RENNER HAINKE WIRTH ZIRN ARCHITEKTEN
Jenfelder Allee, Wohnungsbau, Hamburg
Stadtquartier Jenfelder Au mit 35 WE in Hamburg

Foto: Jochen Stüber
Bauherr: Behrendt Wohnungsbau KG
Konzeptidee Städtebau – Quartierscharakteristik
Dem neuen Quartier „ Jenfelder Au “ kommt in der Lage des städtebaulichen Umfeldes eine wichtige Bedeutung zu. Die ersten Neubauten im Cluster 1 am Eingang zur Jenfelder Allee sind Auftakt und neue Initialzündung für die angestrebte Qualität des neu geplanten Quartiers auf dem Gelände der ehemaligen Lettow-Vorbeck-Kaserne.
Die im B-Plan gesetzte, städtebauliche Figur mit ihrem radialen Schwung am Wasser ist eine einladende Bauform und erzeugt eine großzügige Eingangssituation von der Jenfelder Allee in das neue Gebiet. Der Ausdruck des Gebäudes sollte jedoch eine Klarheit und Kantigkeit im Raum bieten, da der Geschosswohnungsbau mit seinem Kopf als Solitär frei im Raum steht. Der Maßstab des Gebäudes muss innerhalb der eigenen Figur vermitteln von der Jenfelder Allee hinein in das Wohngebiet, welches zu großen Teilen aus 2-3 geschossigen Stadthäusern besteht. Dieser Maßstabswechsel wird durch den Höhenversprung, die vertikal strukturierten Farbwechsel im Fassadenstein bei den einzelnen Wohnungsbereichen, sowie durch die erst 3,- dann 2-geschossigen Erker im Straßenbereich erzeugt.
Die drei Wohngebäude mit insgesamt 34 Wohnungen werden über 3 Erschließungskerne erschlossen und sind mit einer gemeinsamen Tiefgarage verbunden.
Vertikal orientierte, bodentiefe Fensterformate und Erker im Straßenbereich bilden den Fassadenrhythmus, ein Spiel der variierenden vertikalen Formate erzeugt an den Kopfgiebeln einen spannungsreichen Akzent.
Gebäude- und Wohnungstypologie
Der vorgegebene Wohnungsschlüssel besteht aus je drei Dreispännern mit jeweils 2- und 3 Zi-Wohnungen. Die mittig gelegenen Dielen sind großzügig ausgebildet um ein luftiges „Duchwohngefühl“ zu erreichen. Die Küchen sind die intensiv genutzten Familienbereiche, deshalb sehen wir die Lage nach Süden zum Wohnraum als notwendig an. In allen Wohnungen sollte optional eine Öffnung oder Zusammenlegung der Küche in den Wohnraum hinein möglich sein.
Die wichtigen Aspekte Lärmschutz, Besonnung, Bauökonomie und Energieeffizienz bestimmen neben den ästhetischen Ansprüchen den Gebäudeentwurf. Alle Wohnungen organisieren sich radial um einen gemeinsamen Gartenbereich nach Süden, welcher die Möglichkeit für Kommunikation und Austausch der Bewohner bietet.
Konzeptidee Städtebau – Quartierscharakteristik
Dem neuen Quartier „ Jenfelder Au “ kommt in der Lage des städtebaulichen Umfeldes eine wichtige Bedeutung zu. Die ersten Neubauten im Cluster 1 am Eingang zur Jenfelder Allee sind Auftakt und neue Initialzündung für die angestrebte Qualität des neu geplanten Quartiers auf dem Gelände der ehemaligen Lettow-Vorbeck-Kaserne.
Die im B-Plan gesetzte, städtebauliche Figur mit ihrem radialen Schwung am Wasser ist eine einladende Bauform und erzeugt eine großzügige Eingangssituation von der Jenfelder Allee in das neue Gebiet. Der Ausdruck des Gebäudes sollte jedoch eine Klarheit und Kantigkeit im Raum bieten, da der Geschosswohnungsbau mit seinem Kopf als Solitär frei im Raum steht. Der Maßstab des Gebäudes muss innerhalb der eigenen Figur vermitteln von der Jenfelder Allee hinein in das Wohngebiet, welches zu großen Teilen aus 2-3 geschossigen Stadthäusern besteht. Dieser Maßstabswechsel wird durch den Höhenversprung, die vertikal strukturierten Farbwechsel im Fassadenstein bei den einzelnen Wohnungsbereichen, sowie durch die erst 3,- dann 2-geschossigen Erker im Straßenbereich erzeugt.
Die drei Wohngebäude mit insgesamt 34 Wohnungen werden über 3 Erschließungskerne erschlossen und sind mit einer gemeinsamen Tiefgarage verbunden.
Vertikal orientierte, bodentiefe Fensterformate und Erker im Straßenbereich bilden den Fassadenrhythmus, ein Spiel der variierenden vertikalen Formate erzeugt an den Kopfgiebeln einen spannungsreichen Akzent.
Gebäude- und Wohnungstypologie
Der vorgegebene Wohnungsschlüssel besteht aus je drei Dreispännern mit jeweils 2- und 3 Zi-Wohnungen. Die mittig gelegenen Dielen sind großzügig ausgebildet um ein luftiges „Duchwohngefühl“ zu erreichen. Die Küchen sind die intensiv genutzten Familienbereiche, deshalb sehen wir die Lage nach Süden zum Wohnraum als notwendig an. In allen Wohnungen sollte optional eine Öffnung oder Zusammenlegung der Küche in den Wohnraum hinein möglich sein.
Die wichtigen Aspekte Lärmschutz, Besonnung, Bauökonomie und Energieeffizienz bestimmen neben den ästhetischen Ansprüchen den Gebäudeentwurf. Alle Wohnungen organisieren sich radial um einen gemeinsamen Gartenbereich nach Süden, welcher die Möglichkeit für Kommunikation und Austausch der Bewohner bietet.