Jan Braker Architekt
Kindergarten Appen
Jakob Börner
Auf einem Grundstück im Zentrum der Gemeinde ist ein Kindergarten für 120 Kinder platziert. Das neue Gebäude bildet zusammen mit dem bestehenden Bürgerhaus ein Ensemble und stärkt die kommunale Nutzung des Ortskerns. Das großzügige Außenspielgelände scheint übergangslos in das südlich gelegene wunderschöne Landschaftsschutzgebiet überzugehen.
Das Gebäude ordnet sich in seiner Erscheinung dem reetgedeckten Bürgerhaus unter, welches aus einem alten Bauernhof entstanden ist. Die rote Ziegelfassade dieses den Ortskern prägenden Gebäude wird im Neubau aufgenommen. Auf dem südlich gelegenen Spielgelände sind zwei Balkonanlagen mit Außentreppen positioniert, die den direkten Zugang nach außen auch für die im ersten Stockwerk gelegenen Gruppenräume ermöglichen. Gleichzeitig spenden diese großformatigen Strukturen Schatten und können mit Sonnensegeln ergänzt werden.
Das Konzept für die Kinderbetreuung sieht vor, dass die Kinder auf vielfältige Art und Weise zu körperlicher Bewegung angeregt werden. Hierzu ist unter anderem im großzügigen Foyer eine Rutsche platziert und ein großer Bewegungsraum im Erdgeschoss integriert. Von allen Gruppen- und Gruppennebenräumen auf beiden Geschossen gibt es einen direkten Sichtbezug zur umliegenden Landschaft, der durch die direkten Zugangsmöglichkeiten ergänzt wird. Im Vorfeld zum realisierten Entwurf sind mehrere Alternativen entwickelt worden.
Das Gebäude ordnet sich in seiner Erscheinung dem reetgedeckten Bürgerhaus unter, welches aus einem alten Bauernhof entstanden ist. Die rote Ziegelfassade dieses den Ortskern prägenden Gebäude wird im Neubau aufgenommen. Auf dem südlich gelegenen Spielgelände sind zwei Balkonanlagen mit Außentreppen positioniert, die den direkten Zugang nach außen auch für die im ersten Stockwerk gelegenen Gruppenräume ermöglichen. Gleichzeitig spenden diese großformatigen Strukturen Schatten und können mit Sonnensegeln ergänzt werden.
Das Konzept für die Kinderbetreuung sieht vor, dass die Kinder auf vielfältige Art und Weise zu körperlicher Bewegung angeregt werden. Hierzu ist unter anderem im großzügigen Foyer eine Rutsche platziert und ein großer Bewegungsraum im Erdgeschoss integriert. Von allen Gruppen- und Gruppennebenräumen auf beiden Geschossen gibt es einen direkten Sichtbezug zur umliegenden Landschaft, der durch die direkten Zugangsmöglichkeiten ergänzt wird. Im Vorfeld zum realisierten Entwurf sind mehrere Alternativen entwickelt worden.