Hadi Teherani
Fernbahnhof Flughafen
Foto: Jörg Hempel
Frankfurt, D
1995-1999
"Mit dem Einfahren der Bahn sollte für den Reisenden das Gefühl entstehen, sich unter einem großen Flugobjekt aufzuhalten. Teleskopartige Stützen vermitteln den Eindruck, dass der Baukörper tatsächlich abheben könnte."
Hadi Teherani
Zug zum Flug
Transparenz, Komfort und Modernität prägen den ICE-Bahnhof am Frankfurter Flughafen. Blickfang des Innenraums ist die Glaskuppel, die sich über die lichtdurchflutete Bahnhofshalle mit dem Übergang zum Terminal 1 des Flughafens wölbt. Weite Glasfronten lassen auch auf die Bahnsteigebene darunter großzügig Tageslicht einfallen und schaffen eine freundliche, weitläufige Stimmung. Im Inneren des Trägerbauchs, in Sichtweite zu den beiden Bahnsteigen, liegen die Warteräume für die Gäste. Der schlanke, abgerundete Baukörper des Bahnhofs erstreckt sich über eine Länge von 700 Metern über dem Gleisbereich. Die prägnant geformte, rund 34 000 Quadratmeter große Plattform bildete das Grundstück für das größte Bürogebäude Deutschlands, mit eigener Postleitzahl. Das Bahnhofsdach samt Glaskuppel wurde Jahre später zur Basis für 140 000 Quadratmeter Gesamtmietfläche; alle Lasten dieser Überbauung werden von der Plattform getragen. Weil diese die Gleise während der vertikalen Erweiterung wie ein horizontaler Bauzaun abschirmte, wurde der Schienenverkehr dabei nicht beeinträchtigt.
Gebäudename:
Fernbahnhof Flughafen Frankfurt
Standort:
Flughafen Frankfurt/M.
Bauherr:
Deutsche Bahn AG Geschäftsbereich
Personenbahnhöfe PGV 1, Frankfurt/M.
Architekt:
BRT Architekten, Bothe • Richter • Teherani, Hamburg
Baubeginn:
November 1996
Fertigstellung:
Mai 1999
Nutzung:
Bahnhofshalle, Lounge-Bereich,
Reisezentrum, Conveniencestore
Flächen BGF:
Bahnhofshalle 4.755 qm
Loungeebene 7.500 qm
Bahnsteighalle 22.500 qm
Technikebene 3.400 qm
gesamt 38.155 qm
Auszeichnung:
RENAULT traffic design award 2003,
Sonderkategorie Bahnhöfe
1995-1999
"Mit dem Einfahren der Bahn sollte für den Reisenden das Gefühl entstehen, sich unter einem großen Flugobjekt aufzuhalten. Teleskopartige Stützen vermitteln den Eindruck, dass der Baukörper tatsächlich abheben könnte."
Hadi Teherani
Zug zum Flug
Transparenz, Komfort und Modernität prägen den ICE-Bahnhof am Frankfurter Flughafen. Blickfang des Innenraums ist die Glaskuppel, die sich über die lichtdurchflutete Bahnhofshalle mit dem Übergang zum Terminal 1 des Flughafens wölbt. Weite Glasfronten lassen auch auf die Bahnsteigebene darunter großzügig Tageslicht einfallen und schaffen eine freundliche, weitläufige Stimmung. Im Inneren des Trägerbauchs, in Sichtweite zu den beiden Bahnsteigen, liegen die Warteräume für die Gäste. Der schlanke, abgerundete Baukörper des Bahnhofs erstreckt sich über eine Länge von 700 Metern über dem Gleisbereich. Die prägnant geformte, rund 34 000 Quadratmeter große Plattform bildete das Grundstück für das größte Bürogebäude Deutschlands, mit eigener Postleitzahl. Das Bahnhofsdach samt Glaskuppel wurde Jahre später zur Basis für 140 000 Quadratmeter Gesamtmietfläche; alle Lasten dieser Überbauung werden von der Plattform getragen. Weil diese die Gleise während der vertikalen Erweiterung wie ein horizontaler Bauzaun abschirmte, wurde der Schienenverkehr dabei nicht beeinträchtigt.
Gebäudename:
Fernbahnhof Flughafen Frankfurt
Standort:
Flughafen Frankfurt/M.
Bauherr:
Deutsche Bahn AG Geschäftsbereich
Personenbahnhöfe PGV 1, Frankfurt/M.
Architekt:
BRT Architekten, Bothe • Richter • Teherani, Hamburg
Baubeginn:
November 1996
Fertigstellung:
Mai 1999
Nutzung:
Bahnhofshalle, Lounge-Bereich,
Reisezentrum, Conveniencestore
Flächen BGF:
Bahnhofshalle 4.755 qm
Loungeebene 7.500 qm
Bahnsteighalle 22.500 qm
Technikebene 3.400 qm
gesamt 38.155 qm
Auszeichnung:
RENAULT traffic design award 2003,
Sonderkategorie Bahnhöfe