Gruppe GME
Neubau Grundschule Kirchhuchting

Fotograf: Piet Niemann
Der Neubau der Grundschule nutzt die Grundstücksfläche optimal aus. So wurde er als U‑Form auf der zu bebauenden Fläche platziert, um einen von der Landstraße abgeschirmten und geschützten Schulhof auszubilden. Die Raumfläche von 3.560 m2 erstreckt sich über zwei Geschosse und beinhaltet neben 12 Klassenräumen, sechs Differenzierungsräumen, kommunikativen Lernfluren, einem großzügigen Ganztagsbereich, einer Aula und einer Mensa auch eine Einfeldsporthalle. Ca. 300 Kinder und etliche Lehrkräfte haben das neue Gebäude zum Schuljahr 2023/2024 bezogen und mit Leben gefüllt. Die neue Schule bietet den Grundschülern ein inspirierendes Lernumfeld. Dabei setzt die Pädagik auf das Konzept der Clusterschule: offene weite Flure mit mehr Raum für gemeinsame Kommunikation. Immer vier Klassenzimmer mit zwei Differenzierungsräumen bilden ein gemeinsames Cluster. Damit wird auch der Flur zum gemeinsamen Lernen hinzugezogen und ist keine reine Verkehrsfläche mehr. Die hellen Klassenräume mit großen und tiefen Fenstern schaffen durchgehende Sichtverbindungen zwischen den verschiedenen Lernbereichen. Diese offene Raumkonzeption fördert das gemeinsame Lernen über die Klassengrenzen hinweg: So können die Kinder aus unterschiedlichen Jahrgängen und Fächern gemeinsam arbeiten und voneinander lernen.
Die äußere Erscheinung prägt, wie es für die Hansestadt Bremen typisch ist, eine Klinkerfassade, die wartungsarm, langlebig und robust dem norddeutschen Wetter trotzt. Während der Eingangsbereich über ganze Fassadenelemente aus Sichtbeton akzentuiert wurde, findet sich dieser im Innenhof als Fasche zur Betonung einzelner Fensterelemente, aber auch als Lisene unterhalb der Fenster im Erd‑ und Obergeschoss wieder. In Verbindung mit einer anthraziten Attika und den anthraziten Fensterelementen entsteht ein harmonisches Gesamtbild in einer starken Ausführungsqualität. Zudem befindet sich an der Gebäudeecke der Hauptfassade zur Landstraße Reliefmauerwerk, das auf Höhe der Pfosten‑Riegel‑Fassade ausgebildet wurde, diese optisch weiterführt und damit die Plastizität des Baukörpers zusätzlich unterstreicht. Im Erdgeschoss dieser Fassadenseite wurde auf Höhe der Fensterfront ein Lochmauerwerk ausgebildet, hinter dem sich zwei weitere Fensteröffnungen in den Küchenbereich verbergen. Ein Großteil der Fenster wird zudem durch leicht zurücktretendes Mauerwerk eingefasst und so abermals betont. Im Inneren herrschen ähnlich robuste und hochwertige Materialien vor wie im Außenbereich. Industrie‑Parkett sorgt für eine warme Atmosphäre und verspricht eine langlebige Nutzung bei geringem Wartungsaufwand. Großzügige Fensterelemente, in Holz ausgebildet, bieten den Kindern auch im Innenraum interessante Sichtbezüge und ermöglichen den Lehrkräften eine bessere Auf‑ und Übersicht.
Während sich der Ganztagsbereich zum geschützten Innenhof orientiert, wurden Mensa und Sporthalle vor dem Hintergrund einer öffentlichen Nutzung zum Stadtteil hin platziert, sodass diese Bereiche für Aktivitäten im Stadtteil angeboten werden können und die Gemeinschaft stärken. Das Dach des Neubaus wurde begrünt und mit einer Photovoltaik‑Anlage ausgestattet, diverse weitere Maßnahmen, u. a. das zweischalige Mauerwerk, haben zum Ergebnis, dass die CO2‑Bilanz des Gebäudes besser ausfällt als die eines Passivhauses und der gesetzliche Mindeststandard an Energieeffizienz übertroffen wird.
Die äußere Erscheinung prägt, wie es für die Hansestadt Bremen typisch ist, eine Klinkerfassade, die wartungsarm, langlebig und robust dem norddeutschen Wetter trotzt. Während der Eingangsbereich über ganze Fassadenelemente aus Sichtbeton akzentuiert wurde, findet sich dieser im Innenhof als Fasche zur Betonung einzelner Fensterelemente, aber auch als Lisene unterhalb der Fenster im Erd‑ und Obergeschoss wieder. In Verbindung mit einer anthraziten Attika und den anthraziten Fensterelementen entsteht ein harmonisches Gesamtbild in einer starken Ausführungsqualität. Zudem befindet sich an der Gebäudeecke der Hauptfassade zur Landstraße Reliefmauerwerk, das auf Höhe der Pfosten‑Riegel‑Fassade ausgebildet wurde, diese optisch weiterführt und damit die Plastizität des Baukörpers zusätzlich unterstreicht. Im Erdgeschoss dieser Fassadenseite wurde auf Höhe der Fensterfront ein Lochmauerwerk ausgebildet, hinter dem sich zwei weitere Fensteröffnungen in den Küchenbereich verbergen. Ein Großteil der Fenster wird zudem durch leicht zurücktretendes Mauerwerk eingefasst und so abermals betont. Im Inneren herrschen ähnlich robuste und hochwertige Materialien vor wie im Außenbereich. Industrie‑Parkett sorgt für eine warme Atmosphäre und verspricht eine langlebige Nutzung bei geringem Wartungsaufwand. Großzügige Fensterelemente, in Holz ausgebildet, bieten den Kindern auch im Innenraum interessante Sichtbezüge und ermöglichen den Lehrkräften eine bessere Auf‑ und Übersicht.
Während sich der Ganztagsbereich zum geschützten Innenhof orientiert, wurden Mensa und Sporthalle vor dem Hintergrund einer öffentlichen Nutzung zum Stadtteil hin platziert, sodass diese Bereiche für Aktivitäten im Stadtteil angeboten werden können und die Gemeinschaft stärken. Das Dach des Neubaus wurde begrünt und mit einer Photovoltaik‑Anlage ausgestattet, diverse weitere Maßnahmen, u. a. das zweischalige Mauerwerk, haben zum Ergebnis, dass die CO2‑Bilanz des Gebäudes besser ausfällt als die eines Passivhauses und der gesetzliche Mindeststandard an Energieeffizienz übertroffen wird.