feld72 Architekten
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künstlerische Außenraumgestaltung für die Arbeiterkammer Wien, Österreich
Projekttyp:
Realisierung, geladener künstlerischer Wettbewerb – 1. Preis
Ort:
Prinz Eugen Straße 20-22, 1040 Wien (AT)
Planung&Bauleitung:
feld72 architekten zt GmbH – Wien/Bozen
Projektpartner:
Lichtplanung: Christian Ploderer
Austraggeber:
Arbeiterkammer Wien
Fertigstellung:
2008
Nettogeschoßfläche NGF:
1.400m2
Fotograf:
Hertha Hurnaus
A stair is just a stair?
Treppenlandschaft
Der Vorplatz der Arbeiterkammer ist dominiert durch die zum Haupeingang führende Treppe, die diesen Raum in 2 getrennte Bereiche teilt.
Diese Treppe wird als der urbanste Baustein in der Platzgestaltung begriffen und transformiert. Aus einem Hierarchie und Autorität evozierenden architektonischen Element wird ein neuer Landmark. Er steht für eine „offene“ Institution. Die nunmehr miteinander verschmolzenen Bereiche schaffen eine Zone des Aufenthalts, der Begehung und der Begegnung. Sämtliche funktionalen Anforderungen wie die behindertengerechten Rampen und die Haltestelle werden als selbstverständliche Elemente in die Treppenlandschaft aus Treppenberg und versinkender Treppe integriert. Durch die „Überhöhung“ seiner Eigenschaften wird ein mehrdeutiges Element geschaffen, welches die vormalige Monofunktionalität unterläuft und Mehrfachnutzung erlaubt. Eine Treppe ist eine Treppe ist eine Treppe?
„Der Raum ist kein Gegenstand, er ist eine soziale Form“ Henri Lefebvre
Projekttyp:
Realisierung, geladener künstlerischer Wettbewerb – 1. Preis
Ort:
Prinz Eugen Straße 20-22, 1040 Wien (AT)
Planung&Bauleitung:
feld72 architekten zt GmbH – Wien/Bozen
Projektpartner:
Lichtplanung: Christian Ploderer
Austraggeber:
Arbeiterkammer Wien
Fertigstellung:
2008
Nettogeschoßfläche NGF:
1.400m2
Fotograf:
Hertha Hurnaus
A stair is just a stair?
Treppenlandschaft
Der Vorplatz der Arbeiterkammer ist dominiert durch die zum Haupeingang führende Treppe, die diesen Raum in 2 getrennte Bereiche teilt.
Diese Treppe wird als der urbanste Baustein in der Platzgestaltung begriffen und transformiert. Aus einem Hierarchie und Autorität evozierenden architektonischen Element wird ein neuer Landmark. Er steht für eine „offene“ Institution. Die nunmehr miteinander verschmolzenen Bereiche schaffen eine Zone des Aufenthalts, der Begehung und der Begegnung. Sämtliche funktionalen Anforderungen wie die behindertengerechten Rampen und die Haltestelle werden als selbstverständliche Elemente in die Treppenlandschaft aus Treppenberg und versinkender Treppe integriert. Durch die „Überhöhung“ seiner Eigenschaften wird ein mehrdeutiges Element geschaffen, welches die vormalige Monofunktionalität unterläuft und Mehrfachnutzung erlaubt. Eine Treppe ist eine Treppe ist eine Treppe?
„Der Raum ist kein Gegenstand, er ist eine soziale Form“ Henri Lefebvre