baubüro.eins
Max-Planck-Institut für Struktur und Dynamik der Materie
Neubau auf dem Forschungscampus in Hamburgs Westen
(c) bb1- Hendrik Bernert
Max-Planck-Institut für Struktur und Dynamik der Materie
Hamburg
Seit 2012 hat das Max-Planck-Institut für Struktur und Dynamik der Materie einen Standort auf dem Universitätscampus Bahrenfeld im Gebäude CFEL. Physiker und Biologen erforschen hier die Struktur und Funktion biologischer Materialien sowie Eigenschaften von Festkörpern und deren elektronische und strukturelle Dynamik. Mit dem Neubau des SDMA wird das Institut Ende 2020 erweitert.
Der Vernetzung mit dem Bestandsbau kommt dabei große Bedeutung zu: Das SDMA ist ein neuer Solitärbaustein, der jedoch städtebauliche Bezüge aufnimmt. Den Vorplatz zum CFEL flankierend bildet er einen neuen gemeinsamen Ort zwischen SDMA, CFEL und PETRA III. Neben hohen funktionalen Anforderungen an das Gebäude soll der Entwurf auch der Forschungsarbeit und Lehre gerecht werden: Informelle Treffen und Kommunikation werden durch repräsentative Gemeinschaftsflächen stimuliert und gefördert. Die Flexibilität innerhalb des Gebäudes bei Neuberufungen und zukünftigen Forschungsansätzen zeigt sich im modularen Aufbau der Labore und Laborcluster. Büros mit kurzer, vertikaler Wegeverbindung zu den Laboren, eine flexible Organisationsstruktur mit unterschiedlich schaltbaren Büro- und Laborflächen sind die Basis für die räumliche Integration zukünftiger, möglicher Anforderungen.
Ein hocheffizientes Forschungszentrum für Mitarbeiter, Wissenschaftler, Studenten und Gäste ist das erklärte Ziel des Entwurfs von hammeskrause Architekten aus Stuttgart.
Architekten von baubüro.eins waren hier in der Leistungsphase 8 tätig und haben den anspruchsvollen Entwurf vor Ort in Hamburg in gebaute Architektur umgesetzt – mit kritischem Blick aufs Detail etwa beim voluminösen, von einer Glasdecke bedachten Atrium oder bei Sonderfunktionsbereichen wie Kälte- und Lasermessräumen.
Hamburg
Seit 2012 hat das Max-Planck-Institut für Struktur und Dynamik der Materie einen Standort auf dem Universitätscampus Bahrenfeld im Gebäude CFEL. Physiker und Biologen erforschen hier die Struktur und Funktion biologischer Materialien sowie Eigenschaften von Festkörpern und deren elektronische und strukturelle Dynamik. Mit dem Neubau des SDMA wird das Institut Ende 2020 erweitert.
Der Vernetzung mit dem Bestandsbau kommt dabei große Bedeutung zu: Das SDMA ist ein neuer Solitärbaustein, der jedoch städtebauliche Bezüge aufnimmt. Den Vorplatz zum CFEL flankierend bildet er einen neuen gemeinsamen Ort zwischen SDMA, CFEL und PETRA III. Neben hohen funktionalen Anforderungen an das Gebäude soll der Entwurf auch der Forschungsarbeit und Lehre gerecht werden: Informelle Treffen und Kommunikation werden durch repräsentative Gemeinschaftsflächen stimuliert und gefördert. Die Flexibilität innerhalb des Gebäudes bei Neuberufungen und zukünftigen Forschungsansätzen zeigt sich im modularen Aufbau der Labore und Laborcluster. Büros mit kurzer, vertikaler Wegeverbindung zu den Laboren, eine flexible Organisationsstruktur mit unterschiedlich schaltbaren Büro- und Laborflächen sind die Basis für die räumliche Integration zukünftiger, möglicher Anforderungen.
Ein hocheffizientes Forschungszentrum für Mitarbeiter, Wissenschaftler, Studenten und Gäste ist das erklärte Ziel des Entwurfs von hammeskrause Architekten aus Stuttgart.
Architekten von baubüro.eins waren hier in der Leistungsphase 8 tätig und haben den anspruchsvollen Entwurf vor Ort in Hamburg in gebaute Architektur umgesetzt – mit kritischem Blick aufs Detail etwa beim voluminösen, von einer Glasdecke bedachten Atrium oder bei Sonderfunktionsbereichen wie Kälte- und Lasermessräumen.