Morger Partner Architekten
Rosentalturm
Morger Partner Architekten AG
Rosentalturm, Basel
Zentraler Aspekt der «Testplanung Messe Basel» ist die Ein-Haus-Idee sowie die kompositorische «Verschmelzung» zwischen der Messehalle und dem neuen Gebäude, um trotz der massiven Verdichtung urbane Grösse und Offenheit zu schaffen und keine städteräumliche Enge zu provozieren. Das neue Hochhaus steht parallel und so nah wie möglich zur Halle. Diese städte-räumliche Beziehung verlangt unweigerlich auch «Grösse»: Die maximal mögliche Höhe des Gebäudes wird durch das vorgegebene Lichtraumprofil, die maximale Länge durch den Perimeter und die maximale Tiefe durch die Nutzung bestimmt. Trotz dieser streng festgesetzten Faktoren die Form und Volumetrie bestimmen, erscheint das Gebäude als präziser Körper mit einer eleganten und charismatischen Ausstrahlung.
Die Nutzungsverteilung erfolgt in logischer Reihung: Die Parkinganlage, die Haustechnik und die Lager liegen in den sechs Untergeschossen, die öffentlichen Nutzungen im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss. Danach folgen die Büros, das Hotel und die Wohnungen. Die Struktur des Gebäudes ermöglicht eine flexible Anordnung der Nutzungen. Die Verankerung im Stadtraum erfolgt durch einen zweigeschossigen quergestellten Sockelbau. Er organisiert und gliedert zusammen mit dem Hochhaus die Räume: Die Isteinerstrasse findet eine Fortsetzung, der Messeplatz eine Ausdehnung, die Rosentalanlage einen Abschluss, die Riehenstrasse eine Vorfahrt und das Hochhaus einen Eingang. Das Neue fügt sich wie selbstverständlich in den Bestand. Die zum Teil fragmentarisch zusammengestellten Bauten verbinden sich durch die neue Ergänzung zu einem kraftvollen Ensemble. Nicht Homogenität sondern vielmehr Heterogenität bestimmt die urbane Qualität: Die Messe Basel bliebt nicht länger eine autarke Intarsie inmitten der Stadt, sondern wird vielmehr zu einem attraktiven, zeitgemässen und lebendigen Stadtquartier.
Bauherrschaft
MCH Messe Schweiz (Basel) AG
Auftragsart
Testplanung 2013 – 2014, 2-stufig
Geschossfläche
85′000 m²
Zentraler Aspekt der «Testplanung Messe Basel» ist die Ein-Haus-Idee sowie die kompositorische «Verschmelzung» zwischen der Messehalle und dem neuen Gebäude, um trotz der massiven Verdichtung urbane Grösse und Offenheit zu schaffen und keine städteräumliche Enge zu provozieren. Das neue Hochhaus steht parallel und so nah wie möglich zur Halle. Diese städte-räumliche Beziehung verlangt unweigerlich auch «Grösse»: Die maximal mögliche Höhe des Gebäudes wird durch das vorgegebene Lichtraumprofil, die maximale Länge durch den Perimeter und die maximale Tiefe durch die Nutzung bestimmt. Trotz dieser streng festgesetzten Faktoren die Form und Volumetrie bestimmen, erscheint das Gebäude als präziser Körper mit einer eleganten und charismatischen Ausstrahlung.
Die Nutzungsverteilung erfolgt in logischer Reihung: Die Parkinganlage, die Haustechnik und die Lager liegen in den sechs Untergeschossen, die öffentlichen Nutzungen im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss. Danach folgen die Büros, das Hotel und die Wohnungen. Die Struktur des Gebäudes ermöglicht eine flexible Anordnung der Nutzungen. Die Verankerung im Stadtraum erfolgt durch einen zweigeschossigen quergestellten Sockelbau. Er organisiert und gliedert zusammen mit dem Hochhaus die Räume: Die Isteinerstrasse findet eine Fortsetzung, der Messeplatz eine Ausdehnung, die Rosentalanlage einen Abschluss, die Riehenstrasse eine Vorfahrt und das Hochhaus einen Eingang. Das Neue fügt sich wie selbstverständlich in den Bestand. Die zum Teil fragmentarisch zusammengestellten Bauten verbinden sich durch die neue Ergänzung zu einem kraftvollen Ensemble. Nicht Homogenität sondern vielmehr Heterogenität bestimmt die urbane Qualität: Die Messe Basel bliebt nicht länger eine autarke Intarsie inmitten der Stadt, sondern wird vielmehr zu einem attraktiven, zeitgemässen und lebendigen Stadtquartier.
Bauherrschaft
MCH Messe Schweiz (Basel) AG
Auftragsart
Testplanung 2013 – 2014, 2-stufig
Geschossfläche
85′000 m²