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Hochhaus am Nordhafen, Berlin
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Das Hochhaus am Nordhafen tritt als städtebauliche Dominante in Erscheinung und bildet den Auftakt der Europacity von Norden. Der Entwurf ist charakterisiert durch die in der Höhe abgestufte Form und die drei schwungvoll ausgebreiteten, sternförmigen Gebäudeabschnitte. An der Straße entsteht dadurch eine Folge von unterschiedlich langen Flächen, die die ca. 120 Meter lange Fassade rhythmisieren. Dieses weiche Antlitz, das durch die Gliederung in Sockel, Mittelteil und Abschluss noch unterstützt wird, verleiht dem markanten Gebäude gleichzeitig Maßstäblichkeit und Eleganz ohne den vorhandenen Kontext zu ignorieren. Verstärkt wird die Wirkung durch das schlanke Fassadenraster, eine vorgelagerte Ziegelstruktur, die wie ein Netz über dem Gebäude liegt und die fließende Bewegung des Baukörpers wesentlich unterstützt. Diese formale Gleichmäßigkeit lässt nach außen hin ein wohlproportioniertes und vor allem hierarchieloses Gebäudeensemble entstehen, das sowohl bei Multi-Tenant als auch Single-Tenant Vermietung den einzelnen Nutzer immer eine klare Identität zuweist.
Mit dem neuen Gebäude sollen neben dem Repräsentationsanspruch des künftigen Nutzers auch alle funktionalen Aspekte eines zeitgemäßen und dynamischen Bürogebäudes vollauf bedient werden. Durch den Entwurf eines monolithischen Baukörpers können maximale zusammenhängende Flächen von 1.000 m² bis zu 2.500 m² bei nur zwei Erschließungskernen eingerichtet werden, wodurch ein Höchstmaß an Flexibilität garantiert wird. Da es keine Rückseiten gibt ein weiterer Vorzug der sternförmigen Volumina entsteht ein dynamisches Gebäude, das sich von allen Seiten zeigen kann und attraktive Platzsituationen in Form von Innenhöfen bzw. Vorplätzen ausbildet, die den Eingang markieren und eine klare Adressbildung erlauben. Insgesamt entsteht das Bild eines kraftvollen Baukörpers, der sich trotz einer ruhigen, unaufgeregten und zeitlos-sachlichen Architektursprache als selbstbewusster Solitär nicht nur im städtischen Kontext behauptet, sondern auch Teil eines Ensembles bildet.
Mit dem neuen Gebäude sollen neben dem Repräsentationsanspruch des künftigen Nutzers auch alle funktionalen Aspekte eines zeitgemäßen und dynamischen Bürogebäudes vollauf bedient werden. Durch den Entwurf eines monolithischen Baukörpers können maximale zusammenhängende Flächen von 1.000 m² bis zu 2.500 m² bei nur zwei Erschließungskernen eingerichtet werden, wodurch ein Höchstmaß an Flexibilität garantiert wird. Da es keine Rückseiten gibt ein weiterer Vorzug der sternförmigen Volumina entsteht ein dynamisches Gebäude, das sich von allen Seiten zeigen kann und attraktive Platzsituationen in Form von Innenhöfen bzw. Vorplätzen ausbildet, die den Eingang markieren und eine klare Adressbildung erlauben. Insgesamt entsteht das Bild eines kraftvollen Baukörpers, der sich trotz einer ruhigen, unaufgeregten und zeitlos-sachlichen Architektursprache als selbstbewusster Solitär nicht nur im städtischen Kontext behauptet, sondern auch Teil eines Ensembles bildet.