Kleihues + Kleihues
St. Josef Gymnasium

Andreas Lechtape
Adresse: Hemdener Weg Bocholt, Deutschland
Nutzung: Umbau und Erweiterung sowie Komplettsanierung eines Gymnasiums in 7 Bauabschnitten bei laufendem Schulbetrieb
Architekt: Prof. Josef Paul Kleihues mit Norbert Hensel
Bauherr: Bistum Münster, vertr. durch Bischöfliches Generalvikariat
Realisierung: 2002 - 2011
BGF: 14.733 m² (I. - VI. BA)
Baukosten: 11.698.615,88 € netto/ KG 300 - 400
Das St.-Josef-Gymnasium mit 1000 Schülern liegt in einem ruhigen Wohngebiet am Hemdener Weg in Bocholt / Westfalen in fußläufiger Entfernung zum zentralen innerstädtischen ÖPNV-Knotenpunkt. Im Jahre 2000 wurde das Kapuzinerkloster und 2001 die Pfarrkirche St. Laurentius geschlossen. Kirche und das Kapuziner-Gymnasium bildeten eine in 90 Jahren gewachsene bauliche Struktur. Die frei gewordenen Gebäudeteile sollten im Zuge einer energetischen Gebäudesanierung dem 5-zügigen Gymnasium in 7 Bauabschnitten zugeführt werden. Das heterogene Gebäudeensemble aus unterschiedlichsten Epochen und divergierenden Nutzungen - Pfarrkirche, Kloster, Internat, Gymnasium - hatte lediglich in seiner Materialität, dem westfälischen Backstein, einen formalen Zusammenhang. Die Entwurfsidee war, den Innenhof, welcher bislang nur von den Wohnräumen der Patres als kontemplativer Ort und Ruhepol einsehbar war, zum neuen Zentrum des Schullebens zu machen und die bis dahin geschlossenen Fassaden der Schule zu dieser neuen Mitte hin zu öffnen.
Nutzung: Umbau und Erweiterung sowie Komplettsanierung eines Gymnasiums in 7 Bauabschnitten bei laufendem Schulbetrieb
Architekt: Prof. Josef Paul Kleihues mit Norbert Hensel
Bauherr: Bistum Münster, vertr. durch Bischöfliches Generalvikariat
Realisierung: 2002 - 2011
BGF: 14.733 m² (I. - VI. BA)
Baukosten: 11.698.615,88 € netto/ KG 300 - 400
Das St.-Josef-Gymnasium mit 1000 Schülern liegt in einem ruhigen Wohngebiet am Hemdener Weg in Bocholt / Westfalen in fußläufiger Entfernung zum zentralen innerstädtischen ÖPNV-Knotenpunkt. Im Jahre 2000 wurde das Kapuzinerkloster und 2001 die Pfarrkirche St. Laurentius geschlossen. Kirche und das Kapuziner-Gymnasium bildeten eine in 90 Jahren gewachsene bauliche Struktur. Die frei gewordenen Gebäudeteile sollten im Zuge einer energetischen Gebäudesanierung dem 5-zügigen Gymnasium in 7 Bauabschnitten zugeführt werden. Das heterogene Gebäudeensemble aus unterschiedlichsten Epochen und divergierenden Nutzungen - Pfarrkirche, Kloster, Internat, Gymnasium - hatte lediglich in seiner Materialität, dem westfälischen Backstein, einen formalen Zusammenhang. Die Entwurfsidee war, den Innenhof, welcher bislang nur von den Wohnräumen der Patres als kontemplativer Ort und Ruhepol einsehbar war, zum neuen Zentrum des Schullebens zu machen und die bis dahin geschlossenen Fassaden der Schule zu dieser neuen Mitte hin zu öffnen.