städtebau Die vorhandenen Baufluchten der Schmitthenner-Siedlung werden ins neue Quartier weitergeführt, bilden einen städtebaulichen Schallschutz zur Bundesstraße und schaffen die Basis für ruhiges südorientiertes Wohnen im Grünen. Ein fünfgeschossiger Kopfbau bildet den Quartiersabschluss und neues Merkzeichen der Siedlung Richtung Innenstadt. Schnittstelle zur denkmalgeschützten Siedlung bildet der neue Quartiersplatz, zugleich als Distanzhalter und als funktionale Verknüpfung. Die durch den Bauhof unterbrochene Wegeverbindung zur Innenstadt am Oosufer wird als Teil der Gesamtmaßnahme wieder hergestellt und durch eine Abfolge öffentlicher Freiraumangebote gestärkt. Alle Außenräume werden hochwertig und in Analogie zur bestehenden Siedlung intensiv begrünt gestaltet.
Gebäude Die Neubebauung erweitert das Wohnraumangebot der Schmitthenner-Siedlung um barrierefreie Kleinwohnungen, Rollstuhlwohnungen und großzügige Maisonetten mit Dachterrassen. Die Idee des Genossenschaftlichen wird unterstützt durch die zentrale Anordnung der neuen Geschäftsstelle der Baugenossenschaft am Quartiersplatz zwischen neuer und alter Siedlung und ergänzt um einen Mehrzweckraum für alle Bewohner des Quartiers. Für die Neubebauung werden in Anlehnung an die qualitätsvolle Gestaltung der Bestandssiedlung dauerhafte und wertige Bauweisen eingesetzt: Monolithische Außenmauern mit einem hydrophilen, gekratzten mineralischen Dickschichtputz, großformatige eloxierte Holz-Aluminium Fenster mit textilem Sonnenschutz, Massivholztüren, Werksteinfensterbänke und sichtbar verbleibende Betonoberflächen.
BAUHERR
Baugenossenschaft Baden-Baden
Städtebau Die vorhandenen Baufluchten der Schmitthenner-Siedlung werden ins neue Quartier weitergeführt, bilden einen städtebaulichen Schallschutz zur Bundesstraße und schaffen die Basis für ruhiges südorientiertes Wohnen im Grünen. Ein fünfgeschossiger Kopfbau bildet den Quartiersabschluss und neues Merkzeichen der Siedlung Richtung Innenstadt. Schnittstelle zur denkmalgeschützten Siedlung bildet der neue Quartiersplatz, zugleich als Distanzhalter und als funktionale Verknüpfung. Die durch den Bauhof unterbrochene Wegeverbindung zur Innenstadt am Oosufer wird als Teil der Gesamtmaßnahme wieder hergestellt und durch eine Abfolge öffentlicher Freiraumangebote gestärkt. Alle Außenräume werden hochwertig und in Analogie zur bestehenden Siedlung intensiv begrünt gestaltet.
Gebäude Die Neubebauung erweitert das Wohnraumangebot der Schmitthenner-Siedlung um barrierefreie Kleinwohnungen, Rollstuhlwohnungen und großzügige Maisonetten mit Dachterrassen. Die Idee des Genossenschaftlichen wird unterstützt durch die zentrale Anordnung der neuen Geschäftsstelle der Baugenossenschaft am Quartiersplatz zwischen neuer und alter Siedlung und ergänzt um einen Mehrzweckraum für alle Bewohner des Quartiers. Für die Neubebauung werden in Anlehnung an die qualitätsvolle Gestaltung der Bestandssiedlung dauerhafte und wertige Bauweisen eingesetzt: Monolithische Außenmauern mit einem hydrophilen, gekratzten mineralischen Dickschichtputz, großformatige eloxierte Holz-Aluminium Fenster mit textilem Sonnenschutz, Massivholztüren, Werksteinfensterbänke und sichtbar verbleibende Betonoberflächen.
BAUHERR
Baugenossenschaft Baden-Baden