TCHOBAN VOSS Architekten
Mensa und Bibliothek einer Hochschule, Zittau/Görlitz | Büro Dresden | 2003
Ort
Zittau
Gebäudekategorie
Cafés, Bars, Restaurants
Bauvorhaben
Umbau
Jahr der Fertigstellung
2004
Material Fassade
Metall
„Zugewinn durch Entfernung“ | Umbau einer Mensa
Im Zuge der Modernisierung des bestehenden Gebäudes wurde ein offener Atriumhof in das zweigeschossige Bauwerk eingesenkt, der unter Beibehaltung der Tragstruktur die komplette Neuordnung der Bereiche Mensa, Bibliothek und Cafeteria organisiert. Die simple Entwurfsentscheidung, den Hof zu schaffen, hat eine ganze Reihe von positiven Konsequenzen für die Atmosphäre, die Nutzung und die Klimatisierung der Anlage. Das Gebäude erhält einen Focus anstatt einer nicht lokalisierbaren Mitte. Aus der Bibliothek schweift der Blick jetzt in einen ruhigen, grünen Außenbereich. Die Belichtung sämtlicher Flächen geschieht künftig über natürliches Licht - überall haben die Nutzer nun mindestens eine Sichtverbindung nach draußen. Der Hof ermöglicht eine windunabhängige natürliche Belüftung des Hauses und wird für den Betrieb einer energiearmen Lüftungsanlage genutzt. Die unterschiedlichen Nutzungen des Hauses werden zusammengefasst durch eine Arkatur, die mittels Segel (als Werbeträger) und Lamellen zum Sonnenschutz beiträgt. Ohne die Fassade anzutasten, erhält das Gebäude ein neues Gesicht.
Fotos © Blickpunkt Studio 2
Im Zuge der Modernisierung des bestehenden Gebäudes wurde ein offener Atriumhof in das zweigeschossige Bauwerk eingesenkt, der unter Beibehaltung der Tragstruktur die komplette Neuordnung der Bereiche Mensa, Bibliothek und Cafeteria organisiert. Die simple Entwurfsentscheidung, den Hof zu schaffen, hat eine ganze Reihe von positiven Konsequenzen für die Atmosphäre, die Nutzung und die Klimatisierung der Anlage. Das Gebäude erhält einen Focus anstatt einer nicht lokalisierbaren Mitte. Aus der Bibliothek schweift der Blick jetzt in einen ruhigen, grünen Außenbereich. Die Belichtung sämtlicher Flächen geschieht künftig über natürliches Licht - überall haben die Nutzer nun mindestens eine Sichtverbindung nach draußen. Der Hof ermöglicht eine windunabhängige natürliche Belüftung des Hauses und wird für den Betrieb einer energiearmen Lüftungsanlage genutzt. Die unterschiedlichen Nutzungen des Hauses werden zusammengefasst durch eine Arkatur, die mittels Segel (als Werbeträger) und Lamellen zum Sonnenschutz beiträgt. Ohne die Fassade anzutasten, erhält das Gebäude ein neues Gesicht.
Fotos © Blickpunkt Studio 2
