Fotograf: Christian Richters
Der neue Baustein am Österreichischen Platz ist durch seine lebendigen, eleganten Stromlinien geprägt, die sich aus unterschiedlichen Blickrichtungen immer wieder neu darstellen. Das Haus weitet sich nach oben in den Stadtraum auf. Die verschiedenen Ebenen zeichnen sich mitunter als leichte Auskragungen in der Fassade ab und werden von durchgehenden Fensterbändern mit verspringenden Brüstungshöhen gerahmt. Die Fensterformate sind ein gestalterisches Element, das abwechslungsreiche Lichtatmosphären in den Räumen erzeugt und den Bezug zum Außenraum definiert. Innerhalb der komplexen Gesamtfigur variieren die Grundrisse. So bietet das Haus, trotz seiner einheitlichen Figur, ein ideales Angebot für ganz unterschiedliche Nutzungen: Restaurants und Gewerbe, Großraum-Fitness und Hamam, Büros und Wohnungen.
Die prägenden Materialien sind Glas und Metall. Im Erdgeschoss erlaubt die offene Pfosten-Riegel-Fassade den gewerblichen Nutzern einen engen Bezug zum Stadtraum. In den Obergeschossen gibt es umlaufende Fensterbänder und eine vorgehängte Fassade mit silber-reflektierenden Metall-Paneelen, die zum Hof hin einen helleren Farbton haben als an der Fassade zu den Straßen. Eine gebogene Prallglasscheibe liegt vor dem raumabschließenden Fensterband und bietet an den Arbeitsplätzen akustischen Schutz vor Stadtlärm. Mit ihren unterschiedlichen Längen setzen die Prallglasscheiben einen eigenen gestalterischen Akzent.
Die Erschließung der Ebenen erfolgt über vier individuelle, geschwungene Treppenhäuser mit dem Hauptzugang an der Ecke Tübinger Straße/Feinstraße. Aufgrund der starken Figur ist die Materialwahl im Inneren eher zurückhaltend. Allerdings gibt es himbeerrote, farbliche Akzente in den gemeinschaftlich genutzten Räumen und den Treppenhäusern, den Zugängen zur Tiefgarage, auf den Parkflächen. Das Haus wurde nach den Vorgaben der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB e.V.) in Silber zertifiziert.
Programm Büro-, Wohn- und Geschäftshaus
Größe 32.500m² BGF
Auftraggeber HOCHTIEF Projektentwicklung GmbH
Tragwerksplanung Boll und Partner, Stuttgart
Haustechnik fc. Ingenieure, Freiburg
Fassadenplanung Dodel Metallbau GmbH, Ulm
Die prägenden Materialien sind Glas und Metall. Im Erdgeschoss erlaubt die offene Pfosten-Riegel-Fassade den gewerblichen Nutzern einen engen Bezug zum Stadtraum. In den Obergeschossen gibt es umlaufende Fensterbänder und eine vorgehängte Fassade mit silber-reflektierenden Metall-Paneelen, die zum Hof hin einen helleren Farbton haben als an der Fassade zu den Straßen. Eine gebogene Prallglasscheibe liegt vor dem raumabschließenden Fensterband und bietet an den Arbeitsplätzen akustischen Schutz vor Stadtlärm. Mit ihren unterschiedlichen Längen setzen die Prallglasscheiben einen eigenen gestalterischen Akzent.
Die Erschließung der Ebenen erfolgt über vier individuelle, geschwungene Treppenhäuser mit dem Hauptzugang an der Ecke Tübinger Straße/Feinstraße. Aufgrund der starken Figur ist die Materialwahl im Inneren eher zurückhaltend. Allerdings gibt es himbeerrote, farbliche Akzente in den gemeinschaftlich genutzten Räumen und den Treppenhäusern, den Zugängen zur Tiefgarage, auf den Parkflächen. Das Haus wurde nach den Vorgaben der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB e.V.) in Silber zertifiziert.
Programm Büro-, Wohn- und Geschäftshaus
Größe 32.500m² BGF
Auftraggeber HOCHTIEF Projektentwicklung GmbH
Tragwerksplanung Boll und Partner, Stuttgart
Haustechnik fc. Ingenieure, Freiburg
Fassadenplanung Dodel Metallbau GmbH, Ulm