Gruber + Popp Architekt:innen BDA
U-Bahnhof Martinsried, München

Rendering: Stefan Amann
Mit der Verlängerung der U-Bahnlinie U6 wird der Wissensstandort Martinsried mit der Stadt München vernetzt und verbindet zukünftig die beiden Forschungs- und Universitätsschwerpunkte Martinsried und Garching.
Entsprechend wird bei beiden Endhaltestellen auch der Übergang in die Umgebung gespiegelt: Das prägnante Dach der U-Bahnaufgänge der Haltestelle Garching, welches auch als Wiesenpolster zum Verweilen einlädt, findet sein Pendant in Martinsried mit den organisch geformten Tageslichtöffnungen. Durch die besondere Lage der neuen Haltestelle direkt unter einem Landschaftsraum können diese in den Freiraum integriert werden. Die technisch notwendigen Elemente der Rauchabzugsöffnungen werden durch weitere Tageslichtöffnungen ergänzt und nutzbarer Teil des Landschaftsparks. Es entsteht eine Freiraumlounge zum Warten auf den nächsten Anschluss oder für eine Mittagspause.
Die unverwechselbare Verortung ergibt sich durch die Analyse des Forschungsschwerpunktes Neurobiologie am Standort. Die Decke mit ihren charakteristischen Öffnungen erinnert an Zellstrukturen unter dem Mikroskop. Die unterschiedlichen notwendigen Elemente Rauchabzugsöffnungen, Tageslichtöffnungen, Akustikelemente und Beleuchtung werden zu einem gestalterischen Gesamtkonzept zusammengeführt. Verschiedene Typen dieser zellartigen Formen wurden dazu nach parametrischen Prinzipien im Deckenspiegel angeordnet, wobei jede der Zellen jeweils eine Funktion hat: die Tageslichtversorgung, die Entrauchung, die Schallminderung und die elektrische Beleuchtung. Die Sitzelemente sind direkt unter den Tageslichtöffnungen platziert und ermöglichen Sichtbeziehungen mit dem Außenraum. Die Hintergleiswände sind aus hellem Sichtbeton, entsprechend der Konstruktion des Rohbaus. Die zurückhaltende Gestaltung wird nur durch die Beschriftung ergänzt: Hier laufen zwei unterschiedlich farbige Schriftzüge ineinander und laden zum Entschlüsseln ein.
Entsprechend wird bei beiden Endhaltestellen auch der Übergang in die Umgebung gespiegelt: Das prägnante Dach der U-Bahnaufgänge der Haltestelle Garching, welches auch als Wiesenpolster zum Verweilen einlädt, findet sein Pendant in Martinsried mit den organisch geformten Tageslichtöffnungen. Durch die besondere Lage der neuen Haltestelle direkt unter einem Landschaftsraum können diese in den Freiraum integriert werden. Die technisch notwendigen Elemente der Rauchabzugsöffnungen werden durch weitere Tageslichtöffnungen ergänzt und nutzbarer Teil des Landschaftsparks. Es entsteht eine Freiraumlounge zum Warten auf den nächsten Anschluss oder für eine Mittagspause.
Die unverwechselbare Verortung ergibt sich durch die Analyse des Forschungsschwerpunktes Neurobiologie am Standort. Die Decke mit ihren charakteristischen Öffnungen erinnert an Zellstrukturen unter dem Mikroskop. Die unterschiedlichen notwendigen Elemente Rauchabzugsöffnungen, Tageslichtöffnungen, Akustikelemente und Beleuchtung werden zu einem gestalterischen Gesamtkonzept zusammengeführt. Verschiedene Typen dieser zellartigen Formen wurden dazu nach parametrischen Prinzipien im Deckenspiegel angeordnet, wobei jede der Zellen jeweils eine Funktion hat: die Tageslichtversorgung, die Entrauchung, die Schallminderung und die elektrische Beleuchtung. Die Sitzelemente sind direkt unter den Tageslichtöffnungen platziert und ermöglichen Sichtbeziehungen mit dem Außenraum. Die Hintergleiswände sind aus hellem Sichtbeton, entsprechend der Konstruktion des Rohbaus. Die zurückhaltende Gestaltung wird nur durch die Beschriftung ergänzt: Hier laufen zwei unterschiedlich farbige Schriftzüge ineinander und laden zum Entschlüsseln ein.