SPREEN ARCHITEKTEN
Schulzentrum München-Riem
Foto: Michael Heinrich
Ort
München
Gebäudekategorie
Schulen
Bauvorhaben
Neubau
Jahr der Fertigstellung
2006
Material Fassade
Glas, Beton
Architektenpreis
1. Preis Realisierungswettbewerb
Schulzentrum München-Riem
Schulzentrum Astrid-Lindgren-Straße, München Riem
Das neue Schulzentrum in der Astrid-Lindgren-Straße mit Sonderpädagogischem Förderzentrum, Kinderhort, Grundschule mit Tagesheim, Dreifachsporthalle, Dezentrale Servicestation fügt sich in den neuen Stadtteil selbstverständlich ein. Alle Gebäude sind zweigeschossig konzipiert. Trotz der Größe behält die Gesamtanlage damit einen kindgerechten Maßstab.
Die Gebäude "umarmen" die Freiräume der Innenhöfe. Durch das Wechselspiel von Positiv- und Negativräumen entstehen geschützte, spannungsvolle Außenräume als Pausenflächen, die den unterschiedlichen Nutzungen zugeordnet und mit den anliegenden Bereichen vernetzt sind.
Während sich die Flure und Pausenhallen zu den geschützten Schulhöfen ausrichten, sind sämtliche Unterrichts- und Verwaltungsräume konsequent nach außen orientiert. Dies ist der homogenen Straßenfassade ablesbar.
Der rhytmische Wechsel zwischen breiten, festverglasten sowie schmalen, öffenbaren Fensterflächen und Lüftungsflügeln, mit horizontalen Aluminiumlamellen, verleiht dem Gebäude eine fast tänzerische Leichtigkeit.
Die vorherrschenden Materialien im Inneren sind heller Granitstein als Bodenbelag der Foyers und Flure, dessen Verlegemuster den Rhytmus der Stirnfassaden wieder aufnimmt. Ansonsten dominieren hell lasierter Sichtbeton in den Foyers und Pausenhallen, furnierte Eichenholzplatten für die Wände der Flure, Klassen- und Verwaltungsräume, grüner Linoleum für die Fußböden der schulischen Räume.
Auf den Fluren wechseln sich pro Klassenzimmer je zwei Garderobennischen mit Vitrinen und planen Elementen ab. Die Sanitär- und Erschließungszonen sind mit tomatenroter Latexfarbe gestrichen.
Ein einfaches und stringentes Wegeleitsystem, das die Richtung zu den zentralen Räumen des Schulzentrums mit großen Pfeilen und Schriftzügen markiert, erleichtert die Orientierung in den Gebäuden.
Schulzentrum Astrid-Lindgren-Straße, München Riem
Das neue Schulzentrum in der Astrid-Lindgren-Straße mit Sonderpädagogischem Förderzentrum, Kinderhort, Grundschule mit Tagesheim, Dreifachsporthalle, Dezentrale Servicestation fügt sich in den neuen Stadtteil selbstverständlich ein. Alle Gebäude sind zweigeschossig konzipiert. Trotz der Größe behält die Gesamtanlage damit einen kindgerechten Maßstab.
Die Gebäude "umarmen" die Freiräume der Innenhöfe. Durch das Wechselspiel von Positiv- und Negativräumen entstehen geschützte, spannungsvolle Außenräume als Pausenflächen, die den unterschiedlichen Nutzungen zugeordnet und mit den anliegenden Bereichen vernetzt sind.
Während sich die Flure und Pausenhallen zu den geschützten Schulhöfen ausrichten, sind sämtliche Unterrichts- und Verwaltungsräume konsequent nach außen orientiert. Dies ist der homogenen Straßenfassade ablesbar.
Der rhytmische Wechsel zwischen breiten, festverglasten sowie schmalen, öffenbaren Fensterflächen und Lüftungsflügeln, mit horizontalen Aluminiumlamellen, verleiht dem Gebäude eine fast tänzerische Leichtigkeit.
Die vorherrschenden Materialien im Inneren sind heller Granitstein als Bodenbelag der Foyers und Flure, dessen Verlegemuster den Rhytmus der Stirnfassaden wieder aufnimmt. Ansonsten dominieren hell lasierter Sichtbeton in den Foyers und Pausenhallen, furnierte Eichenholzplatten für die Wände der Flure, Klassen- und Verwaltungsräume, grüner Linoleum für die Fußböden der schulischen Räume.
Auf den Fluren wechseln sich pro Klassenzimmer je zwei Garderobennischen mit Vitrinen und planen Elementen ab. Die Sanitär- und Erschließungszonen sind mit tomatenroter Latexfarbe gestrichen.
Ein einfaches und stringentes Wegeleitsystem, das die Richtung zu den zentralen Räumen des Schulzentrums mit großen Pfeilen und Schriftzügen markiert, erleichtert die Orientierung in den Gebäuden.
