Trapez Architektur
Römerstadtschule ausgezeichnet!
2. Platz beim SCHULBAU Award 2024 für den Neubau der Römerstadtschule in Frankfurt am Main
Meike Hansen, Archimage
Die Römerstadtschule zeichnet sich durch ein innovatives Konzept aus, das inklusiven Unterricht und jahrgangsübergreifende Lerngruppen umfasst. Seit 2009 liegt der Fokus auf dem gemeinsamen Lernen, um die individuellen Bedürfnisse der etwa 345 Schüler aus bis zu 64 Nationen zu fördern. Für dieses Konzept erhielt die Schule 2014 den Deutschen Schulpreis.
Der Neubau der Schule interpretiert das traditionelle Klassenzimmer neu, indem er eine flexible Lernumgebung schafft. Statt klassischer Flure und Klassenzimmer gibt es vier nahezu identische Gebäude, die das große Bauvolumen in kleinere Einheiten gliedern. Diese Einheiten bieten vielseitige Lernzonen, Garderoben, Sanitäranlagen und Teamräume für das Lehrpersonal. Die flexiblen Räume ermöglichen es den Schülern, ihren Lernort individuell zu nutzen.
Das Herzstück der Schule ist das dreigeschossige Forum, das als Treffpunkt für schulische Aktivitäten dient und die Rolle eines Dorfplatzes übernimmt, ähnlich wie in der römischen Siedlung Nida, die einst an diesem Ort existierte. Der historische Grund, auf dem die Schule steht, gab ihr nicht nur den Namen; der Fund einer heiligen Tempelanlage verleiht dem Ort eine besondere Bedeutung. Die massive Fassade aus hellem Stein gibt dem Gebäude Gewicht und setzt einen markanten Punkt in der Umgebung. Einige archäologische Funde sind im Forum der Schule ausgestellt und vermitteln die Geschichte des Ortes.
Die Jury würdigte vor allem, dass die Architektur auf Bildungsinnovationen reagiert und mit dynamischen und innovativen Räumen das traditionelle Klassenzimmer neu interpretiert. Das Heimaten-Design fördert ein starkes Zugehörigkeitsgefühl und stärkt den Stolz der Schüler:innen auf ihre Schule so heißt es zudem in der Beurteilung des Preisgerichts. Aber auch der Umgang mit der historischen Bedeutung des Orts, die Nachhaltigkeit und Nutzbarkeit befand die Jury für auszeichnungswürdig.
Wir freuen uns über das positive Feedback zu unserer Arbeit.
Der Neubau der Schule interpretiert das traditionelle Klassenzimmer neu, indem er eine flexible Lernumgebung schafft. Statt klassischer Flure und Klassenzimmer gibt es vier nahezu identische Gebäude, die das große Bauvolumen in kleinere Einheiten gliedern. Diese Einheiten bieten vielseitige Lernzonen, Garderoben, Sanitäranlagen und Teamräume für das Lehrpersonal. Die flexiblen Räume ermöglichen es den Schülern, ihren Lernort individuell zu nutzen.
Das Herzstück der Schule ist das dreigeschossige Forum, das als Treffpunkt für schulische Aktivitäten dient und die Rolle eines Dorfplatzes übernimmt, ähnlich wie in der römischen Siedlung Nida, die einst an diesem Ort existierte. Der historische Grund, auf dem die Schule steht, gab ihr nicht nur den Namen; der Fund einer heiligen Tempelanlage verleiht dem Ort eine besondere Bedeutung. Die massive Fassade aus hellem Stein gibt dem Gebäude Gewicht und setzt einen markanten Punkt in der Umgebung. Einige archäologische Funde sind im Forum der Schule ausgestellt und vermitteln die Geschichte des Ortes.
Die Jury würdigte vor allem, dass die Architektur auf Bildungsinnovationen reagiert und mit dynamischen und innovativen Räumen das traditionelle Klassenzimmer neu interpretiert. Das Heimaten-Design fördert ein starkes Zugehörigkeitsgefühl und stärkt den Stolz der Schüler:innen auf ihre Schule so heißt es zudem in der Beurteilung des Preisgerichts. Aber auch der Umgang mit der historischen Bedeutung des Orts, die Nachhaltigkeit und Nutzbarkeit befand die Jury für auszeichnungswürdig.
Wir freuen uns über das positive Feedback zu unserer Arbeit.