florian krieger architektur und städtebau
Gartenstadt Werdersee, BF L1
GeWoBa Bremen
Am Stadtrand von Bremen entsteht das neue, sozial gemischte WohnquartierGartenstadt Werdersee. Mit seiner aufgelockerten Bebauung aus Reihen-, Einfamilien- und Mehrparteienhäusern sowie einem Grünanteil von rd. 70 Prozent knüpft es an die Tradition der Gartenstädte an. Es liegt direkt am Werdersee, zwischen Huckelrieder Friedhof, einem kleinteiligen Wohngebiet und der Habenhauser Landstraße jedoch auch in unmittelbarer Nähe des Bremer Flughafens. Das von uns geplante, mehrgeschossige Wohngebäude an der Habenhauser Landstraße bildet den Quartiersauftakt und schirmt die Gartenstadt zugleich von den Lärmimmissionen der Straße und des Flughafens ab.
Der städtebaulich vorgegebene knapp 60 Meter lange Riegel wird durch eine gestaffelte Höhenentwicklung in drei Abschnitte gegliedert, die zum Boulevard der Gartenstadt, der Helene Lange Straße, ansteigen. Die Fassade aus Vollklinkersteinen wird durch punktuelle Reliefflächen in ihrer Materialwirkung verstärkt und zugleich rhythmisiert. Die gewählte Kammstruktur des Baukörpers bietet die Voraussetzungen für effektive Lärmschutzgrundrisse und die Orientierung aller Wohn- und Schlafbereiche zum ruhigen Innenhof.
Im Erdgeschoss werden variabel zusammenschaltbare Gewerbeeinheiten angeboten, die zur Belebung der Schnittstelle zwischen Quartier und Stadtraum beitragen und einen adäquaten Quartierseingang schaffen. In den Etagen darüber entstehen 32 geförderte Zwei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen, alle mit einem lärmgeschützten Freibereich.
Um den Bewohnern im straßenbegleitenden Gebäudeabschnitt trotz der von Süden kommenden Lärmemissionen eine hohe Wohnqualität zu bieten, die deutlich über die bloße Erfüllung der Schallschutzanforderungen durch rein technische Maßnahmen hinausgeht, wurden die Wohnräume durchgesteckt angeordnet: die Sonne scheint von Süden hinein und zugleich öffnen sich die Räume mit großzügigen Fenstern, Balkonen und Loggien zum ruhigen, grünen Innenhof. Die Wohnungen sind mit einer schalltechnisch entkoppelten, dezentralen Lüftung und Schallschutzfenstern ausgestattet und die Individualräume gen Süden zusätzlich durch Loggien mit variabel schließbaren Glasscheiben geschützt. Alle Wohnungen sind barrierefrei geplant, zwei sind zudem uneingeschränkt mit dem Rollstuhl nutzbar.
Der städtebaulich vorgegebene knapp 60 Meter lange Riegel wird durch eine gestaffelte Höhenentwicklung in drei Abschnitte gegliedert, die zum Boulevard der Gartenstadt, der Helene Lange Straße, ansteigen. Die Fassade aus Vollklinkersteinen wird durch punktuelle Reliefflächen in ihrer Materialwirkung verstärkt und zugleich rhythmisiert. Die gewählte Kammstruktur des Baukörpers bietet die Voraussetzungen für effektive Lärmschutzgrundrisse und die Orientierung aller Wohn- und Schlafbereiche zum ruhigen Innenhof.
Im Erdgeschoss werden variabel zusammenschaltbare Gewerbeeinheiten angeboten, die zur Belebung der Schnittstelle zwischen Quartier und Stadtraum beitragen und einen adäquaten Quartierseingang schaffen. In den Etagen darüber entstehen 32 geförderte Zwei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen, alle mit einem lärmgeschützten Freibereich.
Um den Bewohnern im straßenbegleitenden Gebäudeabschnitt trotz der von Süden kommenden Lärmemissionen eine hohe Wohnqualität zu bieten, die deutlich über die bloße Erfüllung der Schallschutzanforderungen durch rein technische Maßnahmen hinausgeht, wurden die Wohnräume durchgesteckt angeordnet: die Sonne scheint von Süden hinein und zugleich öffnen sich die Räume mit großzügigen Fenstern, Balkonen und Loggien zum ruhigen, grünen Innenhof. Die Wohnungen sind mit einer schalltechnisch entkoppelten, dezentralen Lüftung und Schallschutzfenstern ausgestattet und die Individualräume gen Süden zusätzlich durch Loggien mit variabel schließbaren Glasscheiben geschützt. Alle Wohnungen sind barrierefrei geplant, zwei sind zudem uneingeschränkt mit dem Rollstuhl nutzbar.