Visualisierungen: Allianz Real Estate
Richtfest, 21. Juni 2018 „Haus Friesenplatz“, Köln
Stadtreparatur am Friesenplatz: aus grauen Höfen entstehen exklusive Büro-, Wohn- und Ladenflächen
Richtfest für den ersten Bauabschnitt am Friesenplatz: Die Architekten meyerschmitzmorkramer planten ein großzügiges Stück Stadt, das Boulevard-Charakter versprüht.
Der Kölner Friesenplatz, einst den Pariser Boulevards nachempfunden, erhielt seinen Namen nach friesischen Tuchhändlern, die im Mittelalter eng mit Köln verbunden waren. Heute ist er einer der zentralen Plätze neben Rudolfplatz und Neumarkt, aber wartete lange auf seine Neugestaltung. Am 21. Juni findet das Richtfest der Allianz Real Estate für das neue „Haus Friesenplatz“ statt. Es zeigt, wie Stadtreparatur das Gesicht einer Metropole positiv verändern kann.
Mit dem „Haus Friesenplatz“ gelang den planenden Architekten meyerschmitzmorkramer gleich ein Doppelschlag: die Stadt aufzuräumen und exklusive Verdichtung an markanter Stelle zu schaffen. Der Neubau mit elegant strukturierten Fassaden und lichten Fensterflächen wird den Friesenplatz nicht nur an die internationalen Boulevards rücken lassen, seine Besonderheit ist die Neuplanung der Innenhöfe zu Wohnungen inmitten der Stadt. Freiräume und Grünflächen entstehen, wo früher Garagenhöfe, Lagerräume und versiegelte Flächen hervorstachen. „Es ist für uns ein wichtiges Stück Stadtreparatur“, unterstreicht Architekt Caspar Schmitz-Morkramer, geschäftsführender Gesellschafter von meyerschmitzmorkramer. „In Köln schien es Tradition, die hinteren Höfe zu versiegeln und wenige Grünflächen zu bieten. Wir nutzen das Potential im Inneren der Stadt, um den Raum, der zur Verfügung steht, optimal zu planen. Das bringt mehr Nutzen und Qualität in die Metropole.“
Zugleich entsteht hier eine hochwertige Verbindung zwischen dem trendigen Belgischen Viertel und dem Gerling Quartier. Das „Haus Friesenplatz“ wird im ersten Bauabschnitt 8200 m2 Mietfläche bieten. Die Mischung besteht aus Büros, Gastronomie und attraktiven Geschäften. Dazu gehört auch das Modehaus Weingarten, einer der Stamm-Mieter. Damit es seinen Betrieb aufrechterhalten kann, plante man das Ensemble in zwei Bauabschnitten, der erste wird im Frühjahr 2019, der zweite Ende 2020 fertig gestellt sein. In dem zweiten Bauabschnitt werden schließlich die Wohnungen realisiert, ebenso entstehen weitere Büro- und gastronomische Flächen. Insgesamt wird das Stadtareal aus drei Häusern mit rund 25.000 m2 bestehen; 105 Parkplätze beruhigen die Verkehrssituation.
Um die Bauwerke optimal ins Stadtbild einzupassen, planten meyerschmitzmorkramer die Einzelhäuser mit unterschiedlichen Gestaltungsmerkmalen. Ein Haus ist durch eine helle Weißbetonfassade mit großzügiger Rundung der Schaufenster charakterisiert und zitiert damit die Dynamik der Kölner Ringe. Mit den zwei weiteren Häusern, die von einer Natursteinfassade und großformatigen Schaufenstern, dann von heller Weißbetonfassade und kleinteiliger Gliederung geprägt sind, schließt meyerschmitzmorkramer an die Sprache moderner Metropolen an. Elegante Urbanität, auf die der Friesenplatz so dringend gewartet hat.
Fakten:
Haus Friesenplatz, Köln
Neubau von Büro-, Geschäfts- und Wohngebäuden
Architektur: meyerschmitzmorkramer
Bauherr: Allianz Real Estate Germany GmbH
BGF gesamt: 25.000 m²
LPH: 1-5 und künstlerische Oberleitung (KOL)
Planungsbeginn: 2008
Geplante Fertigstellung: 2019 (1. Bauabschnitt), 2020 (2. Bauabschnitt)
Stadtreparatur am Friesenplatz: aus grauen Höfen entstehen exklusive Büro-, Wohn- und Ladenflächen
Richtfest für den ersten Bauabschnitt am Friesenplatz: Die Architekten meyerschmitzmorkramer planten ein großzügiges Stück Stadt, das Boulevard-Charakter versprüht.
