Martin Duckek
Das Grundstück der neuen Anstalt befindet sich auf dem Gebiet der Gemeinde Gablingen, zehn Kilometer nördlich von Augsburg auf einem ehemals militärisch genutzten Flugplatz. Die Erschließung der Justizvollzugsanstalt erfolgt über einen Vorplatz, an dem Flächen für den Neubau des Jugendarrests und des offenen Vollzugs freigehalten werden. Der zentrale Zugang für den geschlossenen Vollzug erfolgt über die Torwache, die als einziges Gebäude an die Mauer anschließt. Von hier werden der Fußgängereingang und die Fahrzeugschleuse sowie das Vorfeld überwacht. Bedienstete und Besucher können vom Torwachgebäude aus unterirdisch den Besuchsbereich und die weiteren Gebäude erreichen.
Charakteristisch für den geschlossenen Bereich der Justizvollzugsanstalt ist die 250 Meter lange Magistrale, an der nördlich die Funktionsgebäude wie Verwaltung, Sport und Freizeit, Versorgung und Unternehmerbetriebe, und südlich davon die vier Ypsilon-förmigen Unterkunftsgebäude mit den 609 Haftplätzen „angedockt“ sind.
Diese Konzeption ermöglicht die witterungsunabhängige Erreichbarkeit sämtlicher Gebäude. Zwischen den Gebäuden entstehen Höfe, die für Freizeit, Sport, Anlieferung und Entsorgung genutzt werden.
Mit seiner sechs Meter hohen Mauer ist die Vollzugsanstalt Augsburg-Gablingen ausbruchsicher.
Die Planung des Projektes erfolgte mit karlundp München in ARGE.
Charakteristisch für den geschlossenen Bereich der Justizvollzugsanstalt ist die 250 Meter lange Magistrale, an der nördlich die Funktionsgebäude wie Verwaltung, Sport und Freizeit, Versorgung und Unternehmerbetriebe, und südlich davon die vier Ypsilon-förmigen Unterkunftsgebäude mit den 609 Haftplätzen „angedockt“ sind.
Diese Konzeption ermöglicht die witterungsunabhängige Erreichbarkeit sämtlicher Gebäude. Zwischen den Gebäuden entstehen Höfe, die für Freizeit, Sport, Anlieferung und Entsorgung genutzt werden.
Mit seiner sechs Meter hohen Mauer ist die Vollzugsanstalt Augsburg-Gablingen ausbruchsicher.
Die Planung des Projektes erfolgte mit karlundp München in ARGE.