Foto: HGEsch
Der Entwurf für das neue Deutschlandhaus am Gänsemarkt ist einstimmig in einem Werkstattverfahren mit fünf Teilnehmern entschieden worden, in der weiteren Bearbeitung eng abgestimmt mit dem Oberbaudirektor, dem Bezirksamt und dem Denkmalamt.
Im Sinne der Tradition der Hamburger Kontorhäuser entsteht ein modernes Gebäude, welches den Anforderungen unserer Zeit bis zur Nachhaltigkeit entspricht und gleichzeitig den Geist des Ortes stadträumlich erhält. Das stilprägende Material Rotklinker dominiert die Fassade. Flache, lange Steinformate werden dabei vertikal im freien Verband gesetzt. Eine Fokussierung auf die wesentlichen Materialien Stein und Glas ist die Folge. Die nach oben hin kontinuierlich zunehmenden Glasanteile verleihen dem Baukörper eine ausgewogene Eleganz. Im Inneren entsteht ein lichtdurchflutetes, öffentlich zugängliches Atrium auf ellipsoidem Grundriss. Über 35 Meter emporsteigende und sich räumlich überschneidende Innenterrassen lassen eine faszinierende Atmosphäre und vielseitige Nutzungsmöglichkeiten entstehen. Umlaufende Wasserbecken und ein Palmenwald definieren das Herzstück des Gebäudes und stehen in bewusstem Kontrast zur urbanen Umgebung. Möglich wurde dieser Raum durch frühzeitig im Entwurfsprozess angelegte dreidimensionale Gebäudemodelle und eine durch Algorithmen parametrisch unterstützte Planung. Ein integraler Planungsansatz, für den alle Fachdisziplinen eng zusammengearbeitet haben, stellte sicher, dass sämtliche technischen und wirtschaftlichen Belange berücksichtigt wurden und bei aller Komplexität ein effizienter Bauablauf möglich blieb.
Entwurfsverfasser: Hadi Teherani, Dr. Christian Bergmann
Projektverantwortlicher Partner & Projektleitung: Dr. Christian Bergmann
Team: Peter Olbert, Luis-Eloy Sereno Hernandez, Nora Varga, Kaveh Najafian, Sascha Schröder, Christian Troche, Carl-Christian Wentzel, Xinghua Liu, Dagmar Nill, Pouria Babakhani, Benjamin Baum, Kim Fenck (Modellbau)
Im Sinne der Tradition der Hamburger Kontorhäuser entsteht ein modernes Gebäude, welches den Anforderungen unserer Zeit bis zur Nachhaltigkeit entspricht und gleichzeitig den Geist des Ortes stadträumlich erhält. Das stilprägende Material Rotklinker dominiert die Fassade. Flache, lange Steinformate werden dabei vertikal im freien Verband gesetzt. Eine Fokussierung auf die wesentlichen Materialien Stein und Glas ist die Folge. Die nach oben hin kontinuierlich zunehmenden Glasanteile verleihen dem Baukörper eine ausgewogene Eleganz. Im Inneren entsteht ein lichtdurchflutetes, öffentlich zugängliches Atrium auf ellipsoidem Grundriss. Über 35 Meter emporsteigende und sich räumlich überschneidende Innenterrassen lassen eine faszinierende Atmosphäre und vielseitige Nutzungsmöglichkeiten entstehen. Umlaufende Wasserbecken und ein Palmenwald definieren das Herzstück des Gebäudes und stehen in bewusstem Kontrast zur urbanen Umgebung. Möglich wurde dieser Raum durch frühzeitig im Entwurfsprozess angelegte dreidimensionale Gebäudemodelle und eine durch Algorithmen parametrisch unterstützte Planung. Ein integraler Planungsansatz, für den alle Fachdisziplinen eng zusammengearbeitet haben, stellte sicher, dass sämtliche technischen und wirtschaftlichen Belange berücksichtigt wurden und bei aller Komplexität ein effizienter Bauablauf möglich blieb.
Entwurfsverfasser: Hadi Teherani, Dr. Christian Bergmann
Projektverantwortlicher Partner & Projektleitung: Dr. Christian Bergmann
Team: Peter Olbert, Luis-Eloy Sereno Hernandez, Nora Varga, Kaveh Najafian, Sascha Schröder, Christian Troche, Carl-Christian Wentzel, Xinghua Liu, Dagmar Nill, Pouria Babakhani, Benjamin Baum, Kim Fenck (Modellbau)