Jan Bitter
Die Berlin Metropolitan School wurde 2004 gegründet und ist die älteste internationale Schule in Berlin-Mitte. Um das moderne Lehrkonzept der BMS räumlich besser umsetzen sowie die neu konzipierte dreizügige Oberstufe unterbringen zu können, war eine Erweiterung des Flächenangebots notwendig.
Die BMS nutzt ein Bestandsgebäude innerhalb des Flächendenkmals „Spandauer Vorstadt“, das 1987 als industriell vorgefertigter Stahlbeton-Systembaubau errichtet wurde. Um einen großzügigen Schulhof im Blockinneren gruppieren sich insgesamt vier Gebäudeteile. Der Entwurf beinhaltet die Aufstockung und Erweiterung von drei Gebäudeteilen, die als einhüftige Gebäudetypen der Schulbaureihe 80 (SBR 80, Typ Erfurt) ausgeführt sind.
Die Baumaßnahmen waren in den laufenden Schulbetrieb zu integrieren. Die Erweiterung wurde als aufgesetzte Holzkonstruktion realisiert, aufgrund des hohen Vorfertigungsgrades konnte die Realisierung phasenweise erfolgen. Die Dachaufbauten aus Holz mit ihrem geringen Eigengewicht erforderten keine zusätzlichen Fundamente oder Eingriffe am Tragwerk der bestehenden Plattenbauten.
Mit differenzierten Raumgrößen und -qualitäten wurden Orte für Gemeinschaft, Rückzug, selbstständiges Lernen und Gruppenarbeiten geschaffen. Der nachhaltige Baustoff Holz, im Inneren sichtbar belassen, schafft eine angenehme und gesunde Raumqualität für die Lernenden und Lehrenden. Die äußere Kupferverkleidung der Dachaufbauten, die sich farblich an die Ziegelästhetik des Bestands angleicht und zugleich die neue Intervention ablesbar macht, „fließt“ quasi vom Dach bis auf die Straße hinunter.
Die BMS nutzt ein Bestandsgebäude innerhalb des Flächendenkmals „Spandauer Vorstadt“, das 1987 als industriell vorgefertigter Stahlbeton-Systembaubau errichtet wurde. Um einen großzügigen Schulhof im Blockinneren gruppieren sich insgesamt vier Gebäudeteile. Der Entwurf beinhaltet die Aufstockung und Erweiterung von drei Gebäudeteilen, die als einhüftige Gebäudetypen der Schulbaureihe 80 (SBR 80, Typ Erfurt) ausgeführt sind.
Die Baumaßnahmen waren in den laufenden Schulbetrieb zu integrieren. Die Erweiterung wurde als aufgesetzte Holzkonstruktion realisiert, aufgrund des hohen Vorfertigungsgrades konnte die Realisierung phasenweise erfolgen. Die Dachaufbauten aus Holz mit ihrem geringen Eigengewicht erforderten keine zusätzlichen Fundamente oder Eingriffe am Tragwerk der bestehenden Plattenbauten.
Mit differenzierten Raumgrößen und -qualitäten wurden Orte für Gemeinschaft, Rückzug, selbstständiges Lernen und Gruppenarbeiten geschaffen. Der nachhaltige Baustoff Holz, im Inneren sichtbar belassen, schafft eine angenehme und gesunde Raumqualität für die Lernenden und Lehrenden. Die äußere Kupferverkleidung der Dachaufbauten, die sich farblich an die Ziegelästhetik des Bestands angleicht und zugleich die neue Intervention ablesbar macht, „fließt“ quasi vom Dach bis auf die Straße hinunter.