Morger Partner Architekten
Wohnüberbauung am Herterweiher
Ruedi Walti
Ort
Uster
Gebäudekategorie
Geschosswohnungsbau
Bauvorhaben
Neubau
Jahr der Fertigstellung
2013
Material Fassade
Holz
Wohnüberbauung am Herterweiher, Uster
Mit der Öffnung des Zellweger-Luwa-Areals wird der für Uster wertvolle Landschaftsraum vom ehemaligen Industriestandort zum qualitätsvollen und lebendigen Wohn-, Arbeits- und Naherholungsraum transformiert. Auf der Basis des Gestaltungsplans der Architekten EM2N wurde ein sechsgeschossiger Baukörper entlang der Weiherallee geplant, der zusammen mit der den Herterweiher umgebenden Vegetation eine grosszügige räumliche Einheit bildet: Der Weiher wird zum Nukleus der Anlage. Landschaft und Haus verbinden sich zu einer kompositorischen Einheit. Die parkartige Landschaft durchdringt den Baukörper und wird essenzieller Teil der inneren Raumerfahrung. Durch eine wellenartige Ausbildung der raumhaltigen Fassadenschicht wird eine Rhythmisierung des langen Volumens erreicht. Der Baukörper bildet eine Wellenform mit unterschiedlich starker Ausprägung. Dadurch entwickeln sich in bewegter Folge grosse Loggien, die so ausgerichtet sind, dass sie sich ideal zum Aussenraum orientieren. Der perspektivische Blick bringt die Parklandschaft mit Herter- und Zellwegerweiher auf der einen und den Greifensee mit den sich dahinterliegenden terrassierten, bewaldeten Hangzonen von Forch und Pfannenstiel auf der anderen Seite in den Fokus der Betrachtung. Frontale Aussichtsachsen auf die sich im Westen befindenden Gewerbe- und Industriebauten werden vermieden. Die Modulation der Stirnseiten lässt das lange Haus schlank erscheinen, das offene und transparente Erdgeschoss sorgt für eine leichte und elegante Wirkung. Indem das Treppenhaus und die Individualräume zusammen mit den Funktionsräumen in Form kompakter Sequenzen angeordnet sind, bietet sich die Möglichkeit, die Kollektivräume als grosszügiges Raumkontinuum ineinanderfliessen zu lassen.
Architektur
Morger + Dettli Architekten AG
Bauherrschaft
Baugesellschaft am Herterweiher, Uster
Auftragsart
Wettbewerb 2010, 1. Rang
Projekt/Realisierung
2009 – 2013
Geschossfläche
11′800 m²
Fotos
Ruedi Walti
Mit der Öffnung des Zellweger-Luwa-Areals wird der für Uster wertvolle Landschaftsraum vom ehemaligen Industriestandort zum qualitätsvollen und lebendigen Wohn-, Arbeits- und Naherholungsraum transformiert. Auf der Basis des Gestaltungsplans der Architekten EM2N wurde ein sechsgeschossiger Baukörper entlang der Weiherallee geplant, der zusammen mit der den Herterweiher umgebenden Vegetation eine grosszügige räumliche Einheit bildet: Der Weiher wird zum Nukleus der Anlage. Landschaft und Haus verbinden sich zu einer kompositorischen Einheit. Die parkartige Landschaft durchdringt den Baukörper und wird essenzieller Teil der inneren Raumerfahrung. Durch eine wellenartige Ausbildung der raumhaltigen Fassadenschicht wird eine Rhythmisierung des langen Volumens erreicht. Der Baukörper bildet eine Wellenform mit unterschiedlich starker Ausprägung. Dadurch entwickeln sich in bewegter Folge grosse Loggien, die so ausgerichtet sind, dass sie sich ideal zum Aussenraum orientieren. Der perspektivische Blick bringt die Parklandschaft mit Herter- und Zellwegerweiher auf der einen und den Greifensee mit den sich dahinterliegenden terrassierten, bewaldeten Hangzonen von Forch und Pfannenstiel auf der anderen Seite in den Fokus der Betrachtung. Frontale Aussichtsachsen auf die sich im Westen befindenden Gewerbe- und Industriebauten werden vermieden. Die Modulation der Stirnseiten lässt das lange Haus schlank erscheinen, das offene und transparente Erdgeschoss sorgt für eine leichte und elegante Wirkung. Indem das Treppenhaus und die Individualräume zusammen mit den Funktionsräumen in Form kompakter Sequenzen angeordnet sind, bietet sich die Möglichkeit, die Kollektivräume als grosszügiges Raumkontinuum ineinanderfliessen zu lassen.
Architektur
Morger + Dettli Architekten AG
Bauherrschaft
Baugesellschaft am Herterweiher, Uster
Auftragsart
Wettbewerb 2010, 1. Rang
Projekt/Realisierung
2009 – 2013
Geschossfläche
11′800 m²
Fotos
Ruedi Walti
