Beate Kling GmbH
Leitsystem UMG
Werner Huthmacher
Informations-, Leit- und Orientierungssystem für die Universitätsmedizin Greifswald
Das Universitätsklinikum Greifswald hat einen hervorragenden Ruf als universitätsmedizinische Einrichtung weit über die Landesgrenze hinaus. Das wird unterstützt durch den sukzessiven Ausbau des Campus zu einem der modernsten Klinikumskomplexe Europas. Die mit der Vielzahl von errichteten, zu errichtender und zu sanierender Objekte einhergehende bauliche Vielfalt bedingt auch Vielfalt in Bereichen, für die eine Einheitlichkeit wünschenswert oder erforderlich wäre.
In einem ersten Schritt wurde deshalb für das Hauptgebäude der Universitätsmedizin Greifswald ein Leitsystem entwickelt. Dieses besteht aus einzelnen Teilgebäuden sowohl aus Altsubstanz als auch aus einem Neubau, der in 2 Bauabschnitten errichtet wurde. Das Leitsystem bildet das komplexe Gebäudeensemble vereinfacht ab, führt, orientiert und integriert die Informationsträger zu einem festen Bestandteil der Architektur. Es differenziert in einen festen und einen flexiblen nformationsteil als Lösung auf wechselnde Belegungen und löst die vertikale Zielfindung bzgl. der heterogenen Ebenenstruktur. Die barrierefreie Nutzung durch Sehbehinderte ist gegeben. Die Sehbehindertengerechtigkeit wurde wie folgt umgesetzt: Wahl des größtmöglichen Kontrastes zum zumeist weißen Innenraum mittels anthrazitfarbigen Informationsträgern, einheitliche Schrift-
höhe, ermittelt nach DIN 1450 auf allen Schildkomponenten für Sehruhe, leuchtende Seitenstreifen für die wichtigsten Schildkomponenten für weit sichtbare Wahrnehmung, optimaler Kontrastwert der Farbwahl anthrazit-leuchtgrün/ -lichtgrau, lichtgrau für den Ausschluss von Blendeffekten von weiß auf schwarzem Grund.
Auftraggeber: Universitätsmedizin Greifswald - Stabsstelle Klinikumsbau / Dezernat Technik
Entwurf Generalkonzeption: Beate Kling
Mitarbeit: Beatrice Vollmer, Susanne Augustin
Realisierungszeitraum: Generalkonzeption 2009, Ausführung 2010 - 2012
Das Universitätsklinikum Greifswald hat einen hervorragenden Ruf als universitätsmedizinische Einrichtung weit über die Landesgrenze hinaus. Das wird unterstützt durch den sukzessiven Ausbau des Campus zu einem der modernsten Klinikumskomplexe Europas. Die mit der Vielzahl von errichteten, zu errichtender und zu sanierender Objekte einhergehende bauliche Vielfalt bedingt auch Vielfalt in Bereichen, für die eine Einheitlichkeit wünschenswert oder erforderlich wäre.
In einem ersten Schritt wurde deshalb für das Hauptgebäude der Universitätsmedizin Greifswald ein Leitsystem entwickelt. Dieses besteht aus einzelnen Teilgebäuden sowohl aus Altsubstanz als auch aus einem Neubau, der in 2 Bauabschnitten errichtet wurde. Das Leitsystem bildet das komplexe Gebäudeensemble vereinfacht ab, führt, orientiert und integriert die Informationsträger zu einem festen Bestandteil der Architektur. Es differenziert in einen festen und einen flexiblen nformationsteil als Lösung auf wechselnde Belegungen und löst die vertikale Zielfindung bzgl. der heterogenen Ebenenstruktur. Die barrierefreie Nutzung durch Sehbehinderte ist gegeben. Die Sehbehindertengerechtigkeit wurde wie folgt umgesetzt: Wahl des größtmöglichen Kontrastes zum zumeist weißen Innenraum mittels anthrazitfarbigen Informationsträgern, einheitliche Schrift-
höhe, ermittelt nach DIN 1450 auf allen Schildkomponenten für Sehruhe, leuchtende Seitenstreifen für die wichtigsten Schildkomponenten für weit sichtbare Wahrnehmung, optimaler Kontrastwert der Farbwahl anthrazit-leuchtgrün/ -lichtgrau, lichtgrau für den Ausschluss von Blendeffekten von weiß auf schwarzem Grund.
Auftraggeber: Universitätsmedizin Greifswald - Stabsstelle Klinikumsbau / Dezernat Technik
Entwurf Generalkonzeption: Beate Kling
Mitarbeit: Beatrice Vollmer, Susanne Augustin
Realisierungszeitraum: Generalkonzeption 2009, Ausführung 2010 - 2012