Der Kölner Friesenplatz, einst den Pariser Boulevards nachempfunden, erhielt seinen Namen nach friesischen Tuchhändlern, die im Mittelalter eng mit Köln verbunden waren. Heute ist er einer der zentralen Plätze neben Rudolfplatz und Neumarkt, aber wartete lange auf seine Neugestaltung. Am 21. Juni findet das Richtfest der Allianz Real Estate für das neue „Haus Friesenplatz“ statt. Es zeigt, wie Stadtreparatur das Gesicht einer Metropole positiv verändern kann.
Mit dem „Haus Friesenplatz“ gelang den planenden Architekten meyerschmitzmorkramer gleich ein Doppelschlag: die Stadt aufzuräumen und exklusive Verdichtung an markanter Stelle zu schaffen. Der Neubau mit elegant strukturierten Fassaden und lichten Fensterflächen wird den Friesenplatz nicht nur an die internationalen Boulevards rücken lassen, seine Besonderheit ist die Neuplanung der Innenhöfe zu Wohnungen inmitten der Stadt. Freiräume und Grünflächen entstehen, wo früher Garagenhöfe, Lagerräume und versiegelte Flächen hervorstachen. „Es ist für uns ein wichtiges Stück Stadtreparatur“, unterstreicht Architekt Caspar Schmitz-Morkramer, geschäftsführender Gesellschafter von meyerschmitzmorkramer. „In Köln schien es Tradition, die hinteren Höfe zu versiegeln und wenige Grünflächen zu bieten. Wir nutzen das Potential im Inneren der Stadt, um den Raum, der zur Verfügung steht, optimal zu planen. Das bringt mehr Nutzen und Qualität in die Metropole.“
Zugleich entsteht hier eine hochwertige Verbindung zwischen dem trendigen Belgischen Viertel und dem Gerling Quartier. Das „Haus Friesenplatz“ wird im ersten Bauabschnitt 8200 m2 Mietfläche bieten. Die Mischung besteht aus Büros, Gastronomie und attraktiven Geschäften. Dazu gehört auch das Modehaus Weingarten, einer der Stamm-Mieter. Damit es seinen Betrieb aufrechterhalten kann, plante man das Ensemble in zwei Bauabschnitten, der erste wird im Frühjahr 2019, der zweite Ende 2020 fertig gestellt sein. In dem zweiten Bauabschnitt werden schließlich die Wohnungen realisiert, ebenso entstehen weitere Büro- und gastronomische Flächen. Insgesamt wird das Stadtareal aus drei Häusern mit rund 25.000 m2 bestehen; 105 Parkplätze beruhigen die Verkehrssituation.
Um die Bauwerke optimal ins Stadtbild einzupassen, planten meyerschmitzmorkramer die Einzelhäuser mit unterschiedlichen Gestaltungsmerkmalen. Ein Haus ist durch eine helle Weißbetonfassade mit großzügiger Rundung der Schaufenster charakterisiert und zitiert damit die Dynamik der Kölner Ringe. Mit den zwei weiteren Häusern, die von einer Natursteinfassade und großformatigen Schaufenstern, dann von heller Weißbetonfassade und kleinteiliger Gliederung geprägt sind, schließt meyerschmitzmorkramer an die Sprache moderner Metropolen an. Elegante Urbanität, auf die der Friesenplatz so dringend gewartet hat.
Fakten:
Haus Friesenplatz, Köln
Neubau von Büro-, Geschäfts- und Wohngebäuden
Architektur: meyerschmitzmorkramer
Bauherr: Allianz Real Estate Germany GmbH
BGF gesamt: 25.000 m²
LPH: 1-5 und künstlerische Oberleitung (KOL)
Planungsbeginn: 2008
Geplante Fertigstellung: 2019 (1. Bauabschnitt), 2020 (2. Bauabschnitt)