Kleihues + Kleihues
Das Grundstück befindet sich östlich des Gelsenkirchener Stadtzentrums auf dem Gelände des ehemaligen Schalker Gruben- und Hüttenvereins, der größten Eisengießerei auf dem europäischen Kontinent. Der Entwurf setzt sich mit den Relikten der Gießerei und der 2001 erfolgten Umgestaltung des Geländes auseinander. Die Aula, das Lernhaus und die Sporthalle sind ablesbar auf drei Baukörper verteilt und nutzen in ihrer Anordnung die Grundstücksfläche aus. Dabei bilden sie differenzierte Außenräume für die Schulhöfe und Sportanlagen.
Der Entwurf sieht eine Schule mit vielfältigen räumlichen Verbindungen, Sichtbeziehungen und differenzierten Raumstrukturen vor. Aula und Schulhaus sind räumlich und funktional miteinander verbunden, rechtwinklig dazu angeordnete befindet sich die abgesetzte Turnhalle. Das Foyer bindet vom Platz zur Südterrasse durch und verbindet den Bastionsplatz mit der Aula, der Mensa, dem Lernhaus und der Terrasse. Durch den zurückgesetzten Eingang gelangt man in die zweigeschossige Halle aus der alle Nutzungsbereiche angebunden werden. Die vier Treppenräume liegen immer an den Lichthöfen die der Verbesserung des Mikroklimas, der Belichtung und der schallgeschützten Belüftung der Nutzungen dienen die äußeren Höfe wirken dabei wie Wintergärten. Ergänzend zu den schulischen Nutzungen wird ein Repair Café angeboten, in dem die Jugendlichen in ihrer Freizeit Fahrräder, Mofas und andere technische Gegenstände reparieren und zugleich ihre Freizeit wie in einem Jugendtreff verbringen können. Die Schule schafft den Rahmen für einen ganzheitlichen Lernansatz über den eigentlichen Unterricht hinaus mit Angeboten zur Tages- und Freizeitgestaltung. Kulturelles und ästhetisches Lernen wird durch eine identitätsstiftende Architektur gefördert, indem das Schulhaus den ressourcenschonenden Umgang mit Baustoffen zeigt und dabei eine nachhaltige Materialästhetik vermittelt.
Die drei Gebäudeteile werden in einer Holz-Hybrid-Bauweise errichtet. Die tragenden Stützen sind aus Beton oder Holz, je nach Beanspruchung. Die opaken Fassadenteile sind hoch wärmegedämmt und mit einem blass gelbgold schimmernden Aluminium Profilblech verkleidet, welches für den Ort identitätsstiftend ist. Im Innern bleiben die konstruktionsbildenden Materialien Holz und Beton unverkleidet sichtbar.
Der Entwurf sieht eine Schule mit vielfältigen räumlichen Verbindungen, Sichtbeziehungen und differenzierten Raumstrukturen vor. Aula und Schulhaus sind räumlich und funktional miteinander verbunden, rechtwinklig dazu angeordnete befindet sich die abgesetzte Turnhalle. Das Foyer bindet vom Platz zur Südterrasse durch und verbindet den Bastionsplatz mit der Aula, der Mensa, dem Lernhaus und der Terrasse. Durch den zurückgesetzten Eingang gelangt man in die zweigeschossige Halle aus der alle Nutzungsbereiche angebunden werden. Die vier Treppenräume liegen immer an den Lichthöfen die der Verbesserung des Mikroklimas, der Belichtung und der schallgeschützten Belüftung der Nutzungen dienen die äußeren Höfe wirken dabei wie Wintergärten. Ergänzend zu den schulischen Nutzungen wird ein Repair Café angeboten, in dem die Jugendlichen in ihrer Freizeit Fahrräder, Mofas und andere technische Gegenstände reparieren und zugleich ihre Freizeit wie in einem Jugendtreff verbringen können. Die Schule schafft den Rahmen für einen ganzheitlichen Lernansatz über den eigentlichen Unterricht hinaus mit Angeboten zur Tages- und Freizeitgestaltung. Kulturelles und ästhetisches Lernen wird durch eine identitätsstiftende Architektur gefördert, indem das Schulhaus den ressourcenschonenden Umgang mit Baustoffen zeigt und dabei eine nachhaltige Materialästhetik vermittelt.
Die drei Gebäudeteile werden in einer Holz-Hybrid-Bauweise errichtet. Die tragenden Stützen sind aus Beton oder Holz, je nach Beanspruchung. Die opaken Fassadenteile sind hoch wärmegedämmt und mit einem blass gelbgold schimmernden Aluminium Profilblech verkleidet, welches für den Ort identitätsstiftend ist. Im Innern bleiben die konstruktionsbildenden Materialien Holz und Beton unverkleidet sichtbar.