DÖMGES ARCHITEKTEN
Wohnanlage für Studierende Ingolstadt
Neubau einer Wohnanlage für Studierende Auf der Schanz in Ingolstadt
Julia Schambeck
Der Neubau der Studentenappartements auf der Schanz bietet den Bewohnern ein qualitätsvolles Wohnen am äußeren Altstadtrand von Ingolstadt. Der gegeben baurechtliche Zuschnitt des Wettbewerbs-grundstückes bildet die Grundlage für Positionierung des Neubaus. Der viergeschoßige Neubau wird bewusst von der Straße abgerückt um sich aus der Fußgängerperspektive der Kubatur des Kavalier Hepp subtil unterzuordnen.
Die Erschließung des Gebäudes erfolgt barrierefrei über die Straße Auf der Schanz. Im Erdgeschoss befindet sich das barrierefreie Zimmer, erste Einheiten der Studentenappartements, der Gemeinschaftsraum für die Bewohner, sowie ein großzügiger Ankommensbereich. Die geschickte Anordnung der vier Bausteine entlang der Außenseiten des Gebäudes ermöglicht das Aufbrechen des Volumens. Über zwei vertikale Erschließungen gelangt man in die darüber liegenden Geschosse. Über den Innenhof ist für die Bewohner stets die Möglichkeit zur Kommunikation und zum Verweilen gegeben. Die Appartements sind klar und einheitlich strukturiert. Sie verfügen über zwei Zonen, dem Eingangsbereich mit Küchenzeile und Nasszelle sowie dem Wohnraum.
Entsprechend des Fassadenbildes der Bestandsbauten reagiert der Neubau mit einer Klinkerfassade. Weiße, horizontale Betonfertigteile trennen die einzelnen Geschosse voneinander und spiegeln die Gesimse des Kavalier Hepp. Die Fenster werden in Holz ausgebildet und verbinden optisch jeweils zwei der Apartments miteinander, der erforderliche Lärmschutz wird durch ein entsprechendes 3-Scheiben Glas erreicht. Ein leichtes Staketengeländer erlaubt Sichtbeziehungen im Innenhof und findet sich in der Fassade als Absturzsicherung wieder. Die raumhohe Verglasung mit Sonnenschutz schafft angenehme Lichtverhältnisse und eine hohe Wohnqualität.
Das geplante Gebäude wird in einer wirtschaftlicher Massivbauweise mit einfacher Detailierung umgesetzt. Durch die klaren Ordnung von Installationsschächten und Tragstruktur ist von einem effizienten Bauablauf und einer hohe Wirtschaftlichkeit auszugehen. Durch die Massivbauweise sind große Speichermassen für den Wohnkomfort des Gebäudes vorhanden. Es werden robuste und dauerhafte Materialien gewählt die in Würde altern. Die Beheizung der Anlage erfolgt mit einem durch das Medium Gas betriebenes BHKW. Der Energieverbrauch wird aufgrund der reduzierten beheizten Kubatur deutlich verringert.
Trotz der knappen vorhandenen Flächen entstehen attraktive und vielfältig nutzbare Freiräume. Der Baumbestand bleibt fast vollständig erhalten und wird in das Freiflächenkonzept integriert. Durch die ökonomische Anordnung des Erschließungsbereichs werden die Apartments nicht vom Verkehr belastet. Auf eine geringe Oberflächenversiegelung wird besonderer Wert gelegt. Der Eingangsplatz besteht aus einer Mischfläche für Fuß- und Fahrverkehr, neben dem Fahrradhaus und den Müll / Wertstoffschränken werden hier die 24 PKW Stellplätze nachgewiesen. Das Aktivband ist nördlich des Gebäudes angeordnet und beinhaltet Sport- und Bewegungsangebote wie Basketball und Badminton. Sitzdecks unterbrechen und gliedern die einzelnen Aktivzonen. An der südwestlichen Lichtung markiert ein Grillplatz mit Sitz- und Liegedecks entlang der bestehenden Mauer den Gemeinschaftsbereich: ein Ort für Treffen, Kommunikation und Gemeinschaft. An der südlichen Flurgrenze werden für die Bewohner schmale Hochbeete für Urban Gardening angeboten, um Obst und Gemüse ökologisch anbauen zu können.
Die Erschließung des Gebäudes erfolgt barrierefrei über die Straße Auf der Schanz. Im Erdgeschoss befindet sich das barrierefreie Zimmer, erste Einheiten der Studentenappartements, der Gemeinschaftsraum für die Bewohner, sowie ein großzügiger Ankommensbereich. Die geschickte Anordnung der vier Bausteine entlang der Außenseiten des Gebäudes ermöglicht das Aufbrechen des Volumens. Über zwei vertikale Erschließungen gelangt man in die darüber liegenden Geschosse. Über den Innenhof ist für die Bewohner stets die Möglichkeit zur Kommunikation und zum Verweilen gegeben. Die Appartements sind klar und einheitlich strukturiert. Sie verfügen über zwei Zonen, dem Eingangsbereich mit Küchenzeile und Nasszelle sowie dem Wohnraum.
Entsprechend des Fassadenbildes der Bestandsbauten reagiert der Neubau mit einer Klinkerfassade. Weiße, horizontale Betonfertigteile trennen die einzelnen Geschosse voneinander und spiegeln die Gesimse des Kavalier Hepp. Die Fenster werden in Holz ausgebildet und verbinden optisch jeweils zwei der Apartments miteinander, der erforderliche Lärmschutz wird durch ein entsprechendes 3-Scheiben Glas erreicht. Ein leichtes Staketengeländer erlaubt Sichtbeziehungen im Innenhof und findet sich in der Fassade als Absturzsicherung wieder. Die raumhohe Verglasung mit Sonnenschutz schafft angenehme Lichtverhältnisse und eine hohe Wohnqualität.
Das geplante Gebäude wird in einer wirtschaftlicher Massivbauweise mit einfacher Detailierung umgesetzt. Durch die klaren Ordnung von Installationsschächten und Tragstruktur ist von einem effizienten Bauablauf und einer hohe Wirtschaftlichkeit auszugehen. Durch die Massivbauweise sind große Speichermassen für den Wohnkomfort des Gebäudes vorhanden. Es werden robuste und dauerhafte Materialien gewählt die in Würde altern. Die Beheizung der Anlage erfolgt mit einem durch das Medium Gas betriebenes BHKW. Der Energieverbrauch wird aufgrund der reduzierten beheizten Kubatur deutlich verringert.
Trotz der knappen vorhandenen Flächen entstehen attraktive und vielfältig nutzbare Freiräume. Der Baumbestand bleibt fast vollständig erhalten und wird in das Freiflächenkonzept integriert. Durch die ökonomische Anordnung des Erschließungsbereichs werden die Apartments nicht vom Verkehr belastet. Auf eine geringe Oberflächenversiegelung wird besonderer Wert gelegt. Der Eingangsplatz besteht aus einer Mischfläche für Fuß- und Fahrverkehr, neben dem Fahrradhaus und den Müll / Wertstoffschränken werden hier die 24 PKW Stellplätze nachgewiesen. Das Aktivband ist nördlich des Gebäudes angeordnet und beinhaltet Sport- und Bewegungsangebote wie Basketball und Badminton. Sitzdecks unterbrechen und gliedern die einzelnen Aktivzonen. An der südwestlichen Lichtung markiert ein Grillplatz mit Sitz- und Liegedecks entlang der bestehenden Mauer den Gemeinschaftsbereich: ein Ort für Treffen, Kommunikation und Gemeinschaft. An der südlichen Flurgrenze werden für die Bewohner schmale Hochbeete für Urban Gardening angeboten, um Obst und Gemüse ökologisch anbauen zu können.