Günter Pfeifer
Schreinerei Meister H.S. Ehrenkirchen
Bauherr:
Hannes Schmidt, Ehrenkirchen
Architekt:
Günter Pfeifer
Statik:
Prof. Gustl. Lachenmann, Vaihingen/Enz
Energiekonzept:
Delzer Kybernetik Lörrach
Ein Schreinermeister mit einem gestalterischen und ökologischen Anspruch: Das daraus entstandene Konzept zielt darauf ab, beides an der Fassade deutlich sichtbar zu machen. Der erste entwickelte Luftkollektor als passives und aktives Energieelement war Grundlage des energetischen Konzeptes. Da der Luftkollektor nur mit einer entsprechenden Speichermasse funktionsfähig ist, wurde das Gebäude in einem Fertigteilsystem errichtet. Der Luftkollektor wird in einem Pfosten-Riegel-System mit einer Isolierverglasung über die Hälfte der Fassadenfläche geführt, die andere Hälfte wie herkömmlich gedämmt und mit einer Red-Cedar-Verschalung versehen. Zum Schutz der Holzfassade ist ein umlaufendes Betonvordach angeordnet. Hinter der Eingangsseite, vor der eigentlichen Maschinenhalle, verbergen sich einige gleich große Verwaltungs- und Galerieräume. Eine zweigeschossige Halle für verschiedene Nutzungen erschließt mit einer offenen Galerie und der Betontreppe das Obergeschoss. Der geschlossene Luftkollektor wird direkt in das luftgeführte Heizungssystem der Maschinenhalle integriert. Die gewonnene Wärme wird unmittelbar umgesetzt. Sollte in kalten Wintertagen der solare Gewinn negativ sein, was allerdings recht selten vorkommt, da auch das Zenitlicht solare Gewinne verzeichnet, wird der Luftkollektor einfach mitgeheizt.
Fotos: Francesca Giovanelli, CH-Birr
Hannes Schmidt, Ehrenkirchen
Architekt:
Günter Pfeifer
Statik:
Prof. Gustl. Lachenmann, Vaihingen/Enz
Energiekonzept:
Delzer Kybernetik Lörrach
Ein Schreinermeister mit einem gestalterischen und ökologischen Anspruch: Das daraus entstandene Konzept zielt darauf ab, beides an der Fassade deutlich sichtbar zu machen. Der erste entwickelte Luftkollektor als passives und aktives Energieelement war Grundlage des energetischen Konzeptes. Da der Luftkollektor nur mit einer entsprechenden Speichermasse funktionsfähig ist, wurde das Gebäude in einem Fertigteilsystem errichtet. Der Luftkollektor wird in einem Pfosten-Riegel-System mit einer Isolierverglasung über die Hälfte der Fassadenfläche geführt, die andere Hälfte wie herkömmlich gedämmt und mit einer Red-Cedar-Verschalung versehen. Zum Schutz der Holzfassade ist ein umlaufendes Betonvordach angeordnet. Hinter der Eingangsseite, vor der eigentlichen Maschinenhalle, verbergen sich einige gleich große Verwaltungs- und Galerieräume. Eine zweigeschossige Halle für verschiedene Nutzungen erschließt mit einer offenen Galerie und der Betontreppe das Obergeschoss. Der geschlossene Luftkollektor wird direkt in das luftgeführte Heizungssystem der Maschinenhalle integriert. Die gewonnene Wärme wird unmittelbar umgesetzt. Sollte in kalten Wintertagen der solare Gewinn negativ sein, was allerdings recht selten vorkommt, da auch das Zenitlicht solare Gewinne verzeichnet, wird der Luftkollektor einfach mitgeheizt.
Fotos: Francesca Giovanelli, CH-Birr