zanderroth
wa17 - Waldemarstraße 17, Berlin
Fotos: Simon Menges
Das 8-geschossige Wohn- und Geschäftshaus in der Waldemarstraße befindet sich in exponierter Lage am Engelbecken in Kreuzberg. Das Gebäude fügt sich in die städtebauliche Struktur ein, die auf Basis der gründerzeitlichen Parzellen nach dem Mauerfall wieder gewachsen ist. Er schließt eine verbliebene Baulücke und definiert die Ecke durch seine Gestalt in einer baulich heterogenen Umgebung.
Je nach Blickwinkel sieht man ein ruhig lagerndes oder ein sehr bewegtes Gebäude, was durch die alternierende Stapelung der Geschosse hervorgerufen wird. Diese springen zurück und kragen aus, wodurch sich die ‚scharfe Kante’ der Ecke auflöst und sich in das Bild der Blockrandbebauung einfügt. Gleichzeitig jedoch wird die Ecksituation durch das Spiel inszeniert.
Die Schichtung wird durch die abwechselnde schwarze und weiße Bänderung gestärkt und genutzt, um den einzelnen Wohnungen Freibereiche von unterschiedlicher Qualität zu geben. Die hohe Detailqualität zeigt sich im Fehlen wahrnehmbarer Details. Möglich wurde dies durch eine über alles gezogene PUR Beschichtung und die sorgfältige Planung der nicht sichtbaren Wasserführung. Entstanden ist ein homogener, fugenloser Baukörper mit skulpturalem Charakter, der in seiner Abstraktion kein Fremdkörper, sondern zeitgemäßer Baustein im Stadtbild ist. Die Wohnungsgrundrisse sind flexibel und zweiseitig orientiert. Jeder hat eine ruhige Seite zum Hof und eine Seite zum Park am Engelbecken und zum belebten Stadtgefüge. Es gibt 2- und 3- Zimmer-Wohnungen, sowie
ein zweigeschossiges Penthouse mit Patio und Dachterrasse. Im Erdgeschoss zur Straße befindet sich eine Gewerbeeinheit. In der Gestaltung der Grundrisse sind die durchgehenden Balkone auf der Gebäudevorderseite so einbezogen, dass die Grenze zwischen Innen- und Außenbereiche kaum spürbar ist.
Je nach Blickwinkel sieht man ein ruhig lagerndes oder ein sehr bewegtes Gebäude, was durch die alternierende Stapelung der Geschosse hervorgerufen wird. Diese springen zurück und kragen aus, wodurch sich die ‚scharfe Kante’ der Ecke auflöst und sich in das Bild der Blockrandbebauung einfügt. Gleichzeitig jedoch wird die Ecksituation durch das Spiel inszeniert.
Die Schichtung wird durch die abwechselnde schwarze und weiße Bänderung gestärkt und genutzt, um den einzelnen Wohnungen Freibereiche von unterschiedlicher Qualität zu geben. Die hohe Detailqualität zeigt sich im Fehlen wahrnehmbarer Details. Möglich wurde dies durch eine über alles gezogene PUR Beschichtung und die sorgfältige Planung der nicht sichtbaren Wasserführung. Entstanden ist ein homogener, fugenloser Baukörper mit skulpturalem Charakter, der in seiner Abstraktion kein Fremdkörper, sondern zeitgemäßer Baustein im Stadtbild ist. Die Wohnungsgrundrisse sind flexibel und zweiseitig orientiert. Jeder hat eine ruhige Seite zum Hof und eine Seite zum Park am Engelbecken und zum belebten Stadtgefüge. Es gibt 2- und 3- Zimmer-Wohnungen, sowie
ein zweigeschossiges Penthouse mit Patio und Dachterrasse. Im Erdgeschoss zur Straße befindet sich eine Gewerbeeinheit. In der Gestaltung der Grundrisse sind die durchgehenden Balkone auf der Gebäudevorderseite so einbezogen, dass die Grenze zwischen Innen- und Außenbereiche kaum spürbar ist.