hammeskrause architekten
Windlab der Universität Oldenburg
Forschungslabor für Turbulenz- und Windenergiesysteme der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Piet Niemann
Der Neubau für die Windenergieforschung an der Universität Oldenburg bietet auf rund 2.300 m² Platz für 130 Wissenschaftler aus den Bereichen Physik, Meteorologie, Ozeanographie und Ingenieurswissenschaften. Das viergeschossige WindLab wird über eine breite Glasfront im Erdgeschoss erschlossen und im Norden durch eine acht Meter hohe Experimentierhalle ergänzt. Herzstück ist der 60 Meter lange Windkanal, in dem Windgeschwindigkeiten von bis zu 150 Kilometern pro Stunde erreicht werden.
Die kompakte Kubatur trägt dem Gedanken einer untereinander dicht vernetzten Forschungslandschaft Rechnung. Rund um das helle Zentrum mit seinem glasdachüberdeckten Atrium sind Büroflächen und Labore angeordnet, aber auch flexibel nutzbare Seminar- und Besprechungsräume. Entlang der geschwungenen Glasbrüstungen stehen den Forschern Kommunikationsorte wie Teeküchen und Treffpunkte mit Sitzbänken zur Verfügung. Sie fördern den schnellen und informellen Austausch zwischen den Arbeitsgruppen und Disziplinen und schaffen eine offene Atmosphäre, die auch von Besuchern positiv wahrgenommen wird.
Die Außenhülle des Kubus besteht aus hellem Verblendmauerwerk mit extrem schlanken Ziegeln, davon abweichend ist die Fassade des vorgelagerten Windkanals durch vertikal strukturierten Sichtbeton gegliedert. Die Turbulenzen im Innern des Kanals werden durch spezielle Klappen erzeugt. In den horizontalen, präzise gefassten Fensterbändern liegen Falt-Schiebeläden aus Streckmetall, die sich formal an diese Klappen anlehnen und eine Verbindung zu den Forschungsinhalten herstellen. Sie fügen sich in das architektonische Konzept ein und schaffen dabei einen eleganten Kontrast zur rauen Materialität des Klinkers.
Die kompakte Kubatur trägt dem Gedanken einer untereinander dicht vernetzten Forschungslandschaft Rechnung. Rund um das helle Zentrum mit seinem glasdachüberdeckten Atrium sind Büroflächen und Labore angeordnet, aber auch flexibel nutzbare Seminar- und Besprechungsräume. Entlang der geschwungenen Glasbrüstungen stehen den Forschern Kommunikationsorte wie Teeküchen und Treffpunkte mit Sitzbänken zur Verfügung. Sie fördern den schnellen und informellen Austausch zwischen den Arbeitsgruppen und Disziplinen und schaffen eine offene Atmosphäre, die auch von Besuchern positiv wahrgenommen wird.
Die Außenhülle des Kubus besteht aus hellem Verblendmauerwerk mit extrem schlanken Ziegeln, davon abweichend ist die Fassade des vorgelagerten Windkanals durch vertikal strukturierten Sichtbeton gegliedert. Die Turbulenzen im Innern des Kanals werden durch spezielle Klappen erzeugt. In den horizontalen, präzise gefassten Fensterbändern liegen Falt-Schiebeläden aus Streckmetall, die sich formal an diese Klappen anlehnen und eine Verbindung zu den Forschungsinhalten herstellen. Sie fügen sich in das architektonische Konzept ein und schaffen dabei einen eleganten Kontrast zur rauen Materialität des Klinkers.