Stefan Forster
Wohnen auf Naxos, Frankfurt am Main
Foto: Lisa Farkas
Inmitten des Frankfurter Nordends ist auf dem ehemaligen Fabrikgelände der Naxos-Union ein neues Wohnquartier im Passivhausstandard entstanden. Das Projekt trägt dem prägenden Baumbestand entlang der Wingertstraße Rechnung. Zum Erhalt dieser Bäume wurde die Kammstruktur der Anlage mit ihrer breiten Vorgartenzone entwickelt. In den fünf Höfen sind jeweils die Privatgärten der Erdgeschosswohnungen angeordnet. Die Rückseite der Anlage orientiert sich zur denkmalgeschützten Naxoshalle, dem einzigen verbliebenen Relikt des ehemaligen Industrieareals. An der Ecke von Wingertstraße und Wittelsbacherallee wird der Block mit einem Eckhaus konventionell geschlossen. Der umlaufende Klinkersockel verstärkt den Ensemblecharakter und nimmt Bezüge zum städtischen Kontext auf. Alle beidseitig orientierten Wohnungen verfügen an Vorder- und Rückseite über große Loggien. Insgesamt sind 69 Eigentums- und 47 Mietwohnungen im Passivhausstandard entstanden.
ANZAHL WOHNUNGEN: 116
GESCHOSSFLÄCHE: 15.000 QM
LEISTUNGSPHASEN: 1-8
GUTACHTERVERFAHREN: 2008, 1. PREIS
FERTIGSTELLUNG: 12/2013
MITARBEIT: ELEANOR LUCKE, BENJAMIN METZ, PETER GALLO, MANUEL RHÖSE, ANDREAS WENGER, CRISTINA NARANJO
ANZAHL WOHNUNGEN: 116
GESCHOSSFLÄCHE: 15.000 QM
LEISTUNGSPHASEN: 1-8
GUTACHTERVERFAHREN: 2008, 1. PREIS
FERTIGSTELLUNG: 12/2013
MITARBEIT: ELEANOR LUCKE, BENJAMIN METZ, PETER GALLO, MANUEL RHÖSE, ANDREAS WENGER, CRISTINA NARANJO