Bär Stadelmann Stöcker Architekten und Stadtplaner
KiTa Beilngries
Foto: Felix Meyer
KiTa Beilngries
Die zweigeschossige Kita befindet sich im Städtischen Park in unmittelbarer Nähe zur Sulz.
Die kompakte städtebauliche Setzung ergibt sich logisch aus dem Bestand und der Erfordernis den sechsgruppigen Neubau im laufenden Betrieb herzustellen. Bei der Umsetzung wurde besonderen Wert auf die Verknüpfung von öffentlichen und privaten Räumen gelegt. Fließende Raumlandschaften verbinden Vorplatz, Foyer und Haupträume über die Terrassen mit dem Freibereich der Einrichtung.
Der Baukörper ist als konstruktiver Massivholzbau mit hohem Vorfertigungsgrad geplant. Somit konnte das Gebäude in sehr kurzer Zeit errichtet werden.
Sowohl Außen als auch im Innenraum dominieren hochwertige Holzoberflächen die Gestaltung. Das natürliche Material schafft ein gesundes Raumklima und leistet als nachwachsender Rohstoff einen enormen Beitrag zum nachhaltigen Bauen. Die sehr stark ökologische Ausrichtung ist Teil des Zukunftskonzepts der Stadt und soll helfen die pädagogischen Ansätze zu unterstützen, den Kindern eine häusliche und vor allem familiäre Atmosphäre zu bieten.
Gegeneinander versetzt gestülpte Holzverschalungen aus Weißtanne gliedern die Fassaden. Die nach Süden ausgerichteten Terrassen bieten direkten Zugang in den gemeinsamen Garten und sind Bindeglied zwischen Innen und Außen. Großformatige Fenster und Türen aus Weißtanne bringen natürliches Licht ins Innere. Sichtbar belassene Massivholzwände und Fußböden aus Eiche in Verbindung mit Holzlamellenakustikdecken prägen den Innenraum.
Die Materialien sollen gleichwohl nachhaltig und haptisch angenehm sein. Großformatige Holzfenster und –türen bringen natürliches Licht ins Innere. Der Massivholzbau wird mit einer hinterlüfteten Holzfassade verkleidet. Durch wechselnde horizontale und vertikale Anordnung der Bretter wird die Fassade gegliedert. Die Ausführung in Sichtqualität ermöglicht es, dass die Innenräume raumseitig holzsichtig sind. Die Böden der Hauptnutzungen des Kindergartens werden mit Parkett ausgestattet, dienende Räume mit Kunststoffbeschichtung des Heizestrichs. Dies bietet Möglichkeit zur farbigen Ausgestaltung. Die Wände der Kindergartenräume stehen den Gruppen zu Gestaltung frei. So werden hier zum Beispiel Mal- und Pinnwände bauseits mit geplant. Die Decken werden je nach bauakustischen Anforderungen mit Abhangdecken ausgestattet (Gruppenräume und Spielflure Holz, Verwaltung und dienende Räume Gipskarton). Hinter den Abhangdecken verläuft die Trassierung der TGA.
Der besondere Charakter des Parks wird durch die nachhaltige Bauweise verstärkt. Der kompakt gegliederte und klar aus dem Funktionsschema abgeleitete Baukörper bietet vielseitig Spiel- und Erfahrungsbereiche für die Kleinen. Der Kindergarten gestaltet sich als öffentliches Gebäude mit besonderem Bezug von Innen und Außen. Dies kommt zum Ausdruck in den fließenden Raumlandschaften von Vorplatz, Foyer, Mehrzweckraum und Terrasse, sowie dem direkten Zugang aller Gruppen in den Freibereich. Durch die Einbauten prägt das Holz auch im Innenraum den Charakter des Hauses. Die Reduktion der Materialien soll auch in pädagogischer Hinsicht hilfreich sein, eine ruhige, häusliche und vor allem familiäre Umgebung zu bieten. Die natürlichen Materialien schaffen ein gesundes Raumklima und leisten als nachwachsender Rohstoff einen enormen Beitrag zum nachhaltigen Bauen.
Die zweigeschossige Kita befindet sich im Städtischen Park in unmittelbarer Nähe zur Sulz.
Die kompakte städtebauliche Setzung ergibt sich logisch aus dem Bestand und der Erfordernis den sechsgruppigen Neubau im laufenden Betrieb herzustellen. Bei der Umsetzung wurde besonderen Wert auf die Verknüpfung von öffentlichen und privaten Räumen gelegt. Fließende Raumlandschaften verbinden Vorplatz, Foyer und Haupträume über die Terrassen mit dem Freibereich der Einrichtung.
Der Baukörper ist als konstruktiver Massivholzbau mit hohem Vorfertigungsgrad geplant. Somit konnte das Gebäude in sehr kurzer Zeit errichtet werden.
Sowohl Außen als auch im Innenraum dominieren hochwertige Holzoberflächen die Gestaltung. Das natürliche Material schafft ein gesundes Raumklima und leistet als nachwachsender Rohstoff einen enormen Beitrag zum nachhaltigen Bauen. Die sehr stark ökologische Ausrichtung ist Teil des Zukunftskonzepts der Stadt und soll helfen die pädagogischen Ansätze zu unterstützen, den Kindern eine häusliche und vor allem familiäre Atmosphäre zu bieten.
Gegeneinander versetzt gestülpte Holzverschalungen aus Weißtanne gliedern die Fassaden. Die nach Süden ausgerichteten Terrassen bieten direkten Zugang in den gemeinsamen Garten und sind Bindeglied zwischen Innen und Außen. Großformatige Fenster und Türen aus Weißtanne bringen natürliches Licht ins Innere. Sichtbar belassene Massivholzwände und Fußböden aus Eiche in Verbindung mit Holzlamellenakustikdecken prägen den Innenraum.
Die Materialien sollen gleichwohl nachhaltig und haptisch angenehm sein. Großformatige Holzfenster und –türen bringen natürliches Licht ins Innere. Der Massivholzbau wird mit einer hinterlüfteten Holzfassade verkleidet. Durch wechselnde horizontale und vertikale Anordnung der Bretter wird die Fassade gegliedert. Die Ausführung in Sichtqualität ermöglicht es, dass die Innenräume raumseitig holzsichtig sind. Die Böden der Hauptnutzungen des Kindergartens werden mit Parkett ausgestattet, dienende Räume mit Kunststoffbeschichtung des Heizestrichs. Dies bietet Möglichkeit zur farbigen Ausgestaltung. Die Wände der Kindergartenräume stehen den Gruppen zu Gestaltung frei. So werden hier zum Beispiel Mal- und Pinnwände bauseits mit geplant. Die Decken werden je nach bauakustischen Anforderungen mit Abhangdecken ausgestattet (Gruppenräume und Spielflure Holz, Verwaltung und dienende Räume Gipskarton). Hinter den Abhangdecken verläuft die Trassierung der TGA.
Der besondere Charakter des Parks wird durch die nachhaltige Bauweise verstärkt. Der kompakt gegliederte und klar aus dem Funktionsschema abgeleitete Baukörper bietet vielseitig Spiel- und Erfahrungsbereiche für die Kleinen. Der Kindergarten gestaltet sich als öffentliches Gebäude mit besonderem Bezug von Innen und Außen. Dies kommt zum Ausdruck in den fließenden Raumlandschaften von Vorplatz, Foyer, Mehrzweckraum und Terrasse, sowie dem direkten Zugang aller Gruppen in den Freibereich. Durch die Einbauten prägt das Holz auch im Innenraum den Charakter des Hauses. Die Reduktion der Materialien soll auch in pädagogischer Hinsicht hilfreich sein, eine ruhige, häusliche und vor allem familiäre Umgebung zu bieten. Die natürlichen Materialien schaffen ein gesundes Raumklima und leisten als nachwachsender Rohstoff einen enormen Beitrag zum nachhaltigen Bauen.