Kleihues + Kleihues
Verwaltungsgebäude Osterstraße Hannover

Stefan Müller
Adresse: Osterstr. 31/ Röselerstr. 2/ Karmarschstraße
Hannover
Nutzung: Verwaltung/ Büro mit Einzelhandel und TG
Architekt: Jan Kleihues und Norbert Hensel
Bauherr: PB Grundbesitz-, Investitions- und Entwicklungsgesellschaft GmbH & Co. KG
Realisierung: 2011 - 2015
BGF: 16.843,98m²
Baukosten: 32.617.000,00 brutto
Auch wenn der existierende Block zwischen Markt-, Karmarsch-, Oster und Röselerstraße nur noch in Teilen den alten Stadtgrundriss widerspiegelt, erinnert er zumindest an den organischen Verlauf der alten Straßenräume und bildet im Sinne eines Stadtmoduls ein gutes Fundament für künftige städtische Konzepte. Der neue Baukörper nimmt in seiner Höhenentwicklung Bezug auf die anschließende Bebauung, die in der Osterstraße ungefähr ein Geschoss höher als in der Röselerstraße ist. Mit der unterschiedlichen Höhenentwicklung wird die jeweilige Bedeutung der Straßen unterstrichen. Über eine Höhe von vier bzw. fünf Geschossen erfolgt ein vollständiger Lückenschluss. Außerhalb der Kontur der anschließenden Bauten staffelt sich der Baukörper nicht nur zur Straße hin, sondern auch zu den Nachbarbauten zurück und entfaltet so eine eigenständige skulpturale Wirkung. Um diese zu stärken, werden die Staffelgeschosse nicht auf den Hauptbaukörper aufgesetzte, sondern verschmelzen mit diesem, in dem deren Fassadenebenen im Eckbereich fließend in jene des Hauptbaukörpers übergehen. So wird dem Anspruch Rechnung getragen, eine Form zu finden, die sich einerseits dem Block unterordnet, andererseits eine angemessene und prägnante Erscheinung hat. Die runde Eckausbildung schafft eine klare Adressbildung.
Hannover
Nutzung: Verwaltung/ Büro mit Einzelhandel und TG
Architekt: Jan Kleihues und Norbert Hensel
Bauherr: PB Grundbesitz-, Investitions- und Entwicklungsgesellschaft GmbH & Co. KG
Realisierung: 2011 - 2015
BGF: 16.843,98m²
Baukosten: 32.617.000,00 brutto
Auch wenn der existierende Block zwischen Markt-, Karmarsch-, Oster und Röselerstraße nur noch in Teilen den alten Stadtgrundriss widerspiegelt, erinnert er zumindest an den organischen Verlauf der alten Straßenräume und bildet im Sinne eines Stadtmoduls ein gutes Fundament für künftige städtische Konzepte. Der neue Baukörper nimmt in seiner Höhenentwicklung Bezug auf die anschließende Bebauung, die in der Osterstraße ungefähr ein Geschoss höher als in der Röselerstraße ist. Mit der unterschiedlichen Höhenentwicklung wird die jeweilige Bedeutung der Straßen unterstrichen. Über eine Höhe von vier bzw. fünf Geschossen erfolgt ein vollständiger Lückenschluss. Außerhalb der Kontur der anschließenden Bauten staffelt sich der Baukörper nicht nur zur Straße hin, sondern auch zu den Nachbarbauten zurück und entfaltet so eine eigenständige skulpturale Wirkung. Um diese zu stärken, werden die Staffelgeschosse nicht auf den Hauptbaukörper aufgesetzte, sondern verschmelzen mit diesem, in dem deren Fassadenebenen im Eckbereich fließend in jene des Hauptbaukörpers übergehen. So wird dem Anspruch Rechnung getragen, eine Form zu finden, die sich einerseits dem Block unterordnet, andererseits eine angemessene und prägnante Erscheinung hat. Die runde Eckausbildung schafft eine klare Adressbildung.