MARCO GOETZ
Wohn- und Geschäftshaus Wittelsbacherstraße
Marco Goetz
Wittelsbacherstraße 20 82319 Starnberg
Die Straßenkreuzung am Tutzinger-Hof-Platz war schon immer einer der wichtigsten Knotenpunkte im Ortszentrum Starnbergs. Starke Gegensätzen prägen den Ort: Das Idyll eines Bachlaufs grenzt unmittelbar an die lärmende Verkehrskulisse. Ursprünglich stand hier eine der ältesten Villen Starnbergs. Bestandteil der repräsentativen Anlage war ein Garten mit Brunnen, Gartenhaus und Tanzboden. Vielfältige Um- und Anbauten, gewerbliche Nutzungen sowie die Verlagerung der Straßenführung zerstörten über die Jahre die Gesamtsituation, bis vom Ensemble nichts erhaltenswertes mehr übrig war.
Nach einem Wettbewerb entschied man sich für einen Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses, als zentralen Baustein für ein neu geordnetes und aufgewertetes Stadtentree.
Die durchlässige Baustruktur löst die bisherige abschottende Wirkung der ursprünglichen Bebauung entlang des Georgenbachs auf. Das neue Haus ist in drei Bauteile gegliedert und knüpft an die Entwurfsidee der historischen Bebauung zeitgemäß an. Am Ende der Wittelsbacherstraße bildet der prägnante, fein detaillierte Putzbau mit flach geneigtem Dach den städtebaulichen Bezugspunkt. Hier sind die Gewerbeflächen angeordnet, dahinter liegen die Wohnungen am privaten Grün – Die beiden Hauskörper sind mit einem terrassierten Mittelbau an einem kleinen Platz verbunden. Von hier aus führt eine neue Fußgängerbrücke auf das nördliche Ufer des Georgenbaches.
Die Straßenkreuzung am Tutzinger-Hof-Platz war schon immer einer der wichtigsten Knotenpunkte im Ortszentrum Starnbergs. Starke Gegensätzen prägen den Ort: Das Idyll eines Bachlaufs grenzt unmittelbar an die lärmende Verkehrskulisse. Ursprünglich stand hier eine der ältesten Villen Starnbergs. Bestandteil der repräsentativen Anlage war ein Garten mit Brunnen, Gartenhaus und Tanzboden. Vielfältige Um- und Anbauten, gewerbliche Nutzungen sowie die Verlagerung der Straßenführung zerstörten über die Jahre die Gesamtsituation, bis vom Ensemble nichts erhaltenswertes mehr übrig war.
Nach einem Wettbewerb entschied man sich für einen Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses, als zentralen Baustein für ein neu geordnetes und aufgewertetes Stadtentree.
Die durchlässige Baustruktur löst die bisherige abschottende Wirkung der ursprünglichen Bebauung entlang des Georgenbachs auf. Das neue Haus ist in drei Bauteile gegliedert und knüpft an die Entwurfsidee der historischen Bebauung zeitgemäß an. Am Ende der Wittelsbacherstraße bildet der prägnante, fein detaillierte Putzbau mit flach geneigtem Dach den städtebaulichen Bezugspunkt. Hier sind die Gewerbeflächen angeordnet, dahinter liegen die Wohnungen am privaten Grün – Die beiden Hauskörper sind mit einem terrassierten Mittelbau an einem kleinen Platz verbunden. Von hier aus führt eine neue Fußgängerbrücke auf das nördliche Ufer des Georgenbaches.