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Hadi Teherani

Dockland

Foto: Jörg Hempel, Aachen
Foto: Jörg Hempel, Aachen
Ort
Hamburg, Altona-Altstadt
Gebäudekategorie
Büro und Verwaltung
Hamburg, D
2004 – 2006

Bugspitze für Online-Kapitäne
Wie ein Tor zur Stadt Hamburg steht das Dockland-Bürohaus am Kopf des Edgar-Engelhard-Kais zwischen Norderelbe und Fischereihafen. Über 40 Meter kragt der „Bug” des schiffsartigen Baus frei aus und bildet so eine dynamische Ergänzung zum „Heck” des benachbarten Fährterminals. Rund 9000 Quadratmeter Büroflächen bietet das Gebäude, das von einer Stahlrahmenkonstruktion getragen wird. Die Breite des Hauses ermöglicht es, im Mittelbereich Kommunikationszonen wie Teeküchen oder Besprechungsräume aber auch Archive oder Druckerräume anzuordnen. Die großen, offenen Flächen mit frei eingestelltem Mobiliar schaffen eine großzügige Arbeitsatmosphäre. Durch die verglaste Fassade können die Mitarbeiter in ihren Büros den wunderbaren Blick auf das Hafenpanorama genießen. Wem dazu tagsüber während der Arbeit keine Zeit bleibt, kann dies am Abend nachholen: Auf der Dachterrasse in der obersten Etage des Hauses, die auch fremde Besucher über eine öffentliche Freitreppe am Heck des Gebäudes erreichen.

»Da kann man lernen was es heißt, eine Bundeswasserstraße zu überbauen.«
Jens Bothe

Name:
Dockland

Architect:
BRT Architekten, Bothe • Richter • Teherani, Hamburg

Location:
Van-der-Smissen-Straße, Hamburg

Client:
Robert Vogel GmbH & Co KG, Hamburg

Start of construction:

April 2004

Completion:

Februar 2006

Use:
Office

Flächen BGF:
13.544 qm

Awards:
Bauwerk des Jahres 2005, AIV Architekten- und Ingenieurverein Hamburg e.V.,
Deutscher Stahlbaupreis 2006,
Hypo Real Estate Architekturpreis 2006,
BDA Hamburg Architektur Preis 2008,
BDA Hamburg / Die Welt Hamburg Publikums Architekturpreis 2008,
Jahrbuch „Architektur in Hamburg“, Preisverleihung „Beste Projekte 1998 – 2008“ Kategorie „Büro und Gewerbe“,
XVII Concorso Internationale „Sistema d‘Autore METRA“ 2009