Visualisierung: Atelier Brunecky, Zürich
Die führende Privatbank Liechtensteins schafft an ihrem Hauptsitz in Vaduz über 400 neue Arbeitsplätze. Fischer Architekten gewann den international geführten Wettbewerb mit einem Holzbau, der den Werten der LGT entspricht.
Der geplante Neubau befindet sich an der Herrengasse und ist damit Teil der Kernzone, in der hauptsächlich Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe angesiedelt sind und die dichter bebaut ist als die umliegenden Wohnquartiere. Durch die zueinander höhenversetzten Finger, die parallel zum Hang liegen, sind die Gebäude zonentypisch drei- bis viergeschossig. An der Egertastrasse und am Altenbach bildet die Grossform relativ kurze, quartierverträgliche Fassaden mit drei Geschossen aus. Die Staffelung der Eingangsfassade entlang des Egertawegs zeigt die dahinterliegende Kammstruktur und spannt gemeinsam mit dem bestehenden Hauptgebäude unterschiedliche Aussenräume auf.
Der Egertaweg und die bereits bestehende Gartenanlage liegen abseits der Hauptverkehrsachsen und bieten die Chance, die Qualität der zweiten Reihe zu nutzen. Nördlich des Hauptgebäudes steht den Mitarbeitenden ein «Pocket-Park» als hochwertiger Er holungs- und Pausenbereich zur Verfügung. In den Eingängen und am südlichen Eintritt in das Areal sind zusätzliche Freiräume geplant. Blumenwiese und Staudenpflanzungen sorgen hier für ein abwechslungsreiches Bild. Diese visuelle Vielfalt wird in den Höfen weitergeführt, die mit einer üppigen Bepflanzung aus Stauden und Gehölzen als eine Art «optischer Pausenbereich» dienen.
Der Neubau ist über den Egertaweg, über die Tiefgarage sowie über einen neuen Zugang in der Nordostfassade des Altbaus mit dem Bestand verbunden. Die interne Erschliessung und Verbindung der drei Finger erlaubt das Durchwandern des Gebäudes von Halbgeschoss zu Halbgeschoss. Alle Arbeitsräume sind zweiseitig belichtet und auf die grünen Innenhöfe ausgerichtet. Die schmalen Mittelzonen nehmen die Nebenflächen auf, ohne die Transparenz von Fassade zu Fassade und über die Innenhöfe hinweg zu beeinträchtigen.
Die unbehandelte Holzfassade, möglicherweise aus Eiche, ist äusserst unterhaltsarm und witterungsbeständig. Auch im Inneren ist das Tragwerk aus Brettschichtträgern kombiniert mit einer sichtbaren Betondecke und Fenstern aus Eiche und Metall das prägende Element der Raumstimmung. Das Material Holz widerspiegelt den hohen Nachhaltigkeitsanspruch der Bauherrschaft.
Der geplante Neubau befindet sich an der Herrengasse und ist damit Teil der Kernzone, in der hauptsächlich Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe angesiedelt sind und die dichter bebaut ist als die umliegenden Wohnquartiere. Durch die zueinander höhenversetzten Finger, die parallel zum Hang liegen, sind die Gebäude zonentypisch drei- bis viergeschossig. An der Egertastrasse und am Altenbach bildet die Grossform relativ kurze, quartierverträgliche Fassaden mit drei Geschossen aus. Die Staffelung der Eingangsfassade entlang des Egertawegs zeigt die dahinterliegende Kammstruktur und spannt gemeinsam mit dem bestehenden Hauptgebäude unterschiedliche Aussenräume auf.
Der Egertaweg und die bereits bestehende Gartenanlage liegen abseits der Hauptverkehrsachsen und bieten die Chance, die Qualität der zweiten Reihe zu nutzen. Nördlich des Hauptgebäudes steht den Mitarbeitenden ein «Pocket-Park» als hochwertiger Er holungs- und Pausenbereich zur Verfügung. In den Eingängen und am südlichen Eintritt in das Areal sind zusätzliche Freiräume geplant. Blumenwiese und Staudenpflanzungen sorgen hier für ein abwechslungsreiches Bild. Diese visuelle Vielfalt wird in den Höfen weitergeführt, die mit einer üppigen Bepflanzung aus Stauden und Gehölzen als eine Art «optischer Pausenbereich» dienen.
Der Neubau ist über den Egertaweg, über die Tiefgarage sowie über einen neuen Zugang in der Nordostfassade des Altbaus mit dem Bestand verbunden. Die interne Erschliessung und Verbindung der drei Finger erlaubt das Durchwandern des Gebäudes von Halbgeschoss zu Halbgeschoss. Alle Arbeitsräume sind zweiseitig belichtet und auf die grünen Innenhöfe ausgerichtet. Die schmalen Mittelzonen nehmen die Nebenflächen auf, ohne die Transparenz von Fassade zu Fassade und über die Innenhöfe hinweg zu beeinträchtigen.
Die unbehandelte Holzfassade, möglicherweise aus Eiche, ist äusserst unterhaltsarm und witterungsbeständig. Auch im Inneren ist das Tragwerk aus Brettschichtträgern kombiniert mit einer sichtbaren Betondecke und Fenstern aus Eiche und Metall das prägende Element der Raumstimmung. Das Material Holz widerspiegelt den hohen Nachhaltigkeitsanspruch der Bauherrschaft.