Almoutasim Almaskery
Das Themenjahr »Marsch marsch ins Beet« des LWL-Freilichtmuseums Detmold hat nicht nur den langjährigen Besucherrekord des Museums gebrochen. Die Sonderausstellung in den historischen Gärten des Museums war zugleich die erste des LWL, die mit einem Red Dot Design Award ausgezeichnet wurde.
Inspiriert vom Upcycling-Gedanken des Stadtgartentrends – sozialen Gartenprojekten inmitten von Großstädten – wurde die Ausstellungs-Beschilderung aus ausgedientem Altbestand entwickelt: Über einhundert überdimensionale Stecketiketten, verteilt auf 22 Stationen und 90 Hektar Museumsgelände, erzeugten eine szenografisch dichte Atmosphäre. Interaktive Schilder luden den Besucher zum Mitmachen ein und machten im direkten Zusammenspiel mit Beeten und Gemüsesorten das Gärtnern spielerisch erfahrbar.
Highlight der Ausstellung war ein Palettengarten, der aus über 600 Mehrwegpaletten auf einer Brachfläche des Museums aufgebaut wurde. Das Pflanzsystem bestand aus umfunktionierten Behältern – wie Reissäcken und roten Stapelkisten –, wie sie auch bei Stadtgartenprojekten zum Einsatz kommen. Im Laufe des Themenjahrs wurde dieser Garten von den Besuchern genutzt, gepflegt und erweitert.
Illustrierte Schilder in Form von Stecketiketten, die über die Gärten und Felder des Museums verteilt waren, vermittelten Wissenswertes rund um die Themen »Garten« und »alte Sorten« sowie zu den Exponaten der Ausstellung.
Inspiriert vom Upcycling-Gedanken des Stadtgartentrends – sozialen Gartenprojekten inmitten von Großstädten – wurde die Ausstellungs-Beschilderung aus ausgedientem Altbestand entwickelt: Über einhundert überdimensionale Stecketiketten, verteilt auf 22 Stationen und 90 Hektar Museumsgelände, erzeugten eine szenografisch dichte Atmosphäre. Interaktive Schilder luden den Besucher zum Mitmachen ein und machten im direkten Zusammenspiel mit Beeten und Gemüsesorten das Gärtnern spielerisch erfahrbar.
Highlight der Ausstellung war ein Palettengarten, der aus über 600 Mehrwegpaletten auf einer Brachfläche des Museums aufgebaut wurde. Das Pflanzsystem bestand aus umfunktionierten Behältern – wie Reissäcken und roten Stapelkisten –, wie sie auch bei Stadtgartenprojekten zum Einsatz kommen. Im Laufe des Themenjahrs wurde dieser Garten von den Besuchern genutzt, gepflegt und erweitert.
Illustrierte Schilder in Form von Stecketiketten, die über die Gärten und Felder des Museums verteilt waren, vermittelten Wissenswertes rund um die Themen »Garten« und »alte Sorten« sowie zu den Exponaten der Ausstellung.