Wolfgang Ott - Architekt
Stadthaus Silberdisteln
Dietmar Strauß
Die 13 barrierefreien Wohnungen sind einer verbindlichen Hausgemeinschaft von Senioren vorbehalten. Von der Hausgemeinschaft wird ein Gemeinschaftsraum mit Küche im EG, eine Gemeinschaftsdachterrasse und ein Apartment gemietet und ebenso wie der Garten gemeinsam unterhalten.
Grundlage des Wohnkonzeptes ist die Bereitschaft jedes Einzelnen sich entsprechend seinen Fähigkeiten in die Gemeinschaft einzubringen und im Bedarfsfall sich gegenseitig zu unterstützen. Das verlangt von jedem, der eigenständig in seiner Wohnung lebt, Verantwortung für die Gemeinschaft zu übernehmen und den anderen Vertrauen entgegen zu bringen.
Für die Umsetzung des Gemeinschaftsgedankens sind die Erschließungsflächen von großer Bedeutung, in denen Ausstellungen statt finden und man sich en passant begegnen kann. So wurde aus dem Treppenhaus ein großzügiger, lichter Raum mit eingehängten Stahltreppen entwickelt, deren Galerieebenen Platz für Trainingsgeräte sowie für eine Kakteensammlung bietet und in dem man geschossübergreifend wahrnehmen kann, was im Haus passiert.
Im Alltag findet der Austausch beim gemeinsamen Kochen, Musizieren, dem Verrichten der Hausarbeit und der Organisation von kleinen Veranstaltungen statt, die die Öffnung des Stadthauses in das Quartier unterstützen sollen.
Grundlage des Wohnkonzeptes ist die Bereitschaft jedes Einzelnen sich entsprechend seinen Fähigkeiten in die Gemeinschaft einzubringen und im Bedarfsfall sich gegenseitig zu unterstützen. Das verlangt von jedem, der eigenständig in seiner Wohnung lebt, Verantwortung für die Gemeinschaft zu übernehmen und den anderen Vertrauen entgegen zu bringen.
Für die Umsetzung des Gemeinschaftsgedankens sind die Erschließungsflächen von großer Bedeutung, in denen Ausstellungen statt finden und man sich en passant begegnen kann. So wurde aus dem Treppenhaus ein großzügiger, lichter Raum mit eingehängten Stahltreppen entwickelt, deren Galerieebenen Platz für Trainingsgeräte sowie für eine Kakteensammlung bietet und in dem man geschossübergreifend wahrnehmen kann, was im Haus passiert.
Im Alltag findet der Austausch beim gemeinsamen Kochen, Musizieren, dem Verrichten der Hausarbeit und der Organisation von kleinen Veranstaltungen statt, die die Öffnung des Stadthauses in das Quartier unterstützen sollen.