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WES LandschaftsArchitektur

Stadtentwicklung VIERTEL ZWEI Plus, Wien-Krieau

GRÜNE INSELN
Office le Nomade
Office le Nomade
Ort
Wien
Gebäudekategorie
Städtebau
Bauvorhaben
Neubau
Jahr der Fertigstellung
2017
Material Fassade
Beton
Architektenpreis
DGNB Zertifikat PLATIN als BLUE BUILDING 2015
Green Building Certificate BREEAM 2014 für HOTEL ZWEI
DIVA AWARD 2009 für RUND VIER
Silver Certificate ÖGNI 2009 für RUND VIER
DIVA AWARD 2008 für PLUS ZWEI
DIVA AWARD 2008 für HOCH ZWEI
PLATIN Certificate ÖGNI 2017 für DENK DREI
ICONIC AWARDS 2018 für RONDO
GBB AWARD 2018 für STUDIO ZWEI
ICONIC AWARDS 2018 für STUDIO ZWEI
PLATIN Certificate ÖGNI 2018 für MILESTONE VIENNA PRATER
FIABCI Prix D‘Excellence 2018 für TOP3
FIABCI Prix D‘Excellence 2020 für RONDO
Das VIERTEL ZWEI ist seit seiner Fertigstellung 2009/2010 eines der erfolgreichsten Wohnprojekte Wiens und ein beispielhaftes, europäisches Vorzeigeprojekt für nachhaltige Stadtentwicklung. Heute leben und arbeiten hier mehr als 4.500 Menschen und genießen den 5.000 m² großen See sowie über 13.500 m² Grün- und Freiräume. Zwei weitere Planungsgebiete, das VIERTEL ZWEI Plus, rund um die Wiener Trabrennbahn erweitern das Viertel um 80.000 m² mit neuen Büroflächen und innovativen Wohnprojekten.

Alltägliche Versorgungseinrichtungen und die Verbindung von Wohnen und Arbeiten schaffen kurze Wege und ermöglichen eine verkehrsarme Infrastruktur mit z.B. E-Caresharing-Angeboten. Großen Wert wurde bei der Quartiersentwicklung auf ein kooperatives Planverfahren gelegt, um alle Akteure einzubinden.

Die Freiraumgestaltung zeichnet sich durch einen die Quartiersmitte betonenden, zentralen Platz und eine modellierte Landschaft „Grüner Inseln“ aus. Mit spielerischer Leichtigkeit verdichten sich in einem fließenden Auf- und Ab sanfter Hügel und Täler unterschiedliche Grün- und Freiräume für Begegnung, Spiel, Entspannung und Infrastruktur zu einem starken atmosphärischen Bild eines zeitgemäßen Konzeptes von Architektur und Landschaft. Auf dem zentralen Platz findet dieses Bild seinen besonderen Ausdruck im Kommen und Gehen des Wassers in einem Fontänenspiel - geht das Wasser, so entsteht in Abständen eine frei benutzbare Platzmitte.