H2M Architekten | Ingenieure | Stadtplaner
H2M gewinnt Fassadenwettbewerb in Nürnberg
Auf dem ehemaligen "Schocken" Areal entsteht ein Mixed-Quartier
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Gemeinsam mit Koeber Landschaftsarchitektur aus Stuttgart gewinnen H2M Architekten Kulmbach/München den Wettbewerb zur Fassadengestaltung des neuen Wohn- und Geschäftshauses am Aufseßplatz in Nürnberg!
Auf dem Areal des ehemaligen "Schocken" Kaufhauses in der Nürnberger Südstadt soll nach Leerstand und Abbruch ein Neubau entstehen. Bauherr ist der Immobilienentwickler Ten Brinke, der den nichtoffenen Realisierungswettbewerb mit sieben geladenen Architekturbüros ausgelobt hat. Der Siegerentwurf von H2M sieht für den Neubau an städtebaulich bedeutender Stelle einen Stadtbaustein mit einer feingliedrigen, teils intensiv begrünten Fassade vor. Gliederung und Material der Fassade greifen Elemente des Vorgängerbaus von Erich Mendelson sowie der umgebenden heterogenen Bebauung aus Gründerzeit und Wiederaufbau.
Die Fassade wird im Sockelgeschoss, der öffentlichen Gewerbezone, mit arkadenförmigen Bögen aus Beton ausgebildet. Darüber erheben sich die Wohngeschosse mit einer nachhaltigen, durchgängigen Ziegelfassade. Dem vorgemauerten Klinker wird teilweise Abbruchklinker beigemischt. Es entsteht eine lebendige Farbgebung, die zum heterogenen Kontext vermittelt und auf den für Nürnberg typischen Sandstein referiert. Die historische Spur des ehemaligen Kaufhauses von 1968 findet sich als gestaltprägendes Element für die Rankgerüste und Brüstungsgeländer an der Fassade des Neubaus wieder. Insgesamt entsteht eine qualitätvolle, zeitgemäße und nachhaltige Fassade für das neue Wohn- und Geschäftshaus am Aufseßplatz.
Auf dem Areal des ehemaligen "Schocken" Kaufhauses in der Nürnberger Südstadt soll nach Leerstand und Abbruch ein Neubau entstehen. Bauherr ist der Immobilienentwickler Ten Brinke, der den nichtoffenen Realisierungswettbewerb mit sieben geladenen Architekturbüros ausgelobt hat. Der Siegerentwurf von H2M sieht für den Neubau an städtebaulich bedeutender Stelle einen Stadtbaustein mit einer feingliedrigen, teils intensiv begrünten Fassade vor. Gliederung und Material der Fassade greifen Elemente des Vorgängerbaus von Erich Mendelson sowie der umgebenden heterogenen Bebauung aus Gründerzeit und Wiederaufbau.
Die Fassade wird im Sockelgeschoss, der öffentlichen Gewerbezone, mit arkadenförmigen Bögen aus Beton ausgebildet. Darüber erheben sich die Wohngeschosse mit einer nachhaltigen, durchgängigen Ziegelfassade. Dem vorgemauerten Klinker wird teilweise Abbruchklinker beigemischt. Es entsteht eine lebendige Farbgebung, die zum heterogenen Kontext vermittelt und auf den für Nürnberg typischen Sandstein referiert. Die historische Spur des ehemaligen Kaufhauses von 1968 findet sich als gestaltprägendes Element für die Rankgerüste und Brüstungsgeländer an der Fassade des Neubaus wieder. Insgesamt entsteht eine qualitätvolle, zeitgemäße und nachhaltige Fassade für das neue Wohn- und Geschäftshaus am Aufseßplatz.
