BEHF Architects
Telegraf 7, Wien 1. Bezirk
Foto: Hertha Hurnaus
Ein denkmalgeschütztes Telegrafenamt aus dem 19. Jahrhundert wurde zu einem kontemporären Bürogebäude umgebaut.
Den Kern dieses Projektes bilden zwei doppelt raumhohe Säle im Hauptgeschoß, in denen völlig losgelöst vom historischen Bestand zwei minimalistische Glasboxen stehen, wie große Möbel wirken: Eine Raum-in-Raum-Konstruktion, die in die Telegrafensäle mit den originalgetreu restaurierten Stuckaturen und farbigen Wandmalereien hineingestellt wurden. Die historische Bausubstanz bleibt unberührt und wird nach Jahren des „Versteckt seins“ wieder sichtbar. Der Raum an sich wird zum großen Ereignis.
In den Glasboxen befinden sich Büroräume und Besprechungszimmer, -am Deck, eine nutzungsneutrale Veranstaltungszone bzw. ein Großraumbüro.
Damit die Glasboxen leicht und nahezu schwebend wirken wurden die Böden komplett durchgezogen und die Glasflächen mit feinem Spiegeleffekt versehen.
Nicht nur das Gestaltungskonzept sondern auch das Lichtkonzept folgt dem Prinzip, historische Substanz möglichst präzis in Szene zu setzen und den Bereichen entsprechend funktional bzw. atmosphärisch zu wirken.
Das Grundmotiv, Grenzen verschwimmen zu lassen, bleibt dabei immer bestimmend.
Den Kern dieses Projektes bilden zwei doppelt raumhohe Säle im Hauptgeschoß, in denen völlig losgelöst vom historischen Bestand zwei minimalistische Glasboxen stehen, wie große Möbel wirken: Eine Raum-in-Raum-Konstruktion, die in die Telegrafensäle mit den originalgetreu restaurierten Stuckaturen und farbigen Wandmalereien hineingestellt wurden. Die historische Bausubstanz bleibt unberührt und wird nach Jahren des „Versteckt seins“ wieder sichtbar. Der Raum an sich wird zum großen Ereignis.
In den Glasboxen befinden sich Büroräume und Besprechungszimmer, -am Deck, eine nutzungsneutrale Veranstaltungszone bzw. ein Großraumbüro.
Damit die Glasboxen leicht und nahezu schwebend wirken wurden die Böden komplett durchgezogen und die Glasflächen mit feinem Spiegeleffekt versehen.
Nicht nur das Gestaltungskonzept sondern auch das Lichtkonzept folgt dem Prinzip, historische Substanz möglichst präzis in Szene zu setzen und den Bereichen entsprechend funktional bzw. atmosphärisch zu wirken.
Das Grundmotiv, Grenzen verschwimmen zu lassen, bleibt dabei immer bestimmend.