Caramel architekten
"17 Türken" | neues Büro
Photo: Hertha Hurnaus
„Um unser neues Büro zu planen wurden wir endlich unser eigener Kunde – es war schon längst an der Zeit!“
Das neue Büro, ein ehemaliges „Gassenlokel“ mit oberer separater Büroebene, wurde zu einer Einheit verbunden mit vielen Frei-(zeit) räumen neben den komprimiertem ThinkTank Bereichen, es wurde perfekt zugeschnitten auf die Bedürfnisse des 20 köpfigen Teams. Mit effizienten, kompakten Arbeitsbereichen und flexiblen Bereichen für alles mögliche, Werken, Kochen, Feiern, Chillen und Kommunizieren – so verlockend großzügig daß die Mitarbeiter nie die Dringlichkeit verspüren nach Hause zu gehen…
Ziel war die Schaffung maximaler Kommunikationsmöglichkeiten für alle Mitarbeiter unter Verwendung von Low-Budget Materialien.
Die bestehenden zwei Etagen (eigentl. drei inkl. Keller) stellten ein scheinbares Hindernis für maximale Kommunikation zwischen den Mitarbeitern dar und wurde durch mehrere Durchbrüche, optisch wie auch akustisch miteinander verbunden.
Die untere Eingangsebene dient hauptsächlich als erweiterte Kommunikationszone mit Gemeinschaftsküche und großem Esstisch, der allen Mitarbeitern gleichzeitig in der Küche Platz bietet. Die gesamte untere Ebene ist offen gestaltet und die Küche und der Bereich mit Kombitischtennis/Besprechungstisch werden lediglich durch transpatente Fleischervorhänge leicht akustisch und olfaktorisch abgetrennt. Daneben gibt es noch eine intime Besprechungskoje mit versteckter Schlaf-/Ruhezone und im größeren Teilbereich 4 flexible Arbeitsplätze.
In der oberen Ebene bietet ein einziger, amorph geformter Tisch Platz für sämtliche Mitarbeiter, welcher sich sanft durch den Arbeitsbereich des Stockwerk mäandert, optisch unterbrochen durch den größten Durchbruch mit Rutschbahn zur unteren Ebene. Auf dieser Seite befinden sich eine weitere Besprechungskoje, eine größere Besprechungszone und Plotter-Drucker-Modellbaubereiche. Zusätzlich zur bestehenden Treppe wurde noch eine Nebentreppe geschaffen um Wege möglichst kurz zu halten. Bestandsfenster wurden so weit abgesenkt bis es möglich war großzügige Ausgänge zum hinteren begrünten Hinterhof zu schaffen.
Materialien:
Kostengünstige Materialien wie, weiße Netze als Absturzsicherungen bei Treppen und Deckenöffnungen, Fleischervorhänge als Abtrennungen und auch teilweise als Absturzsicherungen eingesetzt. Cremefarbene Beschichtungen auf bestehendem Steinfliesenboden. Nadelfilz in der oberen Ebene. Möbel in Eigenbau aus durchgefärbten MDF-Platten, Küche aus Industrieregalelementen. Freigelegte Betonrohdecke. Beleuchtungen in einfacher Eigenkonstruktion.
Zeitraum :
19.10.2016 Kauf / Anfang Planung Mitte November 2016 – Einzug März.2017
Gesamtfläche netto 467,97m²
EG 175,94m²
OG 163,48m²
Partykeller und Archiv 128,55m²
Das neue Büro, ein ehemaliges „Gassenlokel“ mit oberer separater Büroebene, wurde zu einer Einheit verbunden mit vielen Frei-(zeit) räumen neben den komprimiertem ThinkTank Bereichen, es wurde perfekt zugeschnitten auf die Bedürfnisse des 20 köpfigen Teams. Mit effizienten, kompakten Arbeitsbereichen und flexiblen Bereichen für alles mögliche, Werken, Kochen, Feiern, Chillen und Kommunizieren – so verlockend großzügig daß die Mitarbeiter nie die Dringlichkeit verspüren nach Hause zu gehen…
Ziel war die Schaffung maximaler Kommunikationsmöglichkeiten für alle Mitarbeiter unter Verwendung von Low-Budget Materialien.
Die bestehenden zwei Etagen (eigentl. drei inkl. Keller) stellten ein scheinbares Hindernis für maximale Kommunikation zwischen den Mitarbeitern dar und wurde durch mehrere Durchbrüche, optisch wie auch akustisch miteinander verbunden.
Die untere Eingangsebene dient hauptsächlich als erweiterte Kommunikationszone mit Gemeinschaftsküche und großem Esstisch, der allen Mitarbeitern gleichzeitig in der Küche Platz bietet. Die gesamte untere Ebene ist offen gestaltet und die Küche und der Bereich mit Kombitischtennis/Besprechungstisch werden lediglich durch transpatente Fleischervorhänge leicht akustisch und olfaktorisch abgetrennt. Daneben gibt es noch eine intime Besprechungskoje mit versteckter Schlaf-/Ruhezone und im größeren Teilbereich 4 flexible Arbeitsplätze.
In der oberen Ebene bietet ein einziger, amorph geformter Tisch Platz für sämtliche Mitarbeiter, welcher sich sanft durch den Arbeitsbereich des Stockwerk mäandert, optisch unterbrochen durch den größten Durchbruch mit Rutschbahn zur unteren Ebene. Auf dieser Seite befinden sich eine weitere Besprechungskoje, eine größere Besprechungszone und Plotter-Drucker-Modellbaubereiche. Zusätzlich zur bestehenden Treppe wurde noch eine Nebentreppe geschaffen um Wege möglichst kurz zu halten. Bestandsfenster wurden so weit abgesenkt bis es möglich war großzügige Ausgänge zum hinteren begrünten Hinterhof zu schaffen.
Materialien:
Kostengünstige Materialien wie, weiße Netze als Absturzsicherungen bei Treppen und Deckenöffnungen, Fleischervorhänge als Abtrennungen und auch teilweise als Absturzsicherungen eingesetzt. Cremefarbene Beschichtungen auf bestehendem Steinfliesenboden. Nadelfilz in der oberen Ebene. Möbel in Eigenbau aus durchgefärbten MDF-Platten, Küche aus Industrieregalelementen. Freigelegte Betonrohdecke. Beleuchtungen in einfacher Eigenkonstruktion.
Zeitraum :
19.10.2016 Kauf / Anfang Planung Mitte November 2016 – Einzug März.2017
Gesamtfläche netto 467,97m²
EG 175,94m²
OG 163,48m²
Partykeller und Archiv 128,55m²