KUCKERT ARCHITEKTEN BDA
Wohnanlage, Ahlen
KUCKERT ARCHITEKTEN BDA
Anlass der Baumaßnahme:
Auf dem Grundstuck Rottmannstrasse / Im Herbrand in Ahlen, auf dem ehemals die 'Kerkmann'sche Villa' beheimatet war, sollte eine qualitätvolle Wohnbebauung mit dennoch preiswerten Mietwohnungen im Passivhaus-Standard entstehen. Die Bauherren schrieben deshalb im Januar 2014 einen begrenzten Wettbewerb nach RAW 2004 aus. KUCKERT ARCHITEKTEN BDA gewannen den 1. Preis und übernahmen die Realisierung der Passivhaus-Wohnanlage, die aus 2 Wohnhäusern mit insgesamt 25 Wohnungen besteht, die alle barrierefrei nach DIN 18040 ausgestattet sind, 3 Wohnungen davon rollstuhlgerecht. Im November 2016 wurde die Wohnanlage fertiggestellt und vermietet.
Konzept:
Der Entwurf der Wohnanlage basiert auf dem historischen Kontext der ehemaligen Bebauung und interpretiert den Villengedanken zeitgemäß, sowohl unter soziologischen als auch ökologischen Gesichtspunkten, neu. KUCKERT ARCHITEKTEN BDA planten eine ruhige und zurückhaltende, wenngleich auch selbstbewusste, den Stadtraum ordnende Architektur. Die neuen Gebäude verbinden und grenzen in gleicher Weise ab und lassen dennoch eine eigene Identifikation des Neuen entstehen. Die gesamte Architektur basiert auf Zeitlosigkeit und der Wirkung der einfachen Mittel und bringt somit die neuen geistigen Ideale an diesem historischen Ort zum Ausdruck.
Der Architekturanspruch ist die funktional zeitlose Konzeption mit nachhaltiger Nutzbarkeit und einer Material- und Werktreue, die auf Dauerhaftigkeit in Form und Gebrauch zielt. Die Konstruktionen
folgen den statischen und wirtschaftlich sinnvollen Notwendigkeiten und setzen diese in Architektur um. Die Materialität der Gebäude beschränkt sich auf wenige Elemente wie Ziegel, Putz, Beton und Glas. Die Wirtschaftlichkeit der Gebäude ist in der Kubatur ablesbar und wird durch richtige Proportionen der Flächen in Architektur umgesetzt.
Die Gebäude sind maximal kompakt und schon aufgrund ihrer Fassadenausrichtung hoch energieeffizient. Die Öffnungen in der hochgedämmten Fassade sind in Lage und Größe optimiert im Hinblick auf eine maximale Bewohnerzufriedenheit und unter gleichzeitiger Berücksichtigung der notwendigen Energieeinsparung der gesamten Anlage. Jede Wohnung bietet ihren Bewohnern einen qualitativ hochwertigen privaten Außenbereich. Die Kommunikationsflächen vor und zwischen den Gebäuden sind so angelegt, dass ein vitales und gemeinschaftliches Leben entsteht. Die Häuser dienen Ihren Nutzern nachhaltig und in unaufgeregter Art und Weise.
Farbkonzept:
Zur Unterscheidung der Baukörper und zur Steigerung des Wiedererkennungswertes wurden zwei Grundfarben ausgesucht: für Haus A die Farbe Gelb und für Haus B die Farbe Grün.
Die Eingangsbereiche zeigen auf den sichtbaren Treppen die identitätsstiftende „Hausfarbe“, die sich auch im privaten Aufenthaltsbereich „Balkon- und Terrassen“ wiederfindet.
Auf dem Grundstuck Rottmannstrasse / Im Herbrand in Ahlen, auf dem ehemals die 'Kerkmann'sche Villa' beheimatet war, sollte eine qualitätvolle Wohnbebauung mit dennoch preiswerten Mietwohnungen im Passivhaus-Standard entstehen. Die Bauherren schrieben deshalb im Januar 2014 einen begrenzten Wettbewerb nach RAW 2004 aus. KUCKERT ARCHITEKTEN BDA gewannen den 1. Preis und übernahmen die Realisierung der Passivhaus-Wohnanlage, die aus 2 Wohnhäusern mit insgesamt 25 Wohnungen besteht, die alle barrierefrei nach DIN 18040 ausgestattet sind, 3 Wohnungen davon rollstuhlgerecht. Im November 2016 wurde die Wohnanlage fertiggestellt und vermietet.
Konzept:
Der Entwurf der Wohnanlage basiert auf dem historischen Kontext der ehemaligen Bebauung und interpretiert den Villengedanken zeitgemäß, sowohl unter soziologischen als auch ökologischen Gesichtspunkten, neu. KUCKERT ARCHITEKTEN BDA planten eine ruhige und zurückhaltende, wenngleich auch selbstbewusste, den Stadtraum ordnende Architektur. Die neuen Gebäude verbinden und grenzen in gleicher Weise ab und lassen dennoch eine eigene Identifikation des Neuen entstehen. Die gesamte Architektur basiert auf Zeitlosigkeit und der Wirkung der einfachen Mittel und bringt somit die neuen geistigen Ideale an diesem historischen Ort zum Ausdruck.
Der Architekturanspruch ist die funktional zeitlose Konzeption mit nachhaltiger Nutzbarkeit und einer Material- und Werktreue, die auf Dauerhaftigkeit in Form und Gebrauch zielt. Die Konstruktionen
folgen den statischen und wirtschaftlich sinnvollen Notwendigkeiten und setzen diese in Architektur um. Die Materialität der Gebäude beschränkt sich auf wenige Elemente wie Ziegel, Putz, Beton und Glas. Die Wirtschaftlichkeit der Gebäude ist in der Kubatur ablesbar und wird durch richtige Proportionen der Flächen in Architektur umgesetzt.
Die Gebäude sind maximal kompakt und schon aufgrund ihrer Fassadenausrichtung hoch energieeffizient. Die Öffnungen in der hochgedämmten Fassade sind in Lage und Größe optimiert im Hinblick auf eine maximale Bewohnerzufriedenheit und unter gleichzeitiger Berücksichtigung der notwendigen Energieeinsparung der gesamten Anlage. Jede Wohnung bietet ihren Bewohnern einen qualitativ hochwertigen privaten Außenbereich. Die Kommunikationsflächen vor und zwischen den Gebäuden sind so angelegt, dass ein vitales und gemeinschaftliches Leben entsteht. Die Häuser dienen Ihren Nutzern nachhaltig und in unaufgeregter Art und Weise.
Farbkonzept:
Zur Unterscheidung der Baukörper und zur Steigerung des Wiedererkennungswertes wurden zwei Grundfarben ausgesucht: für Haus A die Farbe Gelb und für Haus B die Farbe Grün.
Die Eingangsbereiche zeigen auf den sichtbaren Treppen die identitätsstiftende „Hausfarbe“, die sich auch im privaten Aufenthaltsbereich „Balkon- und Terrassen“ wiederfindet.