Veit Aschenbrenner Architekten
Piusviertel Ingolstadt
Modellfoto: Herbert Schwingenschlögl
Neuordnung des ruhenden Verkehrs und Wohnumfeldverbesserung im Rahmen des Förderungsprogramms „Soziale Stadt - Ingolstadt, Piusviertel“, D
Die Auseinandersetzung mit der Alltäglichkeit einer Wohnsiedlung aus den 60er Jahren als Lebensraum führt zu einer Formulierung von einfachen Gestaltungsstrategien, die eine vielschichtige Benutzbarkeit des Freiraums ermöglichen. Das Konzept für das Piusviertel Ingolstadt zoniert die Freiflächen und ordnet den ruhenden Verkehr. Die Nachverdichtung der Siedlung durch Parkdecks wurde über topografische Eingriffe gelöst. Durch die Situierung am Quartiersrand wirken sie als Schallschutz, Verkehrsberuhigung und geben Freiraum zurück. Das Flanieren über der Straße wird durch den zweigeschoßigen Grünraum zum Erlebnis. Das Quartier ist geprägt durch Zeilen- und Punkthäuser. Mit einfachen Mitteln werden neue geschützte Räume geschaffen, Identitäten vorhandener Räume gestärkt und die Adressenbildung unterstützt. Teilgedeckte Wege und Servicegebäude geben Maßstäblichkeit, definieren Ränder und zonieren Räume. Jede Erdgeschoßwohnung erhält einen, dem Haus vorgelagerten, niveaugleichen Garten. Das öffentliche Grün wölbt sich zwischen erhöhtem privaten Garten und gedecktem Erschließungsweg, die Topographie unterstützt die Zonierung.
Wettbewerb, 1. Preis, 2002
Fertigstellung:
1. BA - 2005
2. BA - 2009
3. BA - 2011
Die Auseinandersetzung mit der Alltäglichkeit einer Wohnsiedlung aus den 60er Jahren als Lebensraum führt zu einer Formulierung von einfachen Gestaltungsstrategien, die eine vielschichtige Benutzbarkeit des Freiraums ermöglichen. Das Konzept für das Piusviertel Ingolstadt zoniert die Freiflächen und ordnet den ruhenden Verkehr. Die Nachverdichtung der Siedlung durch Parkdecks wurde über topografische Eingriffe gelöst. Durch die Situierung am Quartiersrand wirken sie als Schallschutz, Verkehrsberuhigung und geben Freiraum zurück. Das Flanieren über der Straße wird durch den zweigeschoßigen Grünraum zum Erlebnis. Das Quartier ist geprägt durch Zeilen- und Punkthäuser. Mit einfachen Mitteln werden neue geschützte Räume geschaffen, Identitäten vorhandener Räume gestärkt und die Adressenbildung unterstützt. Teilgedeckte Wege und Servicegebäude geben Maßstäblichkeit, definieren Ränder und zonieren Räume. Jede Erdgeschoßwohnung erhält einen, dem Haus vorgelagerten, niveaugleichen Garten. Das öffentliche Grün wölbt sich zwischen erhöhtem privaten Garten und gedecktem Erschließungsweg, die Topographie unterstützt die Zonierung.
Wettbewerb, 1. Preis, 2002
Fertigstellung:
1. BA - 2005
2. BA - 2009
3. BA - 2011