driendl*architects
LUX ALPINAE
Foto: Thomas Jantscher
4*hotel – St. Anton am Arlberg
Das Vier-Sterne-Hotel in Tirol behauptet sich auch in extremer Hanglage (38°) als eigenständiger Baukörper inmitten der alpinen Skisportlandschaft. Dabei nimmt es sich eher zurückhaltend aus gegen die massiven Hotelkomplexe in "traditioneller" Bauweise mit Sattel- oder Walmdach.
Das Hotel teilt sich in zwei Volumen, die leicht versetzt zueinander auf den Hang "gesteckt" wurden, jedoch mit einer gemeinsamen Dachkonstruktion verbunden sind. Diese besteht aus einem hyperbolischen Paraboloid, das die umgebenden Satteldächer zitiert, ohne von seiner klaren, modernen Position abzurücken. Die Konstruktion des Gebäudes als ausgefachtes Stahlbetonskelett lässt sich deutlich an der Front ablesen: Wie bei einem dreidimensionalen, unregelmäßigen Schachbrett treten die Felder der 28 Hotelzimmer hervor. Diese sind mit Balkonen ausgestattet und öffnen sich zur Südseite hin, wobei sich festverglaste Elemente und Öffnungsflügel abwechseln. Eine weitere Besonderheit stellt die Ausführung der Hangsicherung dar: Sie wurde als Kletterwand in den Komplex integriert. Das Gebäude wurde vom Hang abgerückt, im oberen Bereich wird die Lücke zwischen Hang und den Korridoren mit Glas geschlossen. Da der nordseitige Abschluss des Hotels demnach vom
Das Hotel ist mit einem Wellness- und Saunabereich, Bar, Restaurant mit Terrasse, einer Tiefgarage sowie einem Panoramalift ausgestattet.
www.luxalpinae.at
Das Vier-Sterne-Hotel in Tirol behauptet sich auch in extremer Hanglage (38°) als eigenständiger Baukörper inmitten der alpinen Skisportlandschaft. Dabei nimmt es sich eher zurückhaltend aus gegen die massiven Hotelkomplexe in "traditioneller" Bauweise mit Sattel- oder Walmdach.
Das Hotel teilt sich in zwei Volumen, die leicht versetzt zueinander auf den Hang "gesteckt" wurden, jedoch mit einer gemeinsamen Dachkonstruktion verbunden sind. Diese besteht aus einem hyperbolischen Paraboloid, das die umgebenden Satteldächer zitiert, ohne von seiner klaren, modernen Position abzurücken. Die Konstruktion des Gebäudes als ausgefachtes Stahlbetonskelett lässt sich deutlich an der Front ablesen: Wie bei einem dreidimensionalen, unregelmäßigen Schachbrett treten die Felder der 28 Hotelzimmer hervor. Diese sind mit Balkonen ausgestattet und öffnen sich zur Südseite hin, wobei sich festverglaste Elemente und Öffnungsflügel abwechseln. Eine weitere Besonderheit stellt die Ausführung der Hangsicherung dar: Sie wurde als Kletterwand in den Komplex integriert. Das Gebäude wurde vom Hang abgerückt, im oberen Bereich wird die Lücke zwischen Hang und den Korridoren mit Glas geschlossen. Da der nordseitige Abschluss des Hotels demnach vom
Das Hotel ist mit einem Wellness- und Saunabereich, Bar, Restaurant mit Terrasse, einer Tiefgarage sowie einem Panoramalift ausgestattet.
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