heinlewischer
Topographie des Terrors, Berlin

Das Gelände ist als historischer Ort das erste Exponat der „Topographie des Terrors“. Seine Leere steht im Kontrast zur städtischen Umgebung und wirkt irritierend. Im freien Raum werden die Erinnerungsreste in eine geschichtlich gegebene Beziehung gesetzt. Ein Ausstellungsgraben und ein Rundgang mit 15 Stationen erschließen den Ort räumlich und inhaltlich. Die Berliner Mauer begrenzt ihn im Norden, der Martin Gropius-Bau im Westen, das Robinienwäldchen im Süden und die Baumbepflanzung im Osten.
Der Kubus steht frei „schwebend“ auf dem Gelände und nimmt bewusst keine Kanten früherer Bebauungen oder Straßenfluchten auf. Seine homogene Hülle wirkt je nach Blickwinkel und Lichteinfall opak oder transparent. Am Eingang öffnet sie sich großzügig dem Besucher, der im Inneren einen ständigen Sichtbezug zur Umgebung erfährt. In offener Raumfolge sind die wesentlichen Bereiche um den Innenhof in der Gebäudemitte herum angeordnet: Ausstellung, Veranstaltungssaal, Information, Café und Freitreppe.
Der Kubus steht frei „schwebend“ auf dem Gelände und nimmt bewusst keine Kanten früherer Bebauungen oder Straßenfluchten auf. Seine homogene Hülle wirkt je nach Blickwinkel und Lichteinfall opak oder transparent. Am Eingang öffnet sie sich großzügig dem Besucher, der im Inneren einen ständigen Sichtbezug zur Umgebung erfährt. In offener Raumfolge sind die wesentlichen Bereiche um den Innenhof in der Gebäudemitte herum angeordnet: Ausstellung, Veranstaltungssaal, Information, Café und Freitreppe.