Riegler Riewe Architekten
BREPARKHAUS Katharinenklosterhof, Bremen

Riegler Riewe Architekten
Das BREPARKhaus Katharinenklosterhof steht der Herausforderung eines großen Transformationsprozesses gegenüber: Im Hinblick auf einen Wandel der Mobilität stellt sich die Frage einer nachhaltigen Nachnutzung unter Berücksichtigung des Bestands zu einem integrativen Stadtbaustein. Die Respektierung baulicher Qualitäten, innerstädtische Vernetzung, Flexibilität und mixed use sind jene Prämissen, die zur Konkretisierung der Idee eines Gewerbehauses geführt haben.
Die Eingriffe in die Gebäudesubstanz sind sparsam: die Einschnitte dienen zur Tageslichtversorgung aller Gebäudebereiche, ein neues Treppenhaus erfüllt die Anforderungen einer zeitgemäßen Erschließung und die Dachbegrünung ermöglicht eine große Verdunstungs- und Retentionsfläche im Sinne des Schwammstadt- Prinzips.
Durch den Erhalt der Rampen wird eine neuartige Flächennutzung ermöglicht, die den Mieteinheiten zugute kommt. So stehen vermietbare Flächen zur Verfügung, die vollständig abschließbar sind, zusammenschaltbare oder auch eigene Loggien besitzen und zusätzlich einen vorgelagerten Nutzraum im Bereich der Atrien besitzen. Der Erhalt der Rampen und die daraus resultierenden unkonventionellen Verkehrs- und Nutzflächen bieten ein Höchstmaß an Flächeneffizienz.
Die Transformation wir in zwei Schritten vorgesehen: in der ersten Bauphase kann ungefähr die Hälfte der Parkplätze weiterhin genutzt werden und der Umbau zu Gewerbeeinheiten würde zunächst in den oberen Geschossen erfolgen. Im zweiten Schritt könnte ohne Eingriffe in die Tragstruktur der Umbau der unteren Parkgeschosse ohne Betriebseinschränkungen erfolgen.
Nachhaltige Nachnutzung wird auch in Form von neuen Nutzungsbelegungen angestrebt, die eine Reintegration und Vernetzung mit dem bestehenden Stadtgefüge nicht auf Basis von Gebäudeanpassungen (morphologisch), sondern auf der Ebene alltäglicher Funktionen (Wohn- und Gewerbestadt) ermöglicht.
Zeitraum
Werkstattverfahren _ 2023/2024
Auftraggeber
Brepark GmbH
Die Eingriffe in die Gebäudesubstanz sind sparsam: die Einschnitte dienen zur Tageslichtversorgung aller Gebäudebereiche, ein neues Treppenhaus erfüllt die Anforderungen einer zeitgemäßen Erschließung und die Dachbegrünung ermöglicht eine große Verdunstungs- und Retentionsfläche im Sinne des Schwammstadt- Prinzips.
Durch den Erhalt der Rampen wird eine neuartige Flächennutzung ermöglicht, die den Mieteinheiten zugute kommt. So stehen vermietbare Flächen zur Verfügung, die vollständig abschließbar sind, zusammenschaltbare oder auch eigene Loggien besitzen und zusätzlich einen vorgelagerten Nutzraum im Bereich der Atrien besitzen. Der Erhalt der Rampen und die daraus resultierenden unkonventionellen Verkehrs- und Nutzflächen bieten ein Höchstmaß an Flächeneffizienz.
Die Transformation wir in zwei Schritten vorgesehen: in der ersten Bauphase kann ungefähr die Hälfte der Parkplätze weiterhin genutzt werden und der Umbau zu Gewerbeeinheiten würde zunächst in den oberen Geschossen erfolgen. Im zweiten Schritt könnte ohne Eingriffe in die Tragstruktur der Umbau der unteren Parkgeschosse ohne Betriebseinschränkungen erfolgen.
Nachhaltige Nachnutzung wird auch in Form von neuen Nutzungsbelegungen angestrebt, die eine Reintegration und Vernetzung mit dem bestehenden Stadtgefüge nicht auf Basis von Gebäudeanpassungen (morphologisch), sondern auf der Ebene alltäglicher Funktionen (Wohn- und Gewerbestadt) ermöglicht.
Zeitraum
Werkstattverfahren _ 2023/2024
Auftraggeber
Brepark GmbH