Jens Passoth
Ort
Lingen
Gebäudekategorie
Geschosswohnungsbau
Bauvorhaben
Neubau
Jahr der Fertigstellung
2022
Material Fassade
Mauerwerk
Der Neubau des Mehrfamilienhauses mit fünf Wohnungen befindet sich auf einer stadtnahen Industriebrache zwischen dem alten Hafen und dem Dortmund-Ems-Kanal in Lingen.
In Anlehnung an den Masterplan von Bolles& Wilson (2010) und die ehemaligen industriellen Hafengebäude entstand ein hohes Gebäude aus rotem Backstein.
Das Grundstück am Ende einer ruhigen Sackgasse verläuft parallel zur stark befahren Lindenstraße. Diese liegt auf einem ca. 4m hohen Erdwall um über die anschließende Brücke über den Kanal zu gelangen.
Ziel des Entwurfs ist es entlang des grünen Erdwalls ein entsprechendes Volumen zu schaffen, dass sich schallschützend vor die anschließenden Häuser stellt. Die Nebenräume wurden zur Straße angeordnet, mit Schallschutzfenstern ausgestattet und mechanisch belüftet. Die Aufenthaltsräume und Freisitze sind zur ruhigen Gartenseite ausgerichtet.
Das Grundstück ist durch einen ca. zwei Meter hohen Deich mit Fußweg vom Kanal getrennt.
Um für alle Wohnungen den Blick aufs Wasser sicherzustellen wurde das Gebäude angehoben.
Über den acht Stellplätze im Erdgeschoss wurden die barrierefreien Wohnungen aufgeständert und sind über einen Behindertengerechten Aufzug zu erreichen.
Zur Straße abgewandten Seite öffnen sich die individuell gestalteten Wohnungen mit Loggien und Terrassen, die abgewinkelt wurden, um den Blick auf den Dortmund-Ems-Kanal zu verbessern. Dieser Winkel wurde im Sockelgeschoss aufgenommen, um sich von den darüberliegenden Wohnungen abzusetzen.
Der rote Klinker wird in der Region hergestellt, ist typisch für die Gegend und soll an die alten Industriegebäude erinnern. Zwischen den Geschossen wurden stehende Klinker gewählt, um die Geschossdecken zu zeigen, zwischen denen die raumhohen Holzfenster liegen.
Die hohen Innenräume wurde ebenfalls mit schlichten Materialien wie Sichtbeton, Eichenparkett und weißen Innenputz ausgestattet.
Durch eine gut gedämmte Außenhülle in Kombination mit einer Luftwärmepumpe entstand ein KfW 55-Haus, das den Nutzern mit ortstypischen Materialien urbanes Leben am Wasser bietet.
In Anlehnung an den Masterplan von Bolles& Wilson (2010) und die ehemaligen industriellen Hafengebäude entstand ein hohes Gebäude aus rotem Backstein.
Das Grundstück am Ende einer ruhigen Sackgasse verläuft parallel zur stark befahren Lindenstraße. Diese liegt auf einem ca. 4m hohen Erdwall um über die anschließende Brücke über den Kanal zu gelangen.
Ziel des Entwurfs ist es entlang des grünen Erdwalls ein entsprechendes Volumen zu schaffen, dass sich schallschützend vor die anschließenden Häuser stellt. Die Nebenräume wurden zur Straße angeordnet, mit Schallschutzfenstern ausgestattet und mechanisch belüftet. Die Aufenthaltsräume und Freisitze sind zur ruhigen Gartenseite ausgerichtet.
Das Grundstück ist durch einen ca. zwei Meter hohen Deich mit Fußweg vom Kanal getrennt.
Um für alle Wohnungen den Blick aufs Wasser sicherzustellen wurde das Gebäude angehoben.
Über den acht Stellplätze im Erdgeschoss wurden die barrierefreien Wohnungen aufgeständert und sind über einen Behindertengerechten Aufzug zu erreichen.
Zur Straße abgewandten Seite öffnen sich die individuell gestalteten Wohnungen mit Loggien und Terrassen, die abgewinkelt wurden, um den Blick auf den Dortmund-Ems-Kanal zu verbessern. Dieser Winkel wurde im Sockelgeschoss aufgenommen, um sich von den darüberliegenden Wohnungen abzusetzen.
Der rote Klinker wird in der Region hergestellt, ist typisch für die Gegend und soll an die alten Industriegebäude erinnern. Zwischen den Geschossen wurden stehende Klinker gewählt, um die Geschossdecken zu zeigen, zwischen denen die raumhohen Holzfenster liegen.
Die hohen Innenräume wurde ebenfalls mit schlichten Materialien wie Sichtbeton, Eichenparkett und weißen Innenputz ausgestattet.
Durch eine gut gedämmte Außenhülle in Kombination mit einer Luftwärmepumpe entstand ein KfW 55-Haus, das den Nutzern mit ortstypischen Materialien urbanes Leben am Wasser bietet.
