Ulrike Brandi Licht
Licht für den Gedenkort für Deserteure in Hamburg
Foto: Volker Lang
Die Stadt Hamburg lobte den Wettbewerb unter Künstlern aus, um an die Deserteure des Zweiten Weltkriegs zu erinnern.
Am Standort am Stephansplatz befindet sich ein Kriegerdenkmal, das rechte Gruppen als eine Bestätigung für die Verherrlichung von Krieg verstehen. Daher wurde ein Denkmal zur Erinnerung an die zivilen Opfer des Krieges in der Hansestadt errichtet.
Das Denkmal für Deserteure ergänzt diese Gruppe.
Volker Lang gewann diesen Wettbewerb und bezog Ulrike Brandi Licht mit ein.
Wir hatten das Glück, dass Volker Lang sehr schöne Modelle in verschiedenen Maßstäben fertigte und wir diese nutzen konnten, um Licht und Schatteneffekte auf dem filigranen Denkmal zu studieren. Der Planungsprozess zwischen einem Bildhauer und einer Lichtplanerin ist spannend, gerade in diesem Projekt ist der Schatten vielleicht noch wichtiger als das Licht. Natürlich zeigen wir die gefaltete Betonwand zur Straße hin. Für den Fußgänger, der vom Dammtorbahnhof zum Stefansplatz geht, zeigen sich die Buchstaben als Schatten nicht nur auf der gefalteten Wand, sondern auch auf dem benachbarten Kriegerdenkmal.
Die sich über das Kriegerdenkmal legenden Buchstaben sind wie ein Kommentar.
Um optimale Schatten zu schaffen, montierten wir die Leuchten am Boden. Im öffentlichen Raum ist die Gefahr, dass Leuchten zerstört werden, groß, so dass Sie sich in Metallgehäusen befinden.
Die Schatten, die aus verschiedenen Lichtrichtungen entstehen, überlagern sich und wechseln sich ab, denn das Licht unterliegt einer Dimmabfolge.
So erzeugen auch die Besucher, die in das Objekt hineingehen, interessante und wechselnde Schatten.
Projektdaten Licht
Leuchtmittel: LED
Leuchtenlichtausbeute (lm/W): ca. 100 lm/W
Farbtemperaturen: 3000 K
Lichtmanagement/Steuerungssystem: Ja
Am Standort am Stephansplatz befindet sich ein Kriegerdenkmal, das rechte Gruppen als eine Bestätigung für die Verherrlichung von Krieg verstehen. Daher wurde ein Denkmal zur Erinnerung an die zivilen Opfer des Krieges in der Hansestadt errichtet.
Das Denkmal für Deserteure ergänzt diese Gruppe.
Volker Lang gewann diesen Wettbewerb und bezog Ulrike Brandi Licht mit ein.
Wir hatten das Glück, dass Volker Lang sehr schöne Modelle in verschiedenen Maßstäben fertigte und wir diese nutzen konnten, um Licht und Schatteneffekte auf dem filigranen Denkmal zu studieren. Der Planungsprozess zwischen einem Bildhauer und einer Lichtplanerin ist spannend, gerade in diesem Projekt ist der Schatten vielleicht noch wichtiger als das Licht. Natürlich zeigen wir die gefaltete Betonwand zur Straße hin. Für den Fußgänger, der vom Dammtorbahnhof zum Stefansplatz geht, zeigen sich die Buchstaben als Schatten nicht nur auf der gefalteten Wand, sondern auch auf dem benachbarten Kriegerdenkmal.
Die sich über das Kriegerdenkmal legenden Buchstaben sind wie ein Kommentar.
Um optimale Schatten zu schaffen, montierten wir die Leuchten am Boden. Im öffentlichen Raum ist die Gefahr, dass Leuchten zerstört werden, groß, so dass Sie sich in Metallgehäusen befinden.
Die Schatten, die aus verschiedenen Lichtrichtungen entstehen, überlagern sich und wechseln sich ab, denn das Licht unterliegt einer Dimmabfolge.
So erzeugen auch die Besucher, die in das Objekt hineingehen, interessante und wechselnde Schatten.
Projektdaten Licht
Leuchtmittel: LED
Leuchtenlichtausbeute (lm/W): ca. 100 lm/W
Farbtemperaturen: 3000 K
Lichtmanagement/Steuerungssystem: Ja